Sie schicken uns in Kriege
Sie schicken uns ins HartzIV ohne entkommen
Sie nehmen uns unsere Würde
Sie erniedrigen uns, skrupellos
Sie nehmen uns unsere Demokratie
Sie nehmen uns unser Sozialsystem
Sie nehmen uns unser Bildungssystem
Sie nehmen uns unsere Arbeitsplätze
Sie nehmen uns unsere Heimat unsere Familien
Sie verschleudern das was wir erschaffen haben
Sie nehmen uns unser Land
Sie verraten uns, für fette Konten, Villen, Luxus und Weiber
...UNSERE POLITIKER!
Warum?
Weil wir sie einmal gewählt haben...werden wir sie nicht wieder los...
raumschots - 3. Jul, 09:52
"Sind Soldaten potentielle Mörder?
Eines steht fest:
Soldaten werden zu Mördern ausgebildet. Aus "Du sollst nicht töten" wird "Du mußt töten". Weltweit. Auch bei der Bundeswehr.
Massenvernichtung, Mord, Zerstörung, Brutalität, Folter, Gnadenlosigkeit, Terror, Bedrohung, Unmenschlichkeit, Rache, Vergeltung, ...
... eingeübt im Frieden,
... perfekt durchgeführt im Krieg.
Das ist Soldatenhandwerk.
Weltweit. Auch bei der Bundeswehr.
Wenn Soldaten "ihre Pflicht" erfüllen, Befehle erteilen und Befehle befolgen, dann geht es den Zivilisten an den Kragen.
Militarismus tötet, auch ohne Waffen, auch ohne Krieg.
Darauf gibt es nur eine Antwort:
Für Frieden, Abrüstung und Menschlichkeit - Kriegsdienst verweigern! Widerstand gegen den Militarismus!"
Nachzulesen in diesen skurillen Rechtsverfahren gegen Menschen, die ein Problem mit dem töten haben:
http://www.servat.unibe.ch/law/dfr/bv093266.html
raumschots - 3. Jul, 09:39
"Krieg in Afghanistan
US-Militär startet Großoffensive
4.000 US-Marines unterwegs in Helmand. Operation spiegelt neue Afghanistan-Strategie Obamas wider." (Süddeutsche Zeitung)
Großoffensive, was heißt das?
Das heißt:
- Tote (Mausetot, also ganz tot)
- Verwundete (Auge rausgeschossen, Arm ab oder so)
- schwer Verwundetete (Bauchschuss, Gedärme treten raus, Körperteile so richtig zerfetzt, Rumpf von Mine weggesprengt, nur noch ein Torso, der aber noch am Leben ist...oder so, da gibt es so einen schönen Vietnamfilm, über einen Torso, ohne Arme und Beine, mit Leinen umwickelt, der im Krankenhaus liegt und nur noch hören kann, aber am Leben erhalten wird...)
Zerbombte Häuser, Schulen, Krankenhäuser.
Zerschossene Bahnen, Busse, Autos
Zerstörte Brücken, Straßen, Parks, Gärten
Verminte Felder, Wege, Straßen
Verseuchtes Wasser und verseuchte Böden durch Chemiewaffen, Uranmunition
Kolateralschäden das heißt:
Bomben auf Hochzeitsgesellschften
Bomben auf Privathäuser in denen die Familien mit Kindern leben
Kinderkliniken zerstören nebst Kinder...
"Jung (Bundeskriegsminister) sprach sich erneut gegen die Bezeichnung «Krieg» für den Einsatz in Afghanistan aus. Das spiele nur den Taliban in die Hände." (Süddeutsche Zeitung)
Mir kommt gerade das Frühstück wieder hoch...sorry
raumschots - 3. Jul, 09:22
25.06.09 Festakt zur Eröffnung der Pionierschule Ingolstadt
Am 23. Juni 2009 wurde in Anwesenheit von Verteidigungsminister Franz Josef Jung, hohen Militärs und vielen namhaften Offiziellen sowie den Architekten die „Pionierkaserne auf der Schanz“ feierlich eingeweiht....
(Jung sagte im ZDF-«Morgenmagazin», er wolle den Angehörigen deutlich machen, welch «gute Soldaten und hervorragende Kameraden» ihre Söhne gewesen seien. «Das ist ein schwerer Gang», sagte er vor seiner Abfahrt zur Trauerfeier.SüddZei)
Franz Josef Jung: Feiern und Trauern...
Neben der Pionierschule (Auch neue Waffen, wie Minenwerfer, Flammenwerfer sowie die zunehmend im Stellungskrieg verwendeten Handgranaten wurden vorwiegend von Pioniereinheiten eingesetzt. Dazu wurden spezielle Formationen aufgebaut, wie z. B. Minenwerfer-Kompanien, Scheinwerferzüge und Pionierparks. Bei Angriffen begleiteten Pioniere die Sturmtruppen, um möglichst rasch und wirkungsvoll die Befestigungen der feindlichen Linien auszuschalten oder Übergänge über natürliche Hindernisse, z. B. Flussläufe herzustellen.) und der Fachschule des Heeres für Bautechnik werden die multinationale Ausbildungseinrichtung ENTEC, das Gebirgspionierbataillon 8, die Sanitätsstaffel Ingolstadt und die Standortverwaltung Ingolstadt auf dem ca. 27 ha großen Areal untergebracht.
Tja, da wollen wir doch, das dieses wertvolle Wissen des Flammenwerfens, nicht verloren geht, dafür ist uns keine Million zu schade.
Der Neubau der Pionierkaserne kostete rund 110 Millionen Euro...(die Kosten trägt: Bauherr Bundesrepublik Deutschland vertreten durch das Staatliche Bauamt
Ingolstadt, mithin sind diese Kosten z.Bsp. nicht im Rüstungsetat enthalten....)
Sind das nun Kriegsvorbereitungen oder Verteidigungsvorbereitungen?
raumschots - 1. Jul, 14:36
Es ist eine kleine Sensation: Deutschland hält als erste Fußballnation gleichzeitig die EM-Titel in den Altersklassen U17, U19 und U21. Der Macher des Erfolgs ist Trainer Horst Hrubesch. Die Spieler loben ihn als Motivator, Chef und Freund - vor allem ist er aber ein Besessener. Die nächste Aufgabe wartet schon.
Na toll, die nächste Aufgabe...
Und hier, einige der erfolgreichen Deutschen Spieler wie:
Sami Khedira
Mesut Özil
Gonzalo Castro
Sandro Wagner
Jerome Boateng
.
.
.
Der DFB hat eine Titelprämie mit dem Spielerrat der U21-Junioren ausgehandelt. Sollte die deutsche Mannschaft Europameister werden, würde jeder Spieler 12.000 Euro erhalten.
Guut, auf die WM-Qualifikation: 200.000 Euro-Prämie pro Spieler bezogen, da ist das ein Pappenstiel.
Davon kann ein gleichaltriger Azubi, im Handwerkerberuf nur träumen...warum soll er eigentlich noch was lernen, mit seinem 500 Euro-Azubi-Lohn monatlich? Wenn er fertiger Geselle ist, bekommt er entweder keinen Job oder einen Niedriglohn befristeten Leiharbeits-Sklavenjob.
Werden wir doch alle Fussballer...diese FussballProleten gehen doch mit Gutem Beispiel voran!
Irgendwie stimmt was nicht -- in diesem Deutschen Land, und das aber ganz gewaltig!
raumschots - 1. Jul, 14:07
Jeder Bürger sollte politisch sein und politisch wirken, andernfalls darf er keine Ansprüche an unsere Gesellschaft stellen.
Sinngemäßes Zitat im Radio von:
Volkwin Marg, Prof. Dipl.-Ing. Architekt BDA, das ist der, der die Fussballstadien für die Fussballweltmeisterschaft in Südafrika baut...auch aus der Hauptstadt.
Aber: KEIN POLITIKER!
('Was haben denn so unsere lieben, unpolititschen Nichtwähler für Ansprüche? Ja, die wollen das ihre Kinder in die Schulen gehen, die wollen Kindergartenplätze, die wollen schöne Straßen für ihre Drecksautos, die wollen Radlwege, die wollen funktionierende Krankenhäuser, die wollen Sicherheit, wollen nicht durch den Park gehen um dort erschlagen oder erstochen zu werden, sie wollen einen sicheren Arbeitsplatz, gut Geld verdienen, wollen studieren, wollen Renten bekommen, wollen in Urlaub fahren, wollen..wollen..wollen.
ABER GEHEN NICHT WÄHLEN!!!
SIE MACHEN DIE DEMOKRATIE, DIE WIR NOCH GAR NICHT HABEN, KAPUTT; Diesen Leuten ist alles Scheissegal.
Also nehmen wir ihnen ihre Ansprüche, sie sollen bleiben dort wo der Pfeffer wächst...die Leute, sie sollen doch auswandern nach Liechtenstein, in die Schweiz, nach Honduras, nach Bolivien oder sonstwo, wo sie nicht wählen brauchen...wo sie gegebenfalls erschlagen werden, wenn sie nicht oder falsch wählen...
Elendig dieses Land, dieses Deutsche, also nicht das Land, diese Menschen über die sich der Mehltau gelegt hat...
Und wie bei Mehltau...färbt sich das Blatt zum Ende hin...dann BRAUN!
raumschots - 1. Jul, 10:58
"Beim Spreedreieck arbeitet aber ein Untersuchungsausschuss an der Aufklärung. Zugegebenermaßen ziemlich mühsam und seit Monaten ohne greifbares Ergebnis. Was hilft so ein Untersuchungsausschuss überhaupt?
Nun, schauen Sie doch, wer dort sitzt. So viel geballte Dummheit wie bei Berliner Politikern habe ich selten erlebt. Sie haben ja nur drei Möglichkeiten: Entweder sie werden selbst desillusioniert, oder sie mischen mit im Filz. Oder sie gehen - aber wer will schon auf das angenehme Leben als Abgeordneter verzichten?"
(ein Interview aus einer Zeitung)
Mein Freund Pispers:
Volker Pispers: “Wenn ich die Zeitung aufschlage, möchte ich zurückschlagen.”
Quelle:
http://www.wdr.de/radio/wdr2/westzeit/detail.phtml?id=493439
raumschots - 1. Jul, 10:51
Tunnel A hat Ähnlichkeit mit Tunnel B .
Tunnel B hat die Eigenschaft des hohen Geldflusses C .
Also hat auch A die Eigenschaft C .
raumschots - 30. Jun, 15:54
Der geplante Kramertunnel Garmisch-Partenkirchen, darf angeblich nicht unter dem Gelände der USA-Liegenschaften in Garmisch durchgeführt werden. Weil, ja weil...weil die dort Atombunker gebaut haben. Also die Amis...
Da geht natürlich kein Weg dran vorbei oder umgekehrt...
Nur... warum haben die dort Atombunker gebaut?
Nee, nee, also diesen Quatsch glaube ich nicht...diese Scheiss-Verschwörungstheorien...ich kann sie nicht mehr hören...
...jedenfalls, werde ich, vorsichtshalber, keinen Urlaub mehr in Garmisch-Partenkirchen machen...ehm...räusper.
raumschots - 30. Jun, 15:42
Ein Tunnel ist eine künstliche Passage, die Berge, Gewässer oder andere Hindernisse (in der Regel als Verkehrsweg) unterquert. Ein Tunnel liegt - abgesehen von der Zu- und Ausfahrt - unterhalb der Erd- oder Wasseroberfläche
Für den Verkehr erstellte Tunnel können ein-, zweispurig oder mehrspurig sein. Der Bau eines Tunnels ist
kostenintensiv und oft eine
Herausforderung an die Deutsche Ingenieurskunst.
Sie bauen und sie bauen, die Herren Politiker, insbesondere seit dem Millenium ist die Tunnelbauritis ausgebrochen...
http://www.lotsberg.net/data/germany/list.html
Damit der Verkehr schön fliessen kann...oder sollte vielleicht ganz was anderes fliessen? Ist dem Herrn Politiker der Verkehr vielleicht schnurz piepe?
Wäre er nicht schnurz piepe, könnte man ja mal überlegen, statt immer mehr den Verkehr zum Fliessen zu bringen, ihn, den Verkehr abzubauen. Also den undendlichen Fluss, der Blechkaravanen. Diese stinkenden, verpestenden jede Stadt verunzierenden Schrotthaufen, die überall rumstehen, einzudämmen?
Schöne Nahverkehrskonzepte auszubauen, Fernverkehr interessant machen, auch die ländlichen Gebiete mit Nahverkehr erschliessen, damit sich unsere Jungend nicht laufend, nachts, zum Krüppel oder tot fährt...
Es wäre doch viel lustiger, für die Dorfjugend, mit einem eigens dafür eingerichteten Dorfbus, oder Dorfeisenbahn, mit Discoausstattung, diese zur nächsten Disco und zurück zu bringen.
Für die vielen Pendler; die in den, von Herrn Mehdorn und seiner Bande stillgelegten Eisenbahnrandgebieten; wieder Züge zur Verfügung stehen, in denen sie sich nach Harter Deutscher Arbeit, bequem in die Liegesessel legen könnten und Heim ins Haus fahren lassen, entspannt zu ihrer Familie, ihren Freunden, schlafend, dösend, lesend, vielleicht auch flirtend...statt rasend, schwitzend, jede Sekunde den Tod vor Augen, an Betonpfeilern und Bäumen vorbeirasend, das Heim meist dann nicht mehr im Auto erreichend, sondern in einer Holzkiste...
Sorry, ist ja nur mal sone Überlegung...bin halt kein Politiker
raumschots - 30. Jun, 15:13
Heute morgen trieb er im See, der Tenor. Tod, Mausetot, ermordet.
Er wusste zuviel.
Er wollte die Wahrheit verkünden!
raumschots - 30. Jun, 09:01
"Ich gestehe...ich gestehe...ich gestehe...!"
Die Stimme aus dem Nichts, dem Nichts zwischen den Pennern, den besoffenen, vom Bahnhof in der Stadt, der See zwischen dem Elend und den Bergen (was kann der See dafür?), auf den Parkbänken der Promenade, der Seepromenade, dort wo die Dampfer die Sonntagsausflügler großzügig aufnehmen und angewidert wieder ausspucken mit Hilfe des ellenlangen Stegs, der stets abgeschlossen ist, wenn denn die Dampfer nicht spucken, am Sonntag des Mittags.
Niemand darf auf diesen Steg, sonst, schon gar nicht die Penner, die Rot-beweinten, stinkenden, heruntergekommenen, sie könnten ja mit den fliegenden Tieren gemeinsam ihre Notdurft verrichten, dort. Nur die Möven und die fetten Tauben dürfen, wer soll es ihnen auch verbieten? Nur sie, diese Tiere der Lüfte, dürfen ihn vollscheissen diesen sonst so, vor den Menschen wunderbar geschützten Steg. Dieser wunderbare Steg, der Einstieg in die Glückseligkeit der Deutschen Ausflugslust.
"Ich gestehe..ICH gestehe...ICH GESTEHE!!!"
Lauter wird der Schrei, die Stimme eines Mannes, zwischen den Pennern, den Rot-geweinten. Der Schrei geht über in eine Tenorhafte Stimmlage, ja, es könnte ein Tenor sein, ein Tenor, dem die Karriere versagt blieb. Sie blieb versagt, weil er einer von vielen war, viele Tenore verderben den Klang...ist er deshalb unter den Rot-geweinten, ist er nunmehr einer von ihnen, hat er hier den Erfolg, der ihm die langen Jahre verwehrt wurde? Er der Tenor, aus dem nichts wurde, ausser ein Rot-geweinter?
Nein, hat er nicht - ist er nicht!
Er ist auch nicht einer von ihnen von denen, den Rot-geweinten. Er sitzt allein auf einer Parkbank auf der Promenade, zwischen den Büschen, die die Promenade begrenzen, hin zum Bahndamm, der voller Müll, Dreck und Taubenkacke sich dahin erhebt, zum Bahnhofsteig, den die Menschen mühsam erklommen um hinweg zu kommen, von diesen Ort, Ort der mühseligen Schönheit, der Rot-geweinten. Zwischen den Büschen, zwischen den Bänken den besetzten von den Rot-geweinten, den Pennern. Er ist nicht einer von ihnen, von denen da, die keine Stimme mehr haben, nur sabbern, grölen mit sich überschlagenden Stimmen krächszend streiten um die letzte Pulle Fusel. Nein er ist es nicht!
Er ist der Tenor, der Tenor der See-Promenade, nur der See liegt zwischen ihm und seinen geliebten Bergen.
Diese von ihm würdevoll, die Würde die er noch in der Lage ist zu zeigen, sitzend, erfolgreich verteidigte, eingenomme Bastion der Promenade, einer Off-Konzertsaalbühne gleich gestaltet, hat er sie, die Parkbank. Eine Mikrofonattrappe in die er hinein Tenort, nunmehr.
"ICH GESTEHEHE...IHICH GESTEHEHE...ICH GESTEHEHEHE"
Die Sonntagsausflügler, die ,die den Ausflugsdampfer erreichen wollen. Er, der Dampfer, wartet nicht, das beweisen seine laut tutenden, Trommelfellplatzenden Nebelhörner, einem riesigen Ozeandampfer gleich, die zur letzten Warnung des Beginns der bevorstehenden Ausflugsverlustierung, warnen, heroisch den See in unruhige Wellenbewegungen versetzen mit der Folge, das der Dampfer zu rollen beginnt.
Sie hetzen vorbei, die Ausflugsverlustierer, keines Blickes würdigend dem Drama, dem sie sich unwillkürlich, im Vorbeihetzen aussetzen, aussetzen müssen
Sonnenschein, warm, Sommerwarm.
Als wenn irgendwo ein Tor geöffnet wurde, das Stadttor der Stadt, die den See bewacht, strömen Massen von Menschen auf den schmalen Weg, der von den Offiziellen, Seepromenade genannt wird. Die Züge der Eisenbahnen, S-Bahnen entlassen tausende von Menschen, die sich auch nur so, des Gehens mit ihren eigenen Füßen noch mächtig, dieser Promenade sich bemächtigen. Der Weg führt sie alle, aber auch alle an dem Tenor vorbei.
Zeitgleich setzen alle Flanierenden die von links nach rechts flanieren aber auch die, die von rechts nach links flanieren, nach Erreichen der Rot-geweinten Zone, eine ablehnde Miene, soweit möglich, im Rahmen ihres jweiligen Gesichtes auf. Diese ablehnenden Gesichter allerdings zeigen auffallend oft gewisse Ähnlichkeiten mit den von ihnen abgelehnten Rot-geweinten Gesichtern auf, austauschbar quasi (Tendenz: Bierdimpfl), nur das die Kleidung der ablehnenden Gesichter zwar nicht ansprechender, also modischer wäre, nein, sie ist lediglich etwas gepflegter, hin und wieder sind gebügelte Hemden dabei, schlecht sitzende aber verhältnismäßig saubere Hosen, oft im Dreiviertellook und besonders bei Männern beliebt, sommerliche Bermudahosen, auf schrecklich behaarten Eierwaden, oft mit blauen Flecken versehen, Hämathome gleich. Dabei sind Gesprächsfetzen zu vernehmen wie: "Die sollen mal lieber arbeiten gehen als hier rumzusaufen." Oft von denen bemerkt, denen die körperlichen Merkmale, insbesondere bei Männern, nicht unbedingt auf eine Schwangerschaft schliessen lassen.
Sie vermeiden den Blick hin zum Elend, als wäre dieser bereits ansteckend.
"IHICH GESTEHEHEHE...IHIHIHICH GESTEHEHEHECH....ICH GESTEHE!"
Zögerlich noch, bleiben die ersten Flanierenden stehen: "du ist das nicht der...?" flüsternd...versuchen sich gegenseitig weiterzuziehen, weg von diesem Ort. Doch immer mehr Flanierende laufen auf, die, die von links nach rechts flanieren und die die von rechts nach links flanieren. Sie alle suchen die Stimme des Tenors, der versteckt zwischen den Rot-geweinten Büschen, stehend in sein Attrappenmikrofon singt.
Ungläubig die vorerst ablehnenden, ja kritischen Gesichter, nun aufeinmal, staunend, diese Stimme, das kann doch kein Penner sein? Das muss doch ein Tenor sein...aber was zum Teufel nochmal will er denn gestehen? Und was tut er hier? Was will er hier? Warum ist er nicht in der Philaharmonie und gesteht dort?
Er soll es doch endlich tun, gestehen, skandieren die zögerlich nun doch versammelt stehengebliebenen Flaneure, die von rechts nach links flanierenden und die von links nach rechts flanierenden.
Sie sind neugierig geworden, an diesem Sonntagmittag, dem langweiligen, dem sommerlichen, mit ihrem ebensolchen Partner oder ebensolcher Familie oder ebensolcher Freunde an ihrer Seite.
Ja, nun gestehe doch endlich....
Ende Teil 1
raumschots - 29. Jun, 12:34
raumschots - 29. Jun, 11:47
Ritterspiele, mittelalterliche Stadtfeste, ja die sind in, man will wieder zurück ins Mittelalter, zurück zur Leibeigenschaft, zu Schlägen, zu Hunger und Pest, zur Ausbeutung und Krankheit, zu dauernden Kriegen, weils so toll war.
Heuer mal wieder, die NiederBayern schon wieder:
"Alle vier Jahre wird in der niederbayerischen Stadt die pompöse Party von 1475 nachgespielt, als Herzog Georg eine polnische Königstochter zum Altar führte. Zur «Landshuter Hochzeit» kommen sogar aus Übersee viele Gäste...Es ist das größte Historienfest Europas», sagt Ernst Pöschl, Vorsitzender der «Förderer». Stolz verweist er darauf, dass alle Rollen des Historienspiels mit normalen Bürgern besetzt seien...Aber weder die Hochzeiter von 1475 mussten darben noch die heutigen Spieler. Der Brautvater, Herzog Ludwig der Reiche, hielt die 10.000 Hochzeitsgäste damals acht Tage lang frei. Zwei Chronisten hatten so unzählige Details überliefert, dass das Fest heute facettenreich nachgespielt werden kann. Bis auf den Humpen genau notierten sie, was alles in die Mägen der Hochzeitsgäste wanderte: 194.345 Eier, 323 Ochsen, 684 Sauen und 1537 Lämmer wurden verspeist und mit 5616 Fässern Wein und Bier hinuntergespült. Auch dieser Teil des historischen Geschehens wird in Landshut gerne nachgelebt."
http://www.netzeitung.de/reise/1388579.html
Wie krank muss man sein, um so eine gequirlte Scheisse, nachzuspielen und das auch noch "gerne"...sorry..
Schauen wir doch mal, wie es tatsächlich so war, das Essen für uns, damals, als die Adligen sich die Wänste vollschlugen...
Grundnahrung des Volkes im Mittelalter:
Der allgegenwärtige Brei - in den meistenHaushalten war Brei die einzige Mahlzeit des Tages - drei- bis viermal täglich und das bis weit in das 18. Jahrhundert hinein, bis er durch die Kartoffel ersetzt wurde. Als Lebensmittel für alle wurde er zur Speise für die Armen.
Dabei darf man den Brei nicht mit unserer heutigen Vorstellung von Brei vergleichen: er war sehr steif bis schnittfest, nicht breiig im Sinne des Wortes wie wir es heute verstehen.
Zum Brei wurde Gemüse, saurer Kohl und selten Fleisch gegessen und es war beileibe nicht unerheblich, woraus der Brei an sich bestand. Aus einem irischen Gesetzetext aus dem 8. Jahrhundert ist noch genau zu verfolgen, wer welchen Brei essen durfte: "Die Kinder der unteren Schichten bekommen gerade ausreichend viel Brei aus Hafermehl und Buttermilch oder Wasser, zu dem alte Butter gegeben wird.
Brot im Mittelalter:
Das weisse Brot, aus fein gemahlenem Weizenmehl hergestellt, war in alten Zeiten (nicht nur im Mittelalter) für den Fürsten- und Herrentisch reserviert.
Dunkle Brotsorten, vornehmlich Roggenbrot kam auf den Tisch der Bauern.
Hier muss das Antoniusfeuer erwähnt werden, das "merkwürