Dienstag, 6. Oktober 2009

Ehe-Paar

Ein Paar, von lateinisch par (paris) zwei Gleiche. Also ein Paar Schuhe . Das sind zwei gleiche, fast gleiche, der eine für links der andere für rechts. Mit zwei Rechten oder nur zwei Linken lässt sich nicht gehen oder nur sehr komisch.

Unter Ehepaar versteht man landläufig, ein Mann und eine Frau also zwei Ungleiche. Mithin kein Paar. Sie können zwar miteinander gehen, der eine links der andere rechts oder umgekehrt, nebeneinander, hintereinander oder getrennt.

Sie haben zwar beide einen Kopf, zwei Arme und zwei Beine. In der Regel zwei Augen, zwei Ohren, eine Nase und 32 Zähne. Das wars dann aber auch schon.

Was will uns nun das Wort EhePaar bedeuten?

Ehepaar, da steckt auch das Wort Ehe drin. Ehe ist ein Begriff des Bürgerlichen Gesetztbuchs: Eherecht als Teil des 4. Buches in den §§ 1297 bis 1588 BGB als Teilgebiet des Familienrechts.

Also ist Ehe ein Rechtsinstitut! Ein paar Ehen mag es zwar geben, je nachdem wie alt eine Eheschliessende wird, aber ein Paar wird es nie, dasSpiess-bürgerliche Rechtsinstitut!

Das heisst, das in einer Ehe beide gleich gemacht werden müssen. Egal von wem. Sind nun beide gleich, Insichgleich, dann unterscheiden sie sich nicht mehr voneinander. Sind also gleich. Ein sich gleichendes Mensch, quasi Zwei in Einem, erst dann ein Paar, ein Ehe-Paar.

Ein Zwangsgebilde unter Aufgabe jeglicher einzelner Individualität. geistig wie äußerlich. Ein EheEinzel.

Und das alles nur für das BGB, das Bürgerliche Gesetz Buch.

Sonntag, 4. Oktober 2009

Anatomie

"Wenn einer mit Vergnügen zu einer Musik in Reih und Glied marschieren kann, dann hat er sein großes Gehirn nur aus Irrtum bekommen, da für ihn das Rückenmark schon völlig genügen würde."

Samstag, 3. Oktober 2009

Feiern - schon wieder

Wiedervereinigung.

Da steckt das Wort "wieder" drin, also "schon wieder" oder "immer wieder" oder "der schon wieder" aber auch wiederum.

Vereinigung wiederum kommt von Verein. Also ein Zusammenschluss von Leuten, die gemeinsame Interessen haben, einen gemeinsamen Zweck verfolgen. Manchmal auch ein gemeinsames Ziel haben. VereinsMeier. Wobei auch Müller , Schulze und andere dort Mitglied sind, insoweit dürfen auch Frauen, obwohl ohne Glied, dort Mitglied sein. Für eine logische Sekunde bekommen sie ein solches mal wieder angehängt.

Man kann also sagen, behaupten, nein - es ist Tatbestand, denn es findet statt. Die Feier. Schoon wiieederrr. Die Feier der Deutschen. Die schon wieder, wieder im Verein mit allen Deutschen.

Die Vereinsfeier der Deutschen mit Glied und derer ohne aber mit einer logischen Sekunde dann doch wieder verpassten Glied.

Und weil dieses immer wieder gefeiert wird, die Verpassung der Glieder, die logischen Sekunden, diese Vereinsmeierei aller Deutschen Meier und Müllers mit und ohne Glieder, jedes Jahr wieder, imer wieder, nennt man es auch die Wiedervereinsfeier. Die Feier des Vereins wegen dem Verein, weil der Verein ein Verein ist und sich deshalb stets wieder feiert, jährlich quasi. Man spricht auch von: "der schon wieder", also der Verein, der schon wieder feiert.

Oder im Vereinsdeutsch:

Wiedervereinigung.

Freitag, 2. Oktober 2009

Arbeit

Arbeit muss sich wieder lohnen.

Lohnen kommt von Lohn.

Also es muss wieder einen ausreichenden Lohn für Arbeit geben.

Planet der Affen

Heute:

Affentheater

Hacken, beißen, helfen: Primaten im Büro verhalten sich im Prinzip genau so wie Affen im Gehege. Warum brüllen Primaten-Vorgesetzte auch heute noch wie Alphamännchen?

Der Primaten-Chef furzt.

Er reinigt sich die Fingernägel mit der Visitenkarten-Kante seines Primaten-Gesprächspartners.

Er spricht mit halb zerkauten Keksen zwischen den Zähnen und bekrümelt den Konferenztisch.

Er kann nicht anders, und er will es nicht: Er ist ein Alphamännchen. Die Körperpflege in Gegenwart von Untergebenen Primaten erfreut sich großer Beliebtheit unter den Alphas.

Büroprimatenmenschen sind Teil einer hierarchisch organisierten Primatengesellschaft, die sich an 30 Millionen Jahre alte Regeln der Herrschaft und Unterdrückung, der Kriegsführung und der Friedenserhaltung hält.

Ganz gleich, ob Schimpanse oder Vorstandsvorsitzender -Primaten, Alphamännchen setzen ihre Autorität mit altbewährter Körpersprache durch:

Legeres Lümmeln im Chefsessel, aufrechte Haltung, fester Schritt, gehobenes Kinn, direkter Augenkontakt, finsterer Blick.

Unterlinge - ob behaarte Primaten oder Angestellte im Anzug - schauen demütig zu ihrem Alpha auf, verbeugen sich, nicken, kriechen devot im Staub.

Auch heute noch erzielen Führungskräfte kurzfristige Erfolge, indem sie als unberechenbare Tyrannen auftreten, Angst und Schrecken verbreiten.

Und auch heute noch wickeln Vorstandsvorsitzende Primaten ihre Primaten-Aufsichtsräte mit Alpha-Gehabe locker um den Primaten-Finger.

Es geht immer noch um den Kampf um Reviere, um Attraktivität beim anderen Geschlecht - und damit letztendlich um die Weitergabe der eigenen Gene.

Denn: Je höher der eigene Status, desto besser die Chance auf Fortpflanzung - und auf einen anständigen Fick.

Hilfreiches Verhalten ist wichtiger Teil des Habitus - in der Natur genau so wie im Büro.

Wer hilft, hofft auf Gegenleistung.

Wenn etwa ein Primat einem anderen regelmäßig den Pelz laust - oder ein Büromensch mit dem anderen täglich freundlich plaudert -, wird der ihm im Konfliktfall, wenn es für ihn selber nicht von Schaden ist, dieser korruppten Sau, eher zur Hilfe eilen als ein loser Bekannter.

Wenn Primatenvorstandsassistenten ihren Primatenchefs tatkräftig zuarbeiten, in den Arsch kriechen -, spekulieren sie langfristig auf Gewinn, auf einen Teil des Reviers, auf mehr Gehalt, mehr Macht, mehr Prestige und einen anständigen Fick.

Die Natur zwinge den Primatenmenschen keineswegs dazu, in einer vorprogrammierten Art und Weise zu handeln, er könnte auch so zu einem anständigen Fick kommen, theoretisch zumindest. Praktisch läuft in den Büros dieser Welt jeden Tag das gleiche Affentheater wie seit jeher.

Anthropologen zufolge sind die Methoden einer bei den Bongo-Bongo-Affen entwickelten Feldstudie bestens geeignet, um die Sozialstrukturen eines Bürohauses zu verstehen.

Mittwoch, 30. September 2009

Schweinegrippe

Vatter!

Ja Karli?

Im Kindergarten sagen sie, das jetzt alle geimpft werden müssen.

Warum?

Wegen die Schweine, sagt die Maria.

Karli, das ist wegen der Schweinegrippe.

Haben die Schweine auch Grippe?

Ja Karli!

Aber dann müsste ja die ganze Stadt voller Schweine sein - um sich anzustecken!

Ja Karli!

kranke geburt

Vatter!

Ja Karli?

Der Buali von nebenan, dem seine Mutti ist schwer krank.

Was hat sie denn?

Buali sagt, sie ist wegen ihrem dicken Bauch ins Krankenhaus gegangen.

Karli, die Mutti von Buali ist schwanger und deshalb geht sie ins Krankenhaus, zur Entbindung.

Sag ich doch, sie hat die Entbindung und muss deshalb ins Krankenhaus.

Karli - Entbindung ist keine Krankheit.

Warum geht sie dann ins Krankenhaus?

Dienstag, 29. September 2009

Der Knochenmann

"Und paß auf, was ich dir sage:

Es wäre überhaupt nichts passiert ohne die Liebe!"

Montag, 28. September 2009

Die Mehrheit

Eine Mehrheit ist eine Mehrheit, ist eine Mehrheit.

Black = 33,8 + yellow = 14,6 = Summe: 48,4!

72% berechtigte Rechengenies,
von 62.000.000 bunten, berechtigten Rechengenies
macht = 44.640.034 Rechengenies.

Davon 48,4% Black&Yellow-SuperrechenHirn-Wähler,
macht eine Mehrheit von = 21.605.776. Einsteinscher Rechengenies. (Darin enthalten: rund 2 Millionen Demenzkranke, die schon "immer Adenauer" gewählt haben, Die Welt; sowie rund 19,5 Millionen Deutsche Rentner; Forsa)

Eine geniale Mehrheit. Nur von was?

Von insgesamt:

81.000.000 mathematischen Volks-Koryphäen.

Von 100% GesamtbuntVolk, haben sich für die absoluten Rechengenies entschieden, eine ganz klare Mehrheit von:

27%!.

!
macht das!

Also eine ganz klare Mehrheit, nach neusteinzeitlicher Rechenart, an Koryphäen!

So wie 1+1= 3.

daraus folgt: 27 zu 100 = 27 Die Mehrheit!


Black & Yellow bekommt im Rechnen, mehrheitlich

eine 1 (sehr gut). - summa cum laude, mit opus eximium (mit Auszeichnung, außerordentliche Arbeit)

"Die Mehrheit? Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen. Der Staat muß untergehen, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet." - Friedrich Schiller

"Die Mehrheit hat nie das Recht auf ihrer Seite. Nie, sag' ich! Das ist auch so eine von den gesellschaftlichen Lügen, gegen die ein freier, denkender Mann sich empören muß." - Henrik Ibsen

"Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich anpassen, aus Schwachen, die sich angleichen, und der Masse, die nachtrollt, ohne im mindesten zu wissen, was sie will." - Johann Wolfgang von Goethe

"Eine echte Demokratie hat es nie gegeben und wird es sie auch niemals geben, denn es verstößt gegen die natürliche Ordnung, daß die Mehrheit regiert und die Minderheit regiert wird. Es ist nicht denkbar, dass das Volk unaufhörlich versammelt bleibe, um sich den Regierungsgeschäften zu widmen, und es ist leicht ersichtlich, dass es hierzu keine Ausschlüsse einsetzen kann, ohne die Form der Verwaltung zu ändern." - Jean-Jacques Rousseau,

Sonntag, 27. September 2009

Wahlabend

Es fehlen die Worte mir:

http://www.youtube.com/watch?v=WEwqi3Q8s2A

Salsa

Guantanamo.Bay
ist der einzige Fleck
auf der ganzen Insel Cuba
wo
"Demokratie"
noch praktiziert wird !!!

Die übrige Insel
ist voll mit Salsa und Sozialismus
wo Krankenhäuser und Schulen
kostenfrei sind.

(abgeschrieben)

Kein Witz

Nach einem Unfall: Der Verletzte liegt auf dem Rasen, über ihn beugt sich eine Frau, um zu helfen. Kommt ein Mann sicheren und energischen Schrittes von hinten, tippt der Frau auf die Schulter und sagt: "Lassen Sie mich das mal machen, ich habe einen Erste-Hilfe-Kurs belegt."

Die Frau schaut ihm eine Weile zu und sagt dann zu ihm: "Wenn Sie an die Stelle kommen, an der Sie den Arzt rufen sollten: Ich bin schon da."
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Der Klügere ist der Dumme

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