Samstag, 21. November 2009

...

Hallo, flötet sie.
Hallo antwortet er.
Was machst du denn hier, flötet sie?
Ich gehe spazieren.
Ah ja, ich auch, flötet sie.
Und - wie gehts?
Ja prima, flötet sie, ich bin heute Abend eingeladen, flötet sie. Deshalb muss ich auch gleich weiter, flötet sie. Zum Essen, flötet sie. Ich werde bekocht und dann zeigt mir der Herr Koch seine neue Maltechnik, flötet sie.
Super. Und was für eine Maltechnik?
Na sone Spachteltechnik, will er mir zeigen, hat er mir erzählt...flötet sie!
???

Es warnt sich so schön

Minister S warnt vor...
Minister Z warnt dringendst wegen ...
Minister O möchte warnen ...
Bürgermeister M sagt, deshalb warnt er mit Nachdruck...
Politiker A-Z, warnen alle ...
Experte X sagt, aus diesen Gründen warne er vor...
Experte Y warnt deshalb davor...
Alle Experten warnen vor irgendwas...
Einer warnt immer...

Meister Eder warnt, das die Warnung eine Vorhersage (Göttliche?) eines möglichen Schadens ist.

Meister Eder warnt auch die Entwarnung an!

Pumuckel warnt, wo bleibt die VerWarnung?!

Pumuckel meint, eine VerWarnung ist ja eigentlich gar keine Warnung. Der Verwarner hat sich nur verwarnt! Er wollte gar nicht warnen. So wie: er hat sich verlaufen, der Warner.

So wie Hänsel und Gretel, (in diesem Frauenfeindlichen Märchen) die haben sich auch verlaufen, obwohl sie eben gerade nicht vor dem dunklen Wald gewarnt wurden!

Nur die Hexe, die hat sie dann verwarnt, auch wieder eine Frau...

Hänsel und Gretel haben dann dieses ganze Warner-Pack durchschaut und in Folge ist die Hexe, anstatt Hänsel, im Ofen gelandet.

So ist das mit den Warnern, die zu viel Pfefferkuchen fressen, letztlich landen sie alle bei der alten Hexe im Ofen...

Und fürs Wochenende zum auswendiglernen und mitsingen:

Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald.
Es war so finster und auch so bitterkalt.
Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein.
Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein?

Hänsel war hungrig, stibitzt ein Stück vom Dach.
Und auch die Gretel macht es dem Bruder nach.
Es schmeckte gar so lecker, sie aßen immer mehr.
Plötzlich da knackt es und sie erschraken sehr.

Huhu, da schaut eine alte Hexe raus.
Sie lockt die Kinder ins Pfefferkuchenhaus.
Sie stellte sich gar freundlich, o Hänsel, welche Not,
sie will dich braten, im Ofen braun wie Brot.

Du alte Hexe, du bist ein böses Weib.
Frißt kleine Kinder nur so zum Zeitvertreib.
Wir stellen dir ne Falle dann ist’s mit dir vorbei.
Das ist die Strafe für Kinderbraterei.

Doch als die Hexe zum Ofen schaut hinein,
ward sie gestoßen von unserm Gretelein.
Die Hexe musste braten, die Kinder geh'n nach Haus'.
Nun ist das Märchen von Hans und Gretel aus.

Ein Briefwechsel

"immer unterwegs in Sachen Liebe...

und Sie haben da etwas grundlegend missverstanden...
NichtGewalt beendet Gewalt und schürt Sie nicht...
wie wenn der Schuldige jetzt der ist, der die Wange
hinhält, weil er zur Gewalt einlädt... EnergieGesetze
besagen, dass die Gewalt aufhört und nicht immer wei-
ter geht. Dauert halt ein bisschen... Sie haben sich
da eine irgendwie merkwürdige Argumentation zugelegt...

das Himmlische Weltreich, Gottes Reich, wird mit Nicht-
Gewalt, jawoll, gegründet... aber Sie sind anscheinend
immer noch ein wenig atavistisch unterwegs ;-) Es kann
natürlich scho sein, ehm, dass die NichtGewalt den Ag-
gressor erstmal in einen Blutrausch geraten lässt...
hmmm... jetzt wird es schwierig..."


Die Antwort:

Alllsooooo. Fangen wir doch mal an mit dem Wort "Gesetz". Von seiner Wortherkunft her bezeichnet der Begriff Gesetz etwas Gesetztes, etwas Festgelegtes.
(Ich erspare Ihnen weitergehende juristische Begriffshudelei)

Ein Gesetz ist also im eigentlichen Sinn des Wortes eine Festlegung von Regeln.

Und wer legt Regeln fest? Richtig, Menschen! Mithin sind Gesetze Menschenwerk.

Hier eine kleine Auswahl, in alphabetischer Reihenfolge, dieses menschlichen Mega-Schwachsinns:

http://www.jusline.de/gesetz.html

Eine Natur ist nicht in der Lage Gesetze zu setzen, aus diesem einfachen Grund kann es und wird es niemals "NaturGesetze" (NG) geben, die Natur läßt sich nicht in Gesetze fassen.

Und - was ist nun wieder die Natur?, auch so ein Konstrukt unsäglichen menschlichen Denkens. Mir ist bislang noch kein NaturGesetzBuch (NGB) unter meine blauen Augen gekommen.

Nur Größenwahnsinnige reden von Gesetzen der Natur. Das würde nämlich voraussetzen das diese Größenwahnsinnigen die Natur erschaffen haben, also die Gesetze die sie gesetzt haben, die dann zur Natur führen sollen beziehungsweise die Regeln für die Natur festlegen...

Wir werden nie erfahren was um uns herum vorgeht, - weil wir sterblich sind -.

Die Natur ist. Punkt.

So verhält es sich mit den so genannten Gesetzen der Naturwissenschaften. Auch in der Physik, die ja vorgibt, ihren Teil davon wissenschaftlich zu untersuchen.

Und schon befinden wir uns bei dem Ihrigen Thema: "EnergieGesetzte".

Auch diese "Gesetze" sind von Menschen aufgestellt, man nennt diese abgehobenen Deppen, die diese Gesetze in ihrer geistig durchgeknallten Umnachtung formulierten, auch Physiker. Ich kenne leider einige dieser unerträglichen Spezies...

Es gab schon so viele Gesetze in der Physik, wovon viele, dank besseren Wissensstand obsolet geworden sind, weil die Beweislage eine andere wurde.

Und - "NichtGewalt" beendet niemals Gewalt.

NichtGewalt führt in der Regel, bei den Menschen aber auch bei den Tieren, zum Tod dessen, der mit Demut sich der Gewalt ergibt.

Zum Tohohod!

Liebe Wissende oder auch noch nicht Wissende. Und der demutvolle Tod, des mit Gewalt getöteten, gibt dem Gewaltausübenden letztlich Recht!

Insoweit ist Ihre Interpretation nicht wissenschaftlich, damit nicht haltbar und ins Reich der Mythologie, des Hexenkults zu verweisen.

Noch ein Wort zum Blutrausch.

Ein Begriff den ich für außerordentlich fehlgeleitet halte, für bewußt fehlgeleitet halte, quasi vom eigentlichen Problem ablenkend. Denn es gibt keinen Blutrausch.

Es gibt nur Angst!

Es ist so leicht dahergeredet, im Kriege sind die Herren Soldaten (= Mörder und Verbrecher) in einen Blutrausch verfallen. Damit werden von bestimmten Interessengruppen,
die hinter den Mördern stehen, tatsächlich kalkulierte Metzeleien provoziert, damit die tatsächlichen Hintergründe des Mordens, im Dunkeln bleiben. Da wird Angst gegen Angst,
"sinnvoll" ausgenutzt.

Gerne wird von Kriegsverbrechen gesprochen, in diesem Zusammenhang. Auch hier ein fataler hinterfotziger Wortgebrauch. Der Krieg ist ein Verbrechen. Ein Verbrechen im Verbrechen...wie soll das gehen?

(siehe Öl im Irak, Iran usw. im 30-jährigen Krieg zB. ging es nur noch darum, wer von den Landsknechten (Söldner oft) als erster in einem noch nicht überfallenen Dorf ankam, um die beste Beute abzugreifen und die geilsten Weiber zu vergewaltigen.

Das war von den jeweiligen Herren, die diese Landsknechte anführten so gewollt. So konnten sie das Pack als ihre Vollstrecker noch länger nutzen, mußten keinen Sold zahlen, den sie zudem selten in ausreichender Menge zur Verfügung hatten, Kriege waren und sind teuer. So konnten sie weitere Dörfer und Ländereien an sich reißen...das nur nebenbei, zum
Thema Adlige...)

Blutrausch ist für mich nichts anderes als das der rauschende Mörder, es mit sich selbst, mit seiner Angst zu tun bekommt. Es ist insoweit nicht die "NichtGewalt", weshalb er wie ein Wahnsinniger rummordet (weil niemand wird als Mörder geboren, sie werden von bestimmten Herren zu Mördern, mit Angsttechniken, hinmanipuliert, von Geburt an werden die Ängste geschürt).

Es ist die pure Angst des Herrn Mörder-Soldaten, da er ja ständig damit rechnen muss, selbst ermordet zu werden.

Angst!

Sie treibt auch in der "FriedensGesellschaft" einen sogannten Amokläufer dazu, sich wie in einem Rausch zu verhalten, seine Angst macht sich Luft. Weil, würde er innehalten in seinem Tun, dann würde er die ganze Tragweite seiner Tat erkennen und sofort aufhören, also ist der "Blutrausch" zwingend. Er darf nicht aufhören, sonst übermannt die Angst ihn vor der Angst.

Und deshalb liebe Wissende, nehmen bestimmte Interessen-Herren gerne den Begriff Rausch zur Hilfe, um die Hintergründe zu vertuschen. Denn ein Rausch, so bezeichnet man es landläufig, kommt in der Regel, von nicht kontrollierbaren Einflüssen, wie Alkohol und andere Drogen, also der daher Rauschende kann eigentlich nichts für sein Tun, für seinen Rausch. So insistiert der Begriff.

Das er eigentlich fremdgesteuert ist, dass damit die tatsächlich ausgeübte Kontrolle, mit Hilfe der Angst, verschleiert wird, tja, darauf komme wohl nur ich!

Es wird nicht "schwierig", man sollte sich nur stets fragen, welche Interessen stecken dahinter und wer hat einen Vorteil davon? (cui bono?)

Sie wissen doch Werteste, im wissenschaftlichen und praktischen Denken der Gegenwart spielt der Zweifel eine wichtige Rolle, weil er allein das Denken in Bewegung hält. Ohne Zweifeln ist keine Erkenntnis möglich.

Dieses widerum setzt allerdings eine angestrengte, stete, selbständige, eigene, unabhängige, geistige Arbeit voraus.

Jetzt habe ich mich aber mal wieder verplauscht...tz,tz,tz. stets diese Unwissenden!
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