Montag, 7. September 2009

Kaffee Haag

Aus der Reihe, Mittelständische Deutsche Unternehmer:

Ludwig Roselius machte ein Vermögen mit Kaffee HAG (Kaffee-Handels-Aktiengesellschaft), hinzu kam KABA und ONKO.

180px-Nicola_Perscheid_-_Ludwig_Roselius_um_1924

http://german.about.com/library/blerf_decaf.htm

Nun war er ein richtig reicher Mann. Aber ... die Bremer Oberschicht (Die Neidgesellschaft schlechthin...) ließ es den korpulenten Multimillionär spüren, dass er sein Vermögen keiner SOZIALEN VERBINDUNG verdankte, sondern lediglich "neureich" war. Also seine Millionen aufgrund eigener neuer Ideen, Forschungen und unablässiger fleissiger Aktivitäten erwarb. Dazu auch noch viel für seine Arbeiter und die Bremer Bevölkerung und ihre Kultur (Böttcherstraße) tat, Künstler unterstützte.

Im Gegensatz zu den "Altreichen", die aufgrund ihrer SOZIALEN VERBINDUNGEN ihr Geld aufgrund unsäglicher Erbereien von ihren Vorfahren zusammenrafften.

Der Liebe Gott

... kann ganz schön böse werden.

Sonntag, 6. September 2009

Drei Minuten Gehör

will ich von Euch, die Ihr arbeitet ...

Von Euch, die Ihr den Hammer schwingt,
Von Euch, die Ihr auf Krücken hinkt,
Von Euch, die Ihr die Feder führt,
Von Euch, die Ihr die Kessel schürt;
Von Euch, die mit den treuen Händen
Dem Manne Ihre Liebe spenden -
Von Euch , den Jungen und den Alten -;
Ihr sollt drei Minuten innehalten.
Wir sind ja nicht unter Kriegsgewinnern.
Wir wollen uns einmal erinnern.

drei-kreuze1

Die erste Minute gehöre dem Mann.
Wer trat vor dreizehn Jahren ( 1914) in Feldgrau an?
Zuhause die Kinder - zuhause weint die Mutter,
Ihr, - feldgraues Kanonenfutter -!
Ihr zogt in den lehmigen Ackergraben.
Da saht Ihr keinen Fürstenknaben:
Der soff sich einen in der Etappe
Und ging mit den Damen in die Klappe.
Ihr wurdet geschliffen. Ihr wurdet gedrillt.
Wart Ihr noch Gottes Ebenbild?
In der Kaserne - im Schilderhaus
Wart Ihr niedriger als die schmutzigste Laus.
Der Offizier war eine Perle,
Aber Ihr wart nur "Kerle"!
Ein elender Schieß- und Grüßautomat.
"Sie Schwein! Hände an die Hosennaht -!"
Verwundete mochten sich krümmen und biegen:
Kam ein Prinz, dann hatten sie stramm zu liegen.
Und noch im Massengrab wart Ihr die Schweine:
Die Offiziere lagen alleine!
Ihr wart des Todes billige Ware ...
So ging das vier lange blutige Jahre.
Erinnert Ihr Euch - -?

Die zweite Minute gehöre der Frau.
Wem wurden zu Hause die Haare grau?
Wer schreckte, wenn der Tag vorbei
In den Nächten auf mit einem Schrei?
Wer ist es vier Jahre hindurch gewesen,
Der anstand in langen Polonaisen,
Indessen Prinzessinnen und ihre Gatten
Alles, alles, alles hatten - -?!
Wem schrieben sie einen kurzen Brief,
Daß wieder einer in Flandern schlief?
Dazu ein Formular mit zwei Zetteln ...
Wer mußte hier um die Rente betteln?
Tränen und Krämpfe und wildes Schrein.
Er hatte Ruhe, Ihr wart allein.
Oder sie schickten ihn, hinkend am Knüppel,
Euch in die Arme zurück als Krüppel.
So sah sie aus, die wunderbare
Große Zeit - vier lange Jahre - -
Erinnert Ihr Euch?

Die dritte Minute gehört den Jungen!
Euch haben sie nicht in die Jacken gezwungen!
Ihr wart noch frei! Ihr seid heute frei!
Sorgt dafür, daß es immer so sei!
An Euch hängt die Hoffnung. An Euch das Vertraun
Von Millionen deutschen Männern und Fraun.
Ihr sollt nicht stramm stehn. Ihr sollt nicht dienen!
Ihr sollt frei sein! Zeigt es ihnen!
Und wenn sie Euch kommen und drohn mit Pistolen -:
Geht nicht! Sie sollen euch erst mal holen!
Keine Wehrpflicht! Keine Soldaten!
Keine Monokel-Potentaten!
Keine Orden! Keine Spaliere!
Keine Reserveoffiziere!
Ihr seid die Zukunft!
Euer das Land!
Schüttelt es ab - das Knechtschaftsband!
Wenn Ihr nur wollt, seid Ihr frei!
Euer Wille geschehe! Seid nicht mehr dabei!
Wenn Ihr nur wollt: bei Euch steht der Sieg!
- NIE WIEDER KRIEG -

Kutte T.

Die Bergpredigt

anno 0

Als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm. Dann begann er zu reden und lehrte sie

Du sollst nicht töten. (5,21): Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemand tötet, soll dem Gericht verfallen sein.
(Bezug auf 2. Mose 20,13 und 5. Mose 17,8-9; 12-13)

anno 1999

Vor zehn Jahren beteiligte sich Deutschland an einem neuen Krieg nach 1945.

gerd-arntz

Niemand hatte sich vorstellen können, daß ausgerechnet eine vormals pazifistische und antimilitaristische Partei wie die Grünen/Bündnis90 diesem NATO-Krieg gegen Jugoslawien den Weg ebnen würde.

Ab 24. März 1999 fielen die ersten Bomben. Menschen starben auf Wiesen, in Häusern, in Zügen, auf der Flucht, in Krankenhäusern, Fabriken, Studentenwohnheimen und Schulen. In Krankenhäusern fiel der Strom aus, Strahlenbehandlungen gegen Krebs wurden abgebrochen, Brutkästen abgestellt und Dialysegeräte abgeschaltet.

Die NATO flog in 78 Kriegstagen 38000 Lufteinsätze und warf 9160 Tonnen Bomben ab. Ihre Luftangriffe verwandelten Chemiefabriken und Petroleumraffinerien in Giftbomben. Phosgen schädigte die Atemwege, krebserregende Dioxine reicherten sich in menschlichen Körpern an. Quecksilber, Zink, Kadmium und Blei verseuchten die Trinkwasserreservoirs. Jugosla wien hatte der NATO vor dem Krieg sogar einen Plan der chemischen Anlagen gegeben, um vor den Folgen eventueller Angriffe zu warnen, aber die NATO bombardierte auf Basis dieses Plans. In 100 Flügen mit A-10-Flugzeugen feuerte die NATO außerdem rund 31000 Geschosse mit insgesamt zehn Tonnen abgereichertem Uran auf Jugoslawien ab. Eine »strahlende« humanitäre Intervention, krebserregend und umweltverseuchend. Kein Wort der Kritik von den Grünen oder Greenpeace. Der Preis der »Realpolitik«

anno 2004

Berlin, 11.03.2004.
Erklärung der Bundesregierung durch den Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck (EssPD), am 11. März 2004 in Berlin.

Es gilt das gesprochene Wort

" ... Unsere Soldatinnen und Soldaten überzeugen dort durch hohes Engagement beim Wiederaufbau und beim Erhalt des Friedens. Die Bundeswehr ist zu einem wichtigen Botschafter Deutschlands geworden Botschafter eines Deutschlands, das seine Verantwortung in der Völkergemeinschaft annimmt und wesentliche Aufgaben bei der internationalen Friedenssicherung wahrnimmt. ... "

(Den Abschluss der Bergpredigt bilden das Mahnwort vom „engen Tor“ (7,13 f.), die Warnung vor heuchlerischen GlaubensLehrern )


anno 2009

Nato-Kommandeur bestätigt zivile Verletzte und Tote. Nach dem verheerenden Luftangriff muss sich die Bundeswehr harte Kritik anderer EU-Länder gefallen lassen. Die Potsdamer Staatsanwaltschaft prüft derweil mögliche Ermittlungen gegen den Offizier, der die Luftunterstützung angefordert hatte.

Bundeskriegsverteidigungsminister Franz-Josef Jung (ChristlichDU) hat Kritik an dem von der Bundeswehr angeforderten Luftschlag im afghanischen Kundus zurückgewiesen. Er habe "überhaupt kein Verständnis" für jene Stimmen (Vaterlandsverräter, Anm. der Autor!), "die ohne Kenntnis der Sachlage und der Hintergründe bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt Kritik an dem militärischen Vorgehen üben", sagte der Minister in der "Bild am Sonntag". Der Angriff auf die Taliban-Kämpfer sei dringend geboten gewesen, um einen Anschlag auf den Bundeswehr-Stützpunkt in Kundus zu verhindern, so Jung zur "Bild am Sonntag". Dies werde nicht den schwierigen Situationen gerecht, in denen unsere Soldaten im Einsatz für die Stabilität in Afghanistan und damit im Interesse unserer Sicherheit in Deutschland Leib und Leben riskierten, fügte er hinzu.

(Den Abschluss der Bergpredigt bilden das Mahnwort vom „engen Tor“ (7,13 f.), die Warnung vor heuchlerischen GlaubensLehrern )

Der Militäreinsatz der Bundeswehr hat bis Ende 2008 exklusive der auch in Deutschland anfallenden Personalkosten rund 3 Milliarden Euro gekostet. Für 2009 sind weitere 500 Millionen Euro veranschlagt.

Für Projekte der Entwicklungshilfe und des Wiederaufbaus sind von der Bundesregierung von 2002 bis 2010 ca. 1,2 Milliarden Euro Hilfsgelder zugesagt. Bis August 2009 sind davon lediglich 830 Millionen Euro ausgezahlt worden

Samstag, 5. September 2009

Krieg Frieden Krieg und Frieden

Wer von Frieden redet, der redet auch von Krieg.

Krieg und Frieden - zwei zusammenhängende Wörter.

Frieden ist der Zustand zwischen den Kriegen.

Kriege benötigen Frieden. Ohne Frieden kein Krieg!

Frieden bereitet vor - auf den Tod.

Der Tod ... Er ist Männlich!

genshibakudan

Bert V.A. Röling, Professor des Völkerrechts und Direktor des Polemologlschen Instituts an der Universität Groningen, schrieb am 5. Oktober1971 in Tijd:

"In den Niederlanden sind immer noch Stimmen zu hören, die behaupten, dass die Atombomben dem Krieg ein Ende machten. Das ist eine Legende, die dazu herhalten muss, das anklagende Gewissen wegen dieser Kriegsverbrechen zu beschwichtigen. Als Richter des International Military Tribunal for the Far East in Tokio hatte ich Gelegenheit, die Protokolle aller Sitzungen des japanischen Ministerrats und des Kronrats zu lesen. Daraus geht deutlich hervor, dass es nicht die Atombomben waren, die zur Kapitulation führten."

little-boy
genshibakudan

Freitag, 4. September 2009

Wahlkampf

Eine abgeschriebene Rede:

Herr Präsident, meine Damen und Herren!

Im Namen meiner Fraktion möchte ich hier im Hohen Hause endlich die ultimative Sozialreform einfordern.

Noch sind alle unsere Schritte zur Verhinderung des um sich greifenden Sozialschmarotzertums viel zu zögerlich gewesen.

Viel zu lange haben wir Zeit und Geld mit der sinnlosen Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in diesem Lande vergeudet und dabei übersehen, daß es doch eigentlich die Arbeitslosen selber sind, die es zu bekämpfen gilt.

Denn eines muß doch mal mit aller Klarheit gefragt werden dürfen: Wer, meine Damen und Herren, verusacht denn die Massen-Arbeitslosigkeit?

Wir alle kennen die Antwort:

Jawohl, es sind natürlich die arbeitslosen Massen selbst.

Ohne diese gäbe es das Problem ja nicht. Darum sollten wir endlich mal nach dem Verursacher-Prinzip handeln und die Schuldigen selbst zur Rechenschaft ziehen.

Die Massen-Arbeitslosigkeit kann nur wirksam bekämpft werden, wenn sich die arbeitslosen Massen endlich selbst aus dem Verkehr ziehen.

Und hier können wir ausnahmsweise auch der Bundeskanzlerin zustimmen, die kürzlich in einem Interview meinte:

"Der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit ist fast schon eine selbstmörderische Aufgabe."

Damit hat sie gewissermaßen die Richtung vorgegeben, in die wir gemeinsam denken und planen sollten.

Der Massen-Suizid als ultimative Lösung des Problems der Massen-Arbeitslosigkeit darf nicht länger ein Tabu in unserer Gesellschaft sein. Hier sollte die Regierung auch die entsprechenden Hilfsmittel kostenlos zur Verfügung stellen, gewissermaßen als letztmalige Arbeitslosen-Unterstützung.

Natürlich hatten wir von der CDU/CSU-Fraktion im Vorfeld einige grundsätzliche ethische Diskussionen mit der katholischen Kirche. Doch letztlich stimmten auch die Furienkardinäle diesem Reformprojekt zu. Allerdings unter der Voraussetzung, daß nur Arbeitslose von diesen Maßnahmen betroffen sein dürften, die bereits geboren worden sind.

Der Schutz des ungeborenen Lebens, auch das des noch nicht geborenen Arbeitslosen, dürfe dadurch nicht beeinträchtigt werden.

Ich weiß, es wird noch ein ganzes Stück Überzeugungsarbeit zu leisten sein. Besonders unter den Betroffenen selbst, ehe wir diese Reform umsetzen können. Immerhin, das wollen wir durchaus anerkennen, meine Damen und Herrn, gibt es auch Einsichtige, wenn auch vereinzelt, die schon jetzt von sich aus aktiv werden.

So konnte man heute in der Zeitung folgende Nachricht lesen:

"Arbeitsloser erhängte sich mit einem Gürtel am Fensterkreuz".

Dieses Beispiel sollte Schule machen. Dann würde sich auch der Kollege Friedrich Merz nicht länger darüber aufregen müssen, daß viel zu viele Arbeitslose sinnlos in diesem Lande herumhängen.

Was aber tut die Kanzlerin? Sie bremst solche erfreulichen Eigeninitiativen ab, indem sie erklärt, so habe sie es nicht gemeint, daß die Arbeitslosen den Gürtel enger schnallen sollen.

Wir von der CDU/CSU, und da weiß ich mich mit den Kollegen von der FDP absolut einig, fordern von dieser Regierung, allen jenen Menschen, die ohnehin schon längst den Boden unter den Füßen verloren haben, den endgültigen Aufschwung zu gönnen. Nur so können wir das Arbeitslosen-Problem ein für alle mal an den Nagel hängen.

Es gilt, wie der Volksmund so treffend sagt, Nägel mit Köpfen zu machen. Sicherlich: Es wird immer einige Uneinsichtige geben, die sich dieser suizidalen Gemeinschaftsaufgabe verweigern, indem sie die Selbstaufgabe ablehnen und auf diese Weise versuchen, ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Dann muß natürlich mit geeigneten Mitteln nachgeholfen werden.

Hier öffnet sich ein weites Betätigungsfeld für jung dynamische 1,--Euro-Jobber, die sich auch zu Kooperationen, oder sagen wir ruhig salopp, zu Seilschaften, zusammenschließen könnten.

Das gemeinsame Motto muß sein: Zum Henker mit der Massen-Arbeitslosigkeit!

Und da sollten wir wohl alle in diesem Hohen Hause an einem Strick ziehen. Nur so können wir für den entscheidenden Ruck sorgen, der endlich durch dieses Land gehen muß.

Und so möchte ich Ihnen abschließend zurufen:

Es gibt viel zu rucken, ziehen wir`s durch!

Zwiegespräch

"Hast du sie gesehen?"
"Wen?"
"Die Merkel."
"War die hier?"
"Nää." - "im Fernsehen war die."
"Im Fernsehn?"
"Tscha..."
"Und?"
"Na ja, hast du die gesehn?"
"Nää." - "Mein Fernseher is kaputt."
"Schade."
"Wasn schade? Das mitn Fernseher?"
"Nää. Dass du die nicht gesehen hast."
"Die Merkel?"
"Mhhh..."
"Was hat sie denn gemacht?"
"Nix."
"Irgendwas muss sie doch gemacht haben?"
"Hat geredet."
"Und was hat sie gesagt?"
"Gesagt hat sie nix."
"Mhhh..."
"Hat nur geredet."
"Und nix gesagt?"
"Nää..."
Karl pafft ein letztes Wölkchen in den Abendhimmel:
"Hat sie doch was gelernt damals bei der FDJ."

Muss das sein?

Kapitalistmuss
Fascheissemuss
Kathoollizismuss
Prostastantitismuss
Buddhifaschmuss
Judazionismuss
Islahmmistmuss
Hinduersieesistmuss
Sozialerismuss
Kommunalemistmuss

Muss gibt`s nicht, Muss ist gestorben!

Der Mensch

Der unmenschlichste Wesen auf das Planeten - ist der Mensch.

Donnerstag, 3. September 2009

Manmanman

Wat soll ick sajen ... korrekte Stadt oder doch lieber Hawaii?

http://www.youtube.com/watch?v=QB1152sq9o8

und, die Hauptstadt-Hymne:

http://www.youtube.com/watch?v=3mqSTi7BdiM&feature=related

Dienstag, 1. September 2009

Neues von unseren Glorreichen Politikern aus Berlin

"Begriff der Überschuldung: Nach der geplanten Neufassung der Insolvenzordnung liegt eine Überschuldung vor, wenn das Vermögen des Schuldners die bestehenden Verbindlichkeiten nicht mehr deckt, es sei denn, die Fortführung des Unternehmens ist nach den Umständen überwiegend wahrscheinlich." - So das neue Insolvenzrecht. -

Was ist nun das Vermögen und was sind die Verbindlichkeiten? Vor allem was sind diese Posten in der Bilanz?

Sie sind nichts ... bzw. sie sind, je nach dem, aufgeplusterte Wunschposten, wie manipulierte Inventuren, am Bilanztag aufgefrischte Geschäftskonten, Vermögensgegenstände, die nur auf dem Papier und oftmals noch nicht einmal dort, existieren! Schulden, zum totlachen. Rückstellungen für Pensionen, noch mehr zum Lachen. Rückstellungen und Rücklagen, die in der Bilanz stehen, aber kein Geld mehr dafür da ist.

Der Jahresabschluss ein einziges Lügengebäude - eine grandiose Luftnummer. Dazu da, um das Finanzamt abzuschrecken, die Aktionäre oder den Gesellschaftern die Tränen in die Augen zu jagen, den Banken Kredite abzuluxen, diesen arroganten und dämlichen Wirtschaftsjournalisten das Fürchten zu lehren, den Analysten Stoff für ihre unsäglichen Börsenmärchen zu liefern, den Geschäftsführern und Vorständen ihre Jobs und ihre Tantiemen zu sichern. Mehr Nicht!

Die wahren Zahlen, ja die stehen ganz woanders ...

Und - alles testiert von den Herren Wirtschaftsprüfern, die Krönung der heiligsprechenden Gurus, empfangen aus den Tiefen der Betriebswirtschaftslehre, die größte Irrlehre nach der Religion. Die Segnung des Aktienrechts, geboren aus der Weltwirtschaftskrise und den Notverordnungen der 20er Jahre , aus den Betrügereien der Unternehmer von damals. Der Wirtschaftsprüfer, eine Fehlgeburt der Weltwirtschaftskrise!

Was will uns der Wirtschaftsprüfer mit seinem Testat sagen?

Richtig: Nichts!

Denn, er will es ja im nächsten Jahr wieder machen, das Testat!

Da hilft dem Bilanzinteressierten doch vielleicht der § 252 HGB:

"Bei der Bewertung der im Jahresabschluß ausgewiesenen Vermögensgegenstände und Schulden gilt folgendes ... " blablabla

Bereits ist hier das going concern Prinzip, seit Jahren verankert. Also von wegen Neues Frau Zypris, Göttin der Jurisprudenz, der elendiglichen Rechtsprechung.

§ 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB: Bei der Bewertung ist von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit auszugehen ... "

Ja und dann erst die Bewertung, auch diese gibt es seit Jahren im HGB, im AktG im Steuerrecht (§ 6 EStG) soll heissen, der Unternehmer ist grundsätzlich in der Bewertung frei. Nur Phrasen geben den einen oder anderen Hinweis.

Das heisst, in der Vergangenheit bis heute, sind die Herren Geschäftsführer und Vorstände erst dann zur Insolvenztat geschritten, wenn das Unternehmen zahlungsunfähig (der 2. InsolvenzAntragsgrund) geworden ist. Soll heissen, keine Kohle, Money, money, Pinke Pinke, Asche mehr da ist, um die Löhne und die Sozialversicherungsbeiträge der Arbeiter zu bezahlen.

Bis dahin haben die mit ihren "Bewertungen" das Unternehmen noch vor der Insolvenz ", ihren Job und auch Andere Dinge ... gerettet"... und so will es Frau Zypris auch weiterhin ...

Denn im Rahmen der handelsrechtlichen sowie auch der steuerrechtlichen Vorschriften kann man ein- und dasselbe Unternehmen mit ein- und derselben, oder auch zwei oder drei (Schatten-) Buchhaltung(en) als Grundlage für die Bilanz, voll Gut darstellen, oder voll Schlecht darstellen, je nach dem, wie man als Unternehmer bewertet ... und sie bewerten die Herren Unternehmer, aber das die Schwarte kracht.

Zudem gibt es gibt berühmte Helferlein dafür, man nennt sie Wirtschaftsprüfer(s.o.) und manchmal haben auch Steuerberater, einer der überflüssigsten der Freien Berufe überhaupt ... , Ahnung davon, diese aber nur manchmal und nicht wirklich ...

Also nichts Neues aus Berlin ... im Gegenteil ... die Verarsche hat kein Ende!!!

Aber viele Namen ..............

Alte Männer

Alte Männer sind:

Dumm, Spießig, Stur, Dickköpfig, Hinterfotzig, unbelehrbar, von Neid zerfressen. Alte Männer haben Mundgeruch. Alte Männer stinken!

Die Schuldfrage:

Wer hat diese unsägliche Spezies von Trockennasenaffen auf diesen Planeten gebracht?

Frauen! Besser: Mütter!

Wer hat sie großge- und erzogen? Mütter!

Wer vergewaltigt, mordet, zerstört? Männer!

Wer folgt Befehlen? Männer!

Wer baut wieder auf? Mütter!

Wer veranstaltet Gedenktage und verleiht TapferkeitsRitterkreuze? Männer!
(Zur Zeit auch eine Frau)

Männliche Grüße aus Beslan ..." ... Die Geiselnehmer lehnten die Lieferung von Nahrungsmitteln und Wasser ab, obwohl sich unter den Geiseln auch Kleinkinder befanden. Der Durst der Gefangenen und die Hitze waren so stark, dass diese teilweise ihren Urin tranken und sich bis auf die Unterwäsche auszogen ... als die Kinder wegen ihrem Durst zum einzigen Brunnen rannten, wurden sie in den Rücken geschossen ... "

Männlicher Gedenktag: Der 1. September:
Der Überfall auf Polen begann mit der Beschießung der polnischen Garnison auf der Westernplatte bei Danzig am 1. September 1939 durch das deutsche Linienschiff Schleswig-Holstein.

Das männliche Ergebnis:
mehr als 50 Millionen Tote Frauen, Kinder, Männer, ein verwüstetes Europa, eine Neu-Aufteilung der Welt unter Männern, mit endlosen Folgekriegen, endlosen Vergewaltigungen ... siehe oben ...

Noch Fragen Kienzle? Du alter Sack?

Samstag, 29. August 2009

Trockennasenaffen

"Menschen - das sind Kosten auf zwei Beinen."

Ein Konzern-Manager prägte diese knappe Definition des irgendwie-humanen Wesens. Eine tiefe Menschlichkeit spricht aus dieser Beschreibung:

Die Kostbarkeit des menschlichen Wesenskern kann deutlicher nicht gervorgehoben werden.

Je wertvoller ein Mensch, desto größer auch der Kostenfaktor.

Freitag, 28. August 2009

Trockennasenaffen oder die 4 W`s

Wer seine demokratische Pflicht zu politischer Informiertheit ernst nimmt, zuweilen Parteiveranstaltungen besucht, in seiner Zeitung oder blogs die Interviews der Politiker liest oder deren Aktivität auf dem Bildschirm verfolgt, wird sich wohl auch fragen, wie diese Männer und aber auch Frauen das alles durchstehen.

Wie bringt ein Mensch es fertig, jahrzehntelang in allen diesen Phrasen zu schwimmen und all diese Gemeinplätze im Mund zu führen?

Wie stellt er es an, das stets wechselnde Parteiprogramm mit ewig gleicher Inbrunst zu verteidigen?

Wie erträgt er es, in Wahlzeiten all diese Versprechungen abzugeben, von denen er doch weiß, dass er sie niemals halten kann?

Wie kann es sein, dass einem Politiker keine Weltanschauung zu grotesk ist, wenn er glaubt, damit die Meinung potentieller Anhänger zu treffen und volksnah zu sein?

Sprichwort

Wohl kann die Brust den Schmerz verschlossen halten,
doch stummes Glück verträgt sie nicht.
logo

So voller Zweifel

Der Klügere ist der Dumme

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Stille Nacht
Weihnachten, Weihnachten, ja ist denn schon wieder...
raumschots - 19. Dez, 17:31
Sonntag, der Sonnentag....
Sonntag, der Sonnentag. Tag der Sonne. Wetterbericht...
raumschots - 6. Dez, 11:52
Samstag ist heute..Sonnabend. Abend...
Samstag ist heute..Sonnabend. Abend der Sonne. Sie...
raumschots - 5. Dez, 21:19
WaaahnSinnnn. Freitag,...
WaaahnSinnnn. Freitag, wo hat er denn den her? Schon...
raumschots - 4. Dez, 00:34
Oh Gott, Donnerstag....
Oh Gott, Donnerstag. Wo kommt denn der schon wieder...
raumschots - 3. Dez, 10:15

Links

Suche

 

Status

Online seit 5882 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:09

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren