Sonntag, 29. November 2009

1. Advent

171 (Einhundertvierzig)
Kinder,
Frauen und
Männer
werden, in einem fernen, fremden Land,
unter Deutschem Befehl,
mittels Kampfbomber
zusammengeschossen.
Alle tot!
Zerfetzt,
verbrannt.
Sofort Verscharrt.


Hier In Deutschland:

Schweigen.

Sie feiern den 1. Advent, ein Christiliches Fest!
Freuen sich auf Weihnachten und
die Geschenke,
buchen den Ski-Urlaub über Sylvester und ...

... in ihren Kirchen beten sie das 6. Gebot:

Du sollst nicht töten.

Wie "christlich" dieses Land ist.

Samstag, 28. November 2009

Leute - Es ist wieder an der Zeit!

Das Hambacher Lied (1832)

Hinauf, Patrioten, zum Schloß, zum Schloß!
Hoch flattern die deutschen Farben;
Es keimet die Saat und die Hoffnung ist groß,
Schon binden im Geiste wir Garben.
Es reifet die Ähre mit goldnem Rand,
Und die goldne Ernt’ ist das – Vaterland.

Wir sahen die Polen, sie zogen aus,
Als des Schicksals Würfel gefallen,
Sie ließen die Heimat, das Vaterhaus
In der Barbaren Räuberkrallen;
Vor des Zaren finsterem Angesicht
Beugt der freiheitliebende Pole sich nicht.

Auch wir, Patrioten, wir ziehen aus,
In festgeschlossenen Reihen;
Wir wollen uns gründen ein Vaterhaus
Und wollen der Freiheit es weihen;
Denn vor der Tyrannen Angesicht
Beugt länger der freie Deutsche sich nicht.


Die Männer strömen aus jeglichem Gau,
Nur Brüder umfassen die Gauen –
Zu legen die Hand an den Wunderbau;
Ein Deutschland gilt es zu bauen;
Wo deutsche Männer, da sind wir dabei,
Wir erheben ein Deutschland, stolz und frei.

Was tändelt der Badner mit Gelb und Rot,
Mit Weiß, Blau, Rot Bayer und Hesse?
Die vielen Farben sind Deutschlands Not,
Vereinigte Kraft nur zeugt Größe,
Drum weg mit der Farben buntem Tand,
Nur eine Farbe und ein Vaterland!

Wenn einer im Kampfe für alle steht,
Und alle für einen, dann blühet
Des Volkes Kraft und Majestät,
Und jegliches Herz erglühet
Für ein einiges Ziel, für ein einziges Gut;
Er brennet die Freiheit, des Vaterlandes Gut.

Drum auf, Patrioten. Der Welt sei kund,
Daß eng, wie wir stehen gegliedert,
Und dauernd wie Fels der ewige Bund,
Wozu wir uns heute verbrüdert,
Frisch auf, Patrioten, den Berg hinauf!
Wir pflanzen die Freiheit, das Vaterland auf.

W. Herzberg: Das Hambacher Fest, Ludwigshafen 1908, S. 109

Mittwoch, 25. November 2009

...

Finanzkrise?
was für eine Finanzkrise?
Wirtschaftskrise?
Was für eine Wirtschaftskrise?
Opel, was ist mit Opel?
Nichts ist mit Opel, alles palletti, mit Opel!
Was ist mit Terrorvideos in Deutschland?
Nichts mehr mit Terrorvideos und Terrordrohungen...
Haste Vier? Alles ok mit Haste IV.
Atomkraft? Alles ok mit Atomkraft!
Gut - bachelor und master, diesen Schwachsinn können wir ruhig diskutieren, schließlich geht es um die "Elite"!

...die Wahlen sind vorbei...und -

- die nächste Landtagswahl findet am 9. Mai 2010, in NRW statt!

Bis dahin, ja bis dahin, da ist alles palletti!

Die paar Monate, die schaffen wir noch.

Dienstag, 24. November 2009

...

"Die Feder kritzelt: Hölle das!
Bin ich verdammt zum Kritzeln-Müssen? —
So greif' ich kühn zum Tintenfass
Und schreib' mit dicken Tintenflüssen.
Wie läuft das hin, so voll, so breit!
Wie glückt mir Alles, wie ich's treibe!
Zwar fehlt der Schrift die Deutlichkeit —
Was tut's? Wer liest denn, was ich schreibe?"

Abgeschrieben von Fritze

...

"Raub dir das Weib, für das dein Herze fühlt!" —
So denkt der Mann; das Weib raubt nicht, es stiehlt.

Gott liebt uns, weil er uns erschuf! —
"Der Mensch schuf Gott!" — sagt drauf ihr Feinen.
Und soll nicht lieben, was er schuf?
Soll's gar, weil er es schuf, verneinen?
Das hinkt, das trägt des Teufels Huf."

Abgeschrieben von Fritze

Montag, 23. November 2009

Der Sturm auf die Bastille

Der Generalkontrolleur der Finanzen Jacques Necker (1781), veröffentlichte erstmals die Zahlen des französischen Staatsbudgets (Compte rendu)., in einer ausweglosen Finanzkrise der Monarchie.

Neckers Zahlenwerk schockierte:

Einnahmen von 503 Millionen Livres (Pfund) standen
Ausgaben von 620 Millionen gegenüber.

Die Hälfte entfiel auf Zins und Tilgung für die bereits aufgelaufene gigantische Staatsverschuldung.

Weitere 25 % verschlang das Militär, 19 % die Zivilverwaltung und ca. 6 % die königliche Hofhaltung.

Dass für höfische Feste (Geburtstagsfeier im Kanzlerinnenamt) und Pensionszahlungen an Höflinge (Günstlinge=Politiker), darüberhinaus, eine Summe von 36 Millionen Livres anfiel, wurde als besonders skandalös angesehen.

"Das Grundproblem der absolutistischen Systems war jedoch sicherlich der enorm steigende Finanzbedarf. Die zur Deckung herangezogenen Maßnahmen stellten keine dauerhaft funktionierenden Lösungen dar bzw. wirkten sich längerfristig als Bedrohung für den gesellschaftlichen Frieden aus: Erstens begab sich die Krone in Abhängigkeit privater Financiers, zweitens trieb sie die Steuern mittels privater Steuerpächter ein, die sich häufig selbst bereicherten und beim Volk verhasst waren, drittens führte die Praxis des Ämterverkaufs zu Korruption und zur Schaffung vieler neuer Ämter, die keinem praktischen Bedarf entsprangen. " (historicum.net)

...

Er will sich selbst
verwirklichen.

Wirklich?

Ja, wirklich!

Sonntag, 22. November 2009

...

Bettwäsche gebügelt, komm, du holde Nacht,
Hemden gebügelt, voll sind sie, die Bügel,
Jeans gebügelt, blau sich füllt der Schrank,
Polos gebügelt, vorbei der Sommer ist.

Der Bezug ist durchgebügelt, so gebügelt, ganz durch,
der Bügelbrettpolstergummi löst sich auf, auf so löst er sich,
Bügelbrett ist kaputt, sowas von kaputt das Brett der Bügelei,
zu viel gebügelt - zuviel.

Die wahre Geschichte

Aus:
Traxler, Hans: Die Wahrheit über Hänsel und Gretel. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1992

Der Dokumentarbericht erzählt von den aufregenden Entdeckungen im Zusammenhang mit dem vermeintlichen Märchen von "Hänsel und Gretel". Tatsächlich handelt es sich um einen Kriminalfall des 17. Jahrhunderts. Das Opfer: die Lebkuchenbäckerin Katharina Schrader, die in einem Haus auf dem Engelesberg im Spessart lebte und von einem Konkurrenten als Hexe verleumdet wurde.

Ein kurzer Ausschnitt aus dem erwähnten Buch gibt Aufschluss über die Zusammenhänge:

Sie wurde 1618 als 7. Kind eines Köhlers zu Wernigerode am Harz geboren und trat mit 16 Jahren in den Dienst des Abtes zu Quedlinburg, wo sie bis 1638 in der Küche beschäftigt war.

Die nächste Aufzeichnung berichtet bereits davon, daß sie auf den Märkten und Messen Süddeutschlands Lebkuchen feilbot. Die Erfindung des Lebkuchens dürfte also in der Quedlinburger Abtei erfolgt sein. Wahrscheinlich erhielt sie [Katharina Schrader] Anregungen von einem türkischen Patissier [Konditor], dessen Wirken am Quedlinburger Hof um diese Zeit urkundlich belegt ist.

Eines Tages hatte Katharina ihren Stand auf dem Nürnberger Marktplatz unweit des Schönen Brunnens aufgeschlagen. Dort begegnete ihr der herzogliche Hofbäcker und machte ihr einen Heiratsantrag. Katharina wies ihn zurück, wahrscheinlich weil sie seinen Hintersinn durchschaut hatte: Es ging ihm um das Geheimnis der Herstellung der damals schon weitgerühmten Leb-Kuchen, welches eine hübsche Mitgift bedeutet hätte.

Nun war der Bäcker, er hieß Hans Metzler, ein hartnäckiger Freier. Katharina mußte sich seinem fortgesetzten Drängen bald durch Flucht entziehen. Auch in Wernigerode fand sie keine Ruhe vor ihm, so daß sie ihren dortigen Haushalt auflöste und über Nacht verschwand. Nur ihr Backgerät nahm sie mit. Das war Anfang 1647.

Sie zog in das einsam gelegene Haus am Engelesberg im Spessart, das später als Hexenhaus literarischen Weltruhm erlangen sollte. Sie kaufte das kleine Fachwerkhaus, das lange leergestanden hatte, ließ es renovieren und für ihre Zwecke umbauen; vor allem ließ sie die vier Backöfen neu errichten. [...]

Dem Historiker Ossegg gelang es, im Keller des Lorscher Klosters Lieferantenrechnungen aufzufinden, aus denen hervorgeht, daß die Erzeugnisse der "Bakkerhexe" an den Höfen und Abteien zwischen Fulda und Mainz sehr geschätzt, ja berühmt waren. Dieser neuerliche Ruhm erweckte den Neid des Nürnberger Hofbäckers. Er zeigte Katharina beim Gelnhäuser Stadtschultheissen als Hexe an.
Aus: Traxler, Hans: Die Wahrheit über Hänsel und Gretel. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1992, Seite 73f.

Wie wir heute wissen, musste Katharina Schrader, die auch trotz der Folter standhaft blieb, freigelassen werden. Als ihr Konkurrent Hans Metzler seinen Racheplan vereitelt sah, entschloss er sich - offensichtlich gemeinsam mit seiner Schwester Grete - zum Mord. Das "Hexenhaus" am Engelsberg wurde 1962 ausgegraben. Man fand ein Frauenskelett in einem der Backöfen; man entdeckte Lebkuchenreste und - das Rezept, das Hans und Grete Metzler nach der Tat vergeblich gesucht hatten.

...

Sonne, sie scheint so hell;
dem Köter von nebenan,
dem juckt das Fell.

Samstag, 21. November 2009

...

Hallo, flötet sie.
Hallo antwortet er.
Was machst du denn hier, flötet sie?
Ich gehe spazieren.
Ah ja, ich auch, flötet sie.
Und - wie gehts?
Ja prima, flötet sie, ich bin heute Abend eingeladen, flötet sie. Deshalb muss ich auch gleich weiter, flötet sie. Zum Essen, flötet sie. Ich werde bekocht und dann zeigt mir der Herr Koch seine neue Maltechnik, flötet sie.
Super. Und was für eine Maltechnik?
Na sone Spachteltechnik, will er mir zeigen, hat er mir erzählt...flötet sie!
???

Es warnt sich so schön

Minister S warnt vor...
Minister Z warnt dringendst wegen ...
Minister O möchte warnen ...
Bürgermeister M sagt, deshalb warnt er mit Nachdruck...
Politiker A-Z, warnen alle ...
Experte X sagt, aus diesen Gründen warne er vor...
Experte Y warnt deshalb davor...
Alle Experten warnen vor irgendwas...
Einer warnt immer...

Meister Eder warnt, das die Warnung eine Vorhersage (Göttliche?) eines möglichen Schadens ist.

Meister Eder warnt auch die Entwarnung an!

Pumuckel warnt, wo bleibt die VerWarnung?!

Pumuckel meint, eine VerWarnung ist ja eigentlich gar keine Warnung. Der Verwarner hat sich nur verwarnt! Er wollte gar nicht warnen. So wie: er hat sich verlaufen, der Warner.

So wie Hänsel und Gretel, (in diesem Frauenfeindlichen Märchen) die haben sich auch verlaufen, obwohl sie eben gerade nicht vor dem dunklen Wald gewarnt wurden!

Nur die Hexe, die hat sie dann verwarnt, auch wieder eine Frau...

Hänsel und Gretel haben dann dieses ganze Warner-Pack durchschaut und in Folge ist die Hexe, anstatt Hänsel, im Ofen gelandet.

So ist das mit den Warnern, die zu viel Pfefferkuchen fressen, letztlich landen sie alle bei der alten Hexe im Ofen...

Und fürs Wochenende zum auswendiglernen und mitsingen:

Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald.
Es war so finster und auch so bitterkalt.
Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein.
Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein?

Hänsel war hungrig, stibitzt ein Stück vom Dach.
Und auch die Gretel macht es dem Bruder nach.
Es schmeckte gar so lecker, sie aßen immer mehr.
Plötzlich da knackt es und sie erschraken sehr.

Huhu, da schaut eine alte Hexe raus.
Sie lockt die Kinder ins Pfefferkuchenhaus.
Sie stellte sich gar freundlich, o Hänsel, welche Not,
sie will dich braten, im Ofen braun wie Brot.

Du alte Hexe, du bist ein böses Weib.
Frißt kleine Kinder nur so zum Zeitvertreib.
Wir stellen dir ne Falle dann ist’s mit dir vorbei.
Das ist die Strafe für Kinderbraterei.

Doch als die Hexe zum Ofen schaut hinein,
ward sie gestoßen von unserm Gretelein.
Die Hexe musste braten, die Kinder geh'n nach Haus'.
Nun ist das Märchen von Hans und Gretel aus.

Ein Briefwechsel

"immer unterwegs in Sachen Liebe...

und Sie haben da etwas grundlegend missverstanden...
NichtGewalt beendet Gewalt und schürt Sie nicht...
wie wenn der Schuldige jetzt der ist, der die Wange
hinhält, weil er zur Gewalt einlädt... EnergieGesetze
besagen, dass die Gewalt aufhört und nicht immer wei-
ter geht. Dauert halt ein bisschen... Sie haben sich
da eine irgendwie merkwürdige Argumentation zugelegt...

das Himmlische Weltreich, Gottes Reich, wird mit Nicht-
Gewalt, jawoll, gegründet... aber Sie sind anscheinend
immer noch ein wenig atavistisch unterwegs ;-) Es kann
natürlich scho sein, ehm, dass die NichtGewalt den Ag-
gressor erstmal in einen Blutrausch geraten lässt...
hmmm... jetzt wird es schwierig..."


Die Antwort:

Alllsooooo. Fangen wir doch mal an mit dem Wort "Gesetz". Von seiner Wortherkunft her bezeichnet der Begriff Gesetz etwas Gesetztes, etwas Festgelegtes.
(Ich erspare Ihnen weitergehende juristische Begriffshudelei)

Ein Gesetz ist also im eigentlichen Sinn des Wortes eine Festlegung von Regeln.

Und wer legt Regeln fest? Richtig, Menschen! Mithin sind Gesetze Menschenwerk.

Hier eine kleine Auswahl, in alphabetischer Reihenfolge, dieses menschlichen Mega-Schwachsinns:

http://www.jusline.de/gesetz.html

Eine Natur ist nicht in der Lage Gesetze zu setzen, aus diesem einfachen Grund kann es und wird es niemals "NaturGesetze" (NG) geben, die Natur läßt sich nicht in Gesetze fassen.

Und - was ist nun wieder die Natur?, auch so ein Konstrukt unsäglichen menschlichen Denkens. Mir ist bislang noch kein NaturGesetzBuch (NGB) unter meine blauen Augen gekommen.

Nur Größenwahnsinnige reden von Gesetzen der Natur. Das würde nämlich voraussetzen das diese Größenwahnsinnigen die Natur erschaffen haben, also die Gesetze die sie gesetzt haben, die dann zur Natur führen sollen beziehungsweise die Regeln für die Natur festlegen...

Wir werden nie erfahren was um uns herum vorgeht, - weil wir sterblich sind -.

Die Natur ist. Punkt.

So verhält es sich mit den so genannten Gesetzen der Naturwissenschaften. Auch in der Physik, die ja vorgibt, ihren Teil davon wissenschaftlich zu untersuchen.

Und schon befinden wir uns bei dem Ihrigen Thema: "EnergieGesetzte".

Auch diese "Gesetze" sind von Menschen aufgestellt, man nennt diese abgehobenen Deppen, die diese Gesetze in ihrer geistig durchgeknallten Umnachtung formulierten, auch Physiker. Ich kenne leider einige dieser unerträglichen Spezies...

Es gab schon so viele Gesetze in der Physik, wovon viele, dank besseren Wissensstand obsolet geworden sind, weil die Beweislage eine andere wurde.

Und - "NichtGewalt" beendet niemals Gewalt.

NichtGewalt führt in der Regel, bei den Menschen aber auch bei den Tieren, zum Tod dessen, der mit Demut sich der Gewalt ergibt.

Zum Tohohod!

Liebe Wissende oder auch noch nicht Wissende. Und der demutvolle Tod, des mit Gewalt getöteten, gibt dem Gewaltausübenden letztlich Recht!

Insoweit ist Ihre Interpretation nicht wissenschaftlich, damit nicht haltbar und ins Reich der Mythologie, des Hexenkults zu verweisen.

Noch ein Wort zum Blutrausch.

Ein Begriff den ich für außerordentlich fehlgeleitet halte, für bewußt fehlgeleitet halte, quasi vom eigentlichen Problem ablenkend. Denn es gibt keinen Blutrausch.

Es gibt nur Angst!

Es ist so leicht dahergeredet, im Kriege sind die Herren Soldaten (= Mörder und Verbrecher) in einen Blutrausch verfallen. Damit werden von bestimmten Interessengruppen,
die hinter den Mördern stehen, tatsächlich kalkulierte Metzeleien provoziert, damit die tatsächlichen Hintergründe des Mordens, im Dunkeln bleiben. Da wird Angst gegen Angst,
"sinnvoll" ausgenutzt.

Gerne wird von Kriegsverbrechen gesprochen, in diesem Zusammenhang. Auch hier ein fataler hinterfotziger Wortgebrauch. Der Krieg ist ein Verbrechen. Ein Verbrechen im Verbrechen...wie soll das gehen?

(siehe Öl im Irak, Iran usw. im 30-jährigen Krieg zB. ging es nur noch darum, wer von den Landsknechten (Söldner oft) als erster in einem noch nicht überfallenen Dorf ankam, um die beste Beute abzugreifen und die geilsten Weiber zu vergewaltigen.

Das war von den jeweiligen Herren, die diese Landsknechte anführten so gewollt. So konnten sie das Pack als ihre Vollstrecker noch länger nutzen, mußten keinen Sold zahlen, den sie zudem selten in ausreichender Menge zur Verfügung hatten, Kriege waren und sind teuer. So konnten sie weitere Dörfer und Ländereien an sich reißen...das nur nebenbei, zum
Thema Adlige...)

Blutrausch ist für mich nichts anderes als das der rauschende Mörder, es mit sich selbst, mit seiner Angst zu tun bekommt. Es ist insoweit nicht die "NichtGewalt", weshalb er wie ein Wahnsinniger rummordet (weil niemand wird als Mörder geboren, sie werden von bestimmten Herren zu Mördern, mit Angsttechniken, hinmanipuliert, von Geburt an werden die Ängste geschürt).

Es ist die pure Angst des Herrn Mörder-Soldaten, da er ja ständig damit rechnen muss, selbst ermordet zu werden.

Angst!

Sie treibt auch in der "FriedensGesellschaft" einen sogannten Amokläufer dazu, sich wie in einem Rausch zu verhalten, seine Angst macht sich Luft. Weil, würde er innehalten in seinem Tun, dann würde er die ganze Tragweite seiner Tat erkennen und sofort aufhören, also ist der "Blutrausch" zwingend. Er darf nicht aufhören, sonst übermannt die Angst ihn vor der Angst.

Und deshalb liebe Wissende, nehmen bestimmte Interessen-Herren gerne den Begriff Rausch zur Hilfe, um die Hintergründe zu vertuschen. Denn ein Rausch, so bezeichnet man es landläufig, kommt in der Regel, von nicht kontrollierbaren Einflüssen, wie Alkohol und andere Drogen, also der daher Rauschende kann eigentlich nichts für sein Tun, für seinen Rausch. So insistiert der Begriff.

Das er eigentlich fremdgesteuert ist, dass damit die tatsächlich ausgeübte Kontrolle, mit Hilfe der Angst, verschleiert wird, tja, darauf komme wohl nur ich!

Es wird nicht "schwierig", man sollte sich nur stets fragen, welche Interessen stecken dahinter und wer hat einen Vorteil davon? (cui bono?)

Sie wissen doch Werteste, im wissenschaftlichen und praktischen Denken der Gegenwart spielt der Zweifel eine wichtige Rolle, weil er allein das Denken in Bewegung hält. Ohne Zweifeln ist keine Erkenntnis möglich.

Dieses widerum setzt allerdings eine angestrengte, stete, selbständige, eigene, unabhängige, geistige Arbeit voraus.

Jetzt habe ich mich aber mal wieder verplauscht...tz,tz,tz. stets diese Unwissenden!

Donnerstag, 19. November 2009

...

Der Mond, nur eine Sichel,
krsitallklar und hell leuchtend,
der Föhn!

Am dunkelblauen Himmel
des Abends in der beginnenden Dunkelheit
um 17 Uhr!

Zwei junge Frauen
sitzend am Ende des Stegs, rauchen,
tauschen Zärtlichkeiten aus!

...

„Ich spreche Spanisch zu Gott, Italienisch zu den Frauen, Französisch zu den Männern und Deutsch zu meinem Pferd.“
(Karl V.)

Münster, eine Stadt in Deutschland

"... Aus den Niederlanden liefen viele Anhänger Hoffmanns, die "Melchioriten" nach Münster über, um hier ihren Glauben ausüben zu können. (praktizierender Täufer, ist sowas wie ein praktizierender Katholik)

Die einheimische Bewegung wird durch die Masse der Täufer überschwemmt und so schaffen sie es einen täuferischen Rat zu wählen.

Das Münsterische Wiedertäuferreich wird von dem Haarlemer Bäcker Jan Matthis, der sich als Prophet sieht angeführt. Er will alle "Gottlosen" umbringen. Sein Nachfolger wird Jan Bockelsen aus Leiden (Jan van Leiden), der sich als König von Zion bezeichnen läßt und neue Dinge wie Vielweiberei und Gütergemeinschaft erlaubt. Er beherrscht die Stadt Münster, die durch die Bischöfe belagert wird mit einer unglaublichen Grausamkeit. Religiöse Hysterie bricht aus ..."
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