Mittwoch, 16. September 2009

Preisträger der klassischen Musik im Prinzregententheater

Über 400 Teilnehmer nahmen teil. Der Moderator meinte, zu Beginn, im Radio, auf der Bühne des Prinzregententheaters, beziehungsweise zur Einleitung (Anmoderation), ein kleines Beispiel, dem versammelten Publikum bringen zu müssen ... lustig der Typ:

Er sagte, wenn man davon ausgeht, das die Teilnehmer durchschnittlich 25 cm Höhe ausmachen, wenn sie liegen und man würde sie stapeln, also alle aufeinander schichten, einen Berg von Menschen, liegend, quasi, dann wäre der Menschenberg höher als die Türme der Marienkirche. Wirklich lustig der Typ. (Originalzitat im Radio Bayern4, am 16. September 2009, um 21 Uhr, life aus dem Prinzregententheater)

Was er wahrscheilich nicht bedacht hat, oder doch ... , ist, das wenn diese Menschen geschichtet worden wären, bereits nach der zehnten Schicht die ersten, die unten liegen, bereits erstickt wären. Also tot. Mausetot wären. So ist das, wenn man nur mit Zahlen operiert. Wahrhaftig ein schönes Beispiel für einen Moderator des öffentlich Rechten Deutschen Rundfunks.

Folgt man dem Beispiel und nimmt man jetzt mal, statt Bewerber zur klassischen Musik des ARD, rund 5 Millionen ermordete Juden und häuft diese auf einen Menschenberg, die waren allerdings bereits schon vor der Aufhäufung tot, nämlich Mausetot, obwohl auch viele von denen hervorragende Musiker waren, dann wäre er:

25 cm (ein viertel Meter) x 5 Millionen = 1.250.000 Meter, 1.250 Km , das ist höher als die Marienkirche, und so einen hohen Berg gibt es auf der ganzen Welt nicht. Und schon gar keinen Kirchturm!

Ein schönes Deutsches Beispiel!

Und die Anwesenden klatschten und lachten ...

Das Mensch

Der Mann hat an der Evolution nicht teilgenommen.

Er ist domestiziert worden ... ist aber gründlich misslungen!

Talibaba und die 40 Räuber oder wie Morgiane Afghanistan rettete

Talibaba und "Sesam öffne dich".

Seine Frau nahm die Säcke in die Hand, und als sie merkte, dass sie voll Gold waren, meinte sie, ihr Mann habe sie gestohlen. Wie er nun alle hereinbrachte, konnte sie nicht umhin, zu ihm zu sagen: »Ali Baba, solltest du gottverlassen sein, um ... « Ali Baba unterbrach sie mit den Worten: »Sei ruhig, liebes Weib, und mach dir keine Sorge darob, ich bin kein Dieb, denn ich habe dies alles nur Dieben genommen.

Morgiane erzählt über ihren erfolgreichen Öl-Rettungsplan:

Sodann stellte ich den Topf mit der Fleischbrühe ans Feuer, und während ich diese schäumte, erlosch auf einmal die Lampe, weil kein Öl mehr darin war. Im Kruge war kein Tröpfchen mehr zu finden und ebenso wenig konnte ich ein Stümpfchen Licht bekommen.

Abdallah, der meine Verlegenheit bemerkte, erinnerte mich an die vollen Ölschläuche im Hofe, denn er zweifelte ebenso wenig als ich und du selbst, dass es solche wären.

Ich nahm also meinen Ölkrug und lief zu dem nächsten besten Schlauche. Als ich nahe daran war, kam eine Stimme aus demselben, die mich fragte. »Ist es Zeit?« (its time?)

Ich erschrak nicht, sondern erkannte sogleich die Bosheit des falschen Kaufmanns und antwortete ohne Zögern: »Noch nicht, aber bald.«

Ich trat zum folgenden Schlauche und eine andere Stimme tat dieselbe Frage an mich, worauf ich dieselbe Antwort wiedergab. So ging ich denn von einem Schlauche zum andern, immer dieselbe Frage und dieselbe Antwort, und erst im letzten Schlauche fand ich Öl, womit ich den Krug füllte.

Als ich nun überlegte, dass sich mitten in unserem Afghanistan siebenunddreißig Räuber befanden, welche nur auf ein Zeichen oder Befehl ihres Anführers, den du für einen Kaufmann hieltest und so gut aufgenommen hattest, warteten, um das ganze Haus auszuplündern, so glaubte ich, jetzt sei keine Zeit mehr zu verlieren.

Ich trug daher den Krug zurück, zündete die Lampe an, nahm den größten Kessel in der ganzen Küche und füllte ihn mit Öl. Sodann stellte ich ihn über das Feuer, und als das Öl recht kochte, so goss ich in jeden Schlauch, worin ein Räuber steckte, soviel hinein, als hinlänglich war, um sie an der Ausführung des verderblichen Planes zu verhindern, der sie hierher geführt hatte.

Deshalb zwei Öllastwagen?

Dienstag, 15. September 2009

...

Sie schaut ihn an.
Er schaut sie an.
Sie schauen sich beide an.
Gleichzeitig schaut sie weg.
Sie beobachtet ihn im Spiegel.
Er - merkts nicht! Packt seine Sachen und geht.
Das Schicksal kann so hart sein ...

Karli fragt

Vatter!
Ja Karli?
Was ist der Unterschied zwischen einem Selbstmordattentäter und einem Soldaten?
Keiner, Karli, am Ende sind beide tot.
Jetzt geh in den Garten und spiel drausen mit deinen Panzern, lass mir a Ruh!

Montag, 14. September 2009

Turmbau für Menschen

Über 40 Jahre teilte Deutschland eine Grenze die Ost und West für viele Jahre trennte.

0151_schillingbruecke_01

Mehr als 1550 km Betonplattenwand und Metallgitterzaun mit Signaldrähten,Todesstreifen und Hundelaufanlagen mit Lichtsperren. Wachtürme und Selbstschußanlagen. Hinterlandmauer aus Beton oder Streckmetallzaun, etwa zwei bis drei Meter hoch; an vielen Stellen, vor allem im Innenstadtbereich, übernahmen Häuserwände (oft Brandmauern), die bis in die entsprechende Höhe geweißt waren, die Funktion der Hinterlandmauer, am Boden Signalanlagen, die bei Berührung Alarm auslösten,
Kontaktzaun aus Streckmetall übermannshoch, mit Stachel- und Signaldraht bespannt, streckenweise Hundelaufanlagen (scharfe Schäferhunde, an Führungsdraht eingehängt, frei laufend), Kraftfahrzeugsperrgräben und Panzersperren.


Als Israelische Sperranlagen bezeichnet man eine 759 km lange Absperrung, die das israelische Kernland vom Westjordanland trennt.

1117413058

Der überwiegende Teil der Sperranlagen (auf mindestens 700 Kilometer) wird als schwer gesicherter Metallzaun mit Stacheldraht, einem Graben, einem Zaun mit Bewegungsmeldern, einem geharkten Sandstreifen zur Verfolgung von Fußabdrücken, einem asphaltierten Patrouillenweg sowie weiterem Stacheldraht auf der israelischen Seite errichtet. Zu beiden Seiten des Zauns, das sind insgesamt 70 Meter, wird ein militärisches Sperrgebiet errichtet, welches von Beobachtungsposten zusätzlich optisch überwacht wird. In kleinen Teilen, in der Nähe von Qalqiliya und Jerusalem (insgesamt auf mindestens 25 Kilometer), wo diese Breite nicht eingehalten werden kann, wird eine bis zu 8 Meter hohe Mauer aus Stahlbeton errichtet.

Konzentrationslager für Zivilpersonen (Abkürzung: KZ oder KL) wurden in der Zeit des Nationalsozialismus zwischen 1933 und 1945 im Deutschen Reich und in den besetzten Gebieten von Deutschen Bauherren errichtet.

kzmauthausen

Todesstreifen des KZ Dachau. Den Anfang markiert ein 8 Meter breites Rasenband, wer dies betrat wurde sofort erschossen. Dann kommt ein 2,5 Meter breiter Graben, gefolgt von ansteigendem Gelände mit Stolperdraht. Vor der letzten Hürde, einer Steinmauer mit Stacheldraht (hier nicht zu erkennen), steht dann noch ein 4 Meter hoher Zaun, der unter Starkstrom stand.

Matrix

„Ich will dir sagen, wieso du hier bist. Du bist hier, weil du etwas weißt. Etwas, das du nicht erklären kannst. Aber du fühlst es. Du fühlst es schon dein ganzes Leben lang, dass mit der Welt etwas nicht stimmt. Du weißt nicht was, aber es ist da. Wie ein Splitter in deinem Kopf, der dich verrückt macht. Dieses Gefühl hat dich zu mir geführt.“

Das Duell - Ein TV-Duell

Ein Duell (lat.: duellum) ist ein freiwilliger Zweikampf mit gleichen, potenziell tödlichen Waffen, der von den Kontrahenten vereinbart wird, um eine Ehrenstreitigkeit auszutragen. Das Duell unterliegt traditionell festgelegten Regeln. Duelle sind heute in den meisten Ländern, außer im Deutschen TV, verboten.

Auslöser des Duells ist stets eine Beleidigung der Mannesehre ... Als solche galt jede öffentliche Verächtlichmachung, z. B. durch direkte verbale Beleidigung oder Herabsetzung, indirekte üble Nachrede, tätlichen Angriff, aber auch Verletzung der Ehre oder sexuellen Integrität von Frauen, die in der Obhut des Beleidigten standen.

Das kommt bei raus, wenn sich Mann und in Obhut stehende Frau duellieren, ein Paradoxon schlechthin, im Sinne von Zenon:

Das Paradoxon der fallenden Hirse:

Wenn ein fallendes Fuder Hirse ein Geräusch macht, so auch jedes einzelne Korn.

Wenn nämlich das Korn kein Geräusch macht, so auch das Fuder nicht. Denn die Größe des Korns steht in einem Verhältnis zur Größe des Fuders.

Gleiches muss dann für die Geräusche gelten!?

Noch Fragen Kienzle?

Der Deutsche Leistungsträger

... ist ein Träger Deutscher Leistungen. Da er sich in der Regel, vor lauter Deutscher Leistungskraft ständig überhebt, erleidet der Deutsche Leistungsträger stets einen Leistenbruch.

Ein Leistenbruch (lat. Hernia inguinalis) ist ein Eingeweidebruch (fachsprachlich Hernie) im Bereich des Leistenkanales

Er beinhaltet neben einem Nerven- (Ramus genitalis des Nervus genitofemoralis), und Lymphgefäßen bei männlichen Leistungsträgen, den Samenstrang (Funiculus spermaticus) Reicht der Bruchsack beim Mann bis in den Hodensack (Scrotum), spricht man auch von einem Hoden(sack)bruch (Hernia scrotalis oder Skrotalhernie), der eine Sonderform des Leistenbruchs ist.

Im Erwachsenenalter zum Beispiel, kann durch körperliche Schwerarbeit, (typische Tätigkeit für einen Deutschen Leistungsträger) chronisches Husten, starkes Pressen bei chronischer Verstopfung etc. die Bildung eines Bruches auslösen. Brüche neigen dazu, mit der Zeit immer größer zu werden.

Die Leistenhernie ist die häufigste chirurgisch behandlungspflichtige Erkrankung in Deutschland.

Wir haben es in Deutschland also mit Leuten zu tun, die ständig Probleme mit ihren Hoden haben. Weil diese Hoden notwendig sind, um in Deutschland Leistung zu erbringen, ist diese Spezies dramatisch gefährdet und sollte aus dem Leistungsträgerverkehr gezogen werden. Insbesondere da sie sowieso ständig im OP liegen und am Sack operiert werden muß.

"Schuster bleib bei deinen Deutschen Leisten" (sinngemäßes Zitat)

Sonntag, 13. September 2009

Emily Bell und der 1. Schultag

Was ist ein Experte? Fragt Emily.

Ein Experte ist ein Mann, der viel von wenig weiss.

Wie zum Beispiel, weiss ein Experte, das man, wenn man wie eine Fledermaus kopfüber schläft, man dann auch verkehrt herum träumt!

Heute Schulschwänzer - morgen Massenmörder

... so titelt eine Hamburger Zeitung und zitiert den dortigen Innensenator!

"Der tapfere Schulschwänzer (DDR-Film 1967)

An einem schönen Sonnentag muss Thomas aus der Klasse 4a wie immer eine Station mit der Berliner U-Bahn fahren, um zur Schule zu gelangen. Doch der Tag ist zu schön, um ihn auf der Schulbank zu verbringen. So beschließt er, noch ein Stück weiter mit der U-Bahn zu fahren und durch Berlin zu bummeln. Dabei entdeckt er einen Wohnungsbrand und alarmiert die Feuerwehr. So wird er zum Lebensretter für die Bewohner. Doch als die Feuerwehr in die Schule kommt und Thomas dafür auszeichnen will, kommt plötzlich ans Tageslicht, dass er die Schule geschwänzt hat." (Filmbeschreibung, DVD)

Die Zahl der Schüler, die dem Unterricht ohne Entschuldigung fernbleiben, erreicht insbesondere in Hauptschulen und Berufsschulen mit sog. Jungarbeiterklassen ohne Ausbildungsverhältnis eine nicht unbeträchtliche Größe. (2009)

"Kinder sind wichtige Konsumenten
Autor: VNR-Redaktion

Kinder und Jugendliche sind gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wichtige Konsumenten. Den in Deutschland lebenden 6- bis 19-jährigen stehen in diesem Jahr rund 19 Mrd. Euro zur Verfügung. Dabei sind Kinder als Konsumenten nicht nur für Plattenlabels, Video-Spiele und den Merchandise -Vertrieb interessant.

Überlegen Sie sich also, wie Sie Ihre Geschäft oder die Produkte Ihres Unternehmens auch und besonders für Kinder und Jugendliche interessant machen können. "
(Zitiert aus: VNR Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG, Bonn)

Noch Fragen Kienzle?

Samstag, 12. September 2009

Liebe vom Samstag

Liebe, sie liebt ihn, sagt sie, so sehr sie ihn liebt.
Er liebt sie noch mehr, so sehr er sie liebt, so sehr, sagt er.
Sie lieben sich selbst so beide, selbst, so sehr.

Das sie lieben sich, selbst in ihm, er in ihr.
Sie seine Gene.
Er ihren Körper.

Diese Scheiss Evolution.
Hört sie denn nie auf?

Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich ...

max-u-moritz

Max und Moritz

1. Streich:

Sozialistengesetze bezeichnet – wurde am 19. Oktober 1878 mit der Stimmenmehrheit der konservativen und der meisten nationalliberalen Abgeordneten im Reichstag des Deutschen Kaiserreichs verabschiedet. Drei Tage später, am 22. Oktober, trat es nach Unterzeichnung durch Kaiser Wilhelm I. in Kraft und galt durch Verlängerungen bis zum 30. September 1890.

Das Gesetz verbot sozialistische und sozialdemokratische Organisationen und deren Aktivitäten im Deutschen Reich außerhalb des Reichstags und der Landtage. Es kam damit einem Parteiverbot gleich

2. Streich:

Hitler hatte bereits in seiner Zeugenaussage von 1930 dargelegt: »Die Verfassung schreibt uns nur die Methoden vor, nicht aber das Ziel. Wir werden auf diesem verfassungsmäßigen Wege die ausschlaggebenden Mehrheiten in den gesetzgebenden Körperschaften zu erlangen versuchen, um in dem Augenblick, wo uns das gelingt, den Staat in die Form zu bringen, die unseren Ideen entspricht.« Das Zustandekommen der Mehrheiten für das so genannte Ermächtigungsgesetz am 23. März 1933 wurde allerdings unter Anwendung brutaler Gewaltmethoden wie Ausschluss oder Ermordung von Abgeordneten erreicht. Trotz massiven Straßenterrors zur Einschüchterung politisch Andersdenkender war es der NSDAP zuvor in der Reichstagswahl vom 5. März nicht gelungen, die absolute Mehrheit der Stimmen zu erhalten. Hannah Arendt erklärte in ihrem Interview mit Günter Gaus 1964, dass nur die noch schrecklicheren Verbrechen während des Zweiten Weltkriegs die nach 1933 begangenen Verbrechen, wie beispielsweise die so genannte Köpenicker Blutwoche, überblendeten:

Opfer waren Mitglieder von KPD und SPD, des Reichsbanners, des Deutschnationalen Kampfringes (DNVP), Juden, Gewerkschafter und Parteilose; Manche Leichen der Opfer wurden in Säcken verschnürt in umliegende Gewässer und den Schmöckwitzer Wald geworfen.

Am 25. Juli 1933 erging vom Reichsjustizminister Franz Gürtner für diese, wie andere mit der Machtübergabe zusammenhängende Straftaten, ein Gnadenerweis.

3. Streich:

Gemäß dem deutschen Aufmarschplan „Unternehmen Barbarossa“ überschritten drei Millionen deutsche Soldaten und 600.000 Soldaten aus Italien, Ungarn, Finnland, Rumänien und der Slowakei auf einer über 1500 km breiten Front zwischen Ostsee und Schwarzem Meer die Demarkationslinie zur UdSSR.

Dabei wurden sie von 1,3 Millionen Soldaten der Luftwaffe unterstützt. Als Hauptmotivation Adolf Hitlers gilt die Vernichtung des bolschewistischen politischen Systems.

Der Anteil strategischer Erwägungen (Präventivkriegsthese) ist umstritten.

Bereits in den ersten Kriegstagen wurden von der Wehrmacht hinter der rasch vorrückenden Front kriegsgefangene Politkommissare der Roten Armee ausgesondert und erschossen.

Hinter der Front begannen Einsatzgruppen der SS mit dem systematisch durchgeführten Völkermord an der jüdischen Bevölkerung.

Der Tod von Millionen gefangener Rotarmisten wurde durch lange Märsche und unzureichende Verpflegung billigend in Kauf genommen oder bewusst herbeigeführt Auch das Verhungern der Zivilbevölkerung, zugunsten der Versorgung der Truppe wurde betrieben.

4. Streich:

Die KPD hatte sich nach zwölfjährigem Verbot im Nationalsozialismus als erste Partei 1949 neu gegründet und von allen Besatzungsmächten die damals notwendige Lizenz erhalten. Sie zog mit 5,7 % (1.361.706 Wähler) 1949 in den ersten deutschen Bundestag ein. Unter den vorherrschenden politischen Bedingungen war sie dort isoliert, weil sie als der Sowjetunion hörig galt und ihr von der Mehrheit der anderen im Bundestag vertretenen Parteien eine Mitschuld am Scheitern der Weimarer Republik und am Russlandfeldzug vorgeworfen wurde.

Die KPD ging ein viertes Mal seit ihrem Bestehen in die Illegalität. Dies führte zu tausenden Verfahren und Verurteilungen. Noch am Tag der Urteilsverkündigung wurden von der Polizei Parteibüros geschlossen, Druckereien beschlagnahmt und 33 Funktionäre festgenommen. Teile der Führungsspitze der Partei hatten sich bereits vor der Urteilsverkündigung in die DDR abgesetzt. Das Parteivermögen, darunter Immobilien, Druckereien und 17 Zeitungen mit einer Auflage von insgesamt rund 150.000 Exemplaren wurde eingezogen und gemeinnützigen Zwecken zugeführt

5. Streich:

Der Radikalenerlass war ein Beschluss der Regierungschefs der Bundesländer und Bundeskanzler Willy Brandt vom 28. Januar 1972 auf Vorschlag der Innenministerkonferenz, wonach die Anstellung im Öffentlichen Dienst abgelehnt wurde oder die Entlassung aus ihm erfolgte, wenn Zweifel am Eintreten des Betroffenen für die freiheitliche demokratische Grundordnung bestehen, auch wenn er sich weder strafbar gemacht hat noch einer verbotenen Partei angehört. Da davon Betroffene ihren Beruf vielfach nur im Öffentlichen Dienst ausüben können, kommt dieses einem Berufsverbot gleich.

Bereits in den 1950er-Jahren gab es einen ähnlichen Erlass, den Adenauer-Erlass.

6. Streich:

Das Buch stellt klar, daß die Bundesregierung im Herbst 1989 „nicht im geringsten von den ,Ereignissen‘ überrascht worden [ist], wie heute gemeinhin behauptet wird“ Es wirft zahlreiche Fragen auf, um die sich die bisherige Einigungsliteratur vorbeigemogelt hat: Wann und wie startete Bonn sein Destabilisierungs-und Übernahmeprogramm, waren Losungen der Montagsdemonstrationen wie „Wenn die DM nicht kommt, gehen wir zu ihr“ gesteuert, wie wurde der basisdemokratische Aufbruch (Runde Tische) ausmanövriert, welche Rolle spielten die „Berater“, die ab 20. März 1990 unter der de Maizière- Regierung das Zepter übernahmen, wie verfuhr man mit dem Ost-Entwurf eines Einigungsvertrages u. a. m. Antworten auf diese Fragen wird man erst nach Ablauf der 30jährigen Sperrfrist in den Bonner Archiven finden, dann nämlich, wenn „die Sieger der historisch-konkreten Forschung den Blick auf ihr eigenes archiviertes Herrschaftswissen über die Vernetzung von Planung, Entscheidungsfindung und Handeln bei der Einverleibung der DDR freigeben“. Wenn überhaupt, wird dies erst der übernächsten Historikergeneration möglich sein.

7. Streich:

Zu Beginn der Bombardierung Serbiens am 24. März 1999 war die Opposition gegen den Krieg und gegen die Beteiligung der Bundeswehr marginal.[89] Medienberichte und Aussagen von Politikern wie dem Bundesminister für Auswärtige Angelegenheiten Joschka Fischer und Bundesverteidungsminister Rudolf Scharping, die die Handlungsweise der serbischen Truppen im Rahmen des sog. Hufeisenplanes als Teil eines Völkermordes bezeichneten, waren vor allem im öffentlichen Bewusstsein präsent. So hatte Bundesaußenminister Joschka Fischer insbesondere an seine Partei Die Grünen appelliert: „Wir haben immer gesagt: ‚Nie wieder Krieg!‘ Aber wir haben auch immer gesagt: ‚Nie wieder Auschwitz!‘“

Bundeswehr kämpft ihre bisher größte Offensive
Rund 1100 deutsche und afghanische Soldaten haben zusammen eine Großoffensive gegen die Taliban gestartet. Erstmals wird auch mit Panzern und Mörsern gekämpft


Was will uns die Geschichte sagen?

Ich denke, Wilhelm Busch wollte uns damit sagen, daß man nicht zuviel und zu groben Unfug im Leben machen sollte. Streiche bis zu einem gewissen Maße mögen ja in Ordnung sein, aber was zuviel ist ist zuviel und was Max und Moritz da getrieben haben ist eindeutig über das Ziel hinausgeschossen. Meistens endet das dann böse, so wie bei Max und Moritz. Das was Max und Moritz da getrieben haben würde man heute schwer bestrafen.

Deutschland

... Exportweltmeister!

Vatter!

Wos is Karli?

Vatter, Deutschland ist doch Exportweltmeister, sagen die. Was hoißt des denn?

Also Karli, das verstehst du noch nicht, weil du keine volkswirtschaftlichen Kenntnisse hast.

Aber Eins musst du dir merken, ein Land, wie das unsere, kann nicht existieren, wenn es nicht einen weltweiten Handel machen tut. Also mit vielen, vielen anderen Ländern, die Dinge produzieren, die es bei uns nicht gibt, die wir aber zum Leben dringend brauchen.

Das nennt man dann Aussenhandel. Ein ganz wichtiger Bereich in einer Volkswirtschaft. Hätten wir den nicht, würden wir pleite gehen.

Aha.

Vatter jetzt hob i aber gelesen, das Kuba seit dem, wie du immer so schön sagst, das Kommunistenschwein Fidel dort an der Macht ist, weltweit vom Aussenhandel abgeschnitten ist, weil die USA ein weltweites Embargo gegen Kuba verhängt haben. Und - Vatter, die sind nach fast 50 Jahren noch immer nicht pleite.

Karli, red ned so a Schmarrn ...

Freitag, 11. September 2009

Freitagabend am Freitag

Was soll ich sagen sagt er.
Es gibt nichts zu sagen, sagt er.
Warum soll immer ich etwas sagen, sagt er.
Diese ewige Sagerei, ja, die geht mir schon auf den Geist, sagt er.

Das kommt davon, weil du stets, immer und überall das Sagen haben musst, sagt sie.
Nie läßt du mich ausreden, sagt sie.
Du hörst mir nie zu wenn du was sagst, sagt sie, als er was sagt..
Das, was du sagst, muss ich mir anhören, ob ich was sage oder nicht, sagt sie.

Siehste schon wieder sagst du nichts, sagt sie ...

Ein Bund fürs Leben

Naturschutzbund:
Hier schützt sich Natur vor Menschen.

Tierschutzbund:
Hier schützen sich Tiere vor Menschen.

Frauenschutzbund:
Hier schützen sich Frauen vor Menschen.

Kinderschutzbund:
Hier schützen sich Kinder vor Menschen.

Ein Schutzbund ist ein Bund für das Leben, gegen Menschen.
Ohne Bund kein Leben, gegen Menschen.
Ohne Menschen kein Bund.
Ein Leben ohne gebunden zu sein, ist kein Mensch-Leben.
Nur Mensch kann in Bünde leben.
Ein Bund gibt Schutz.
Ein Bund gibt Sicherheit.
Ein Bund ist Mensch.

Ein Bund, ein Bund, ein guter Bund hilft zum Überleben ...
... oder auch nicht ...

Zum Mitsingen fürs Wochenende:
http://www.youtube.com/watch?v=u8h8ca5zn5Y

Donnerstag, 10. September 2009

Saunagespräche

Gemischte Sauna, Männer nur zwei, Frauen nur drei, schwitzen, kein Wort fällt, Schweigen...plötzlich redet einer: na det is schon son Ding mit die Ärzte, das die da Prvoisionen nehmen für die Überweisung von Patienten an Kliniken.

Warum? Fragt die ganz oben sitzende total schweißnasse Mitsaunerin auf den Redenden unter ihr. Warum soll das denn nun ein Ding sein?
Es machen doch alle ihr Ding. Die kleinen Handwerker, die Händler...

Die ganze Sauna zustimmend murmelnd...

Ja, ja, sie haben ja Recht, jeder macht so seine schwarzen Geschäfte, nur beim Handwerker und beim Obst-Händler tuts nicht weh...

Die ganze Sauna zustimmend lachend raunzend, alle immer mehr schweißnässend...

Der Redebeginner, schweißnass auch er: wenn ein Arzt, ein Urologe zum Beispiel einen Patienten auf Prostata Verdacht, in ein Krankenhaus überweist, weil er die Provision haben will, obwohl nicht sicher ist, das der Patient an der Prostata erkrankt ist, also Krebs hat und der Patient dann, wegen dem Profitgeilen Arzt, vom Krankenhaus auf Prostata behandelt wird, weil auch die Krankenhausmänner ihren Profit machen wollen....

Also bitteschön, liebe Mit-Schwitzende, das können wir auch auf Frauen übertragen und deren diverse Krebsmöglichkeiten! Das ist schon ein Ding!

Die ganze Sauna schweigt, Köpfe drehen sich weg, Stille, bis zum Aufguss, nur der Schweiss tropft, nunmehr hörbar....

Dienstag, 8. September 2009

Gummibärchen

Kinder - als letzte Rettung, auf ins letzte Gefecht:

Den Volkssturm gab es erst ab Ende 1944, als die Front das Reich erreichte. Hier wurde alles eingezogen, was eine Waffe tragen konnte. Kinder ab 14 und zuletzt auch noch jünger, Ausgemusterte, alte Männer - alles.

GermanPOW19452

In der regel gab es für die Volssturmangehörigen auch nur Armbinden - nicht einmal Uniformen oder Stahlhelme (das war ein Unterschied zu den Flakhelfern). Und bewaffnet wurden sie mit allem, was noch übrig war an Infanteriewaffen. Sozusagen echt das allerletzte Aufgebot. Es gab weder eine Ausnbildung, die siesen NAmen auch nur halbwegs verdient hätte noch sonstwas. Die wurden einfach verheizt.

Kinder - als letzte Rettung, auf ins letzte Gefecht:

Die U-!8-Wahl ist ein bundesweites Projekt, an der Wahlfront, mit fast 1000 extra eingerichteten Wahllokalen...

"Es ist inzwischen Konsens, dass 18 Jahre ein zu hohes Alter für das aktive Wahlrecht ist", so Merk. 16 Jahre sei derzeit in vielen Bereichen als Altersgrenze anerkannt, Jugendsoziologen sähen sogar ab einem Alter von 14 Jahren bei Jugendlichen die nötige Reife erreicht. "Wenn man religions- und strafmündig ist, dann kann man auch wahlmündig sein", so Merk. Und wer religions-, strafmündig- und wahlmündig ist darf auch wieder in den Krieg ziehen!

Wie krank darf eine Gesellschaft werden?
logo

So voller Zweifel

Der Klügere ist der Dumme

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Stille Nacht
Weihnachten, Weihnachten, ja ist denn schon wieder...
raumschots - 19. Dez, 17:31
Sonntag, der Sonnentag....
Sonntag, der Sonnentag. Tag der Sonne. Wetterbericht...
raumschots - 6. Dez, 11:52
Samstag ist heute..Sonnabend. Abend...
Samstag ist heute..Sonnabend. Abend der Sonne. Sie...
raumschots - 5. Dez, 21:19
WaaahnSinnnn. Freitag,...
WaaahnSinnnn. Freitag, wo hat er denn den her? Schon...
raumschots - 4. Dez, 00:34
Oh Gott, Donnerstag....
Oh Gott, Donnerstag. Wo kommt denn der schon wieder...
raumschots - 3. Dez, 10:15

Links

Suche

 

Status

Online seit 5882 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren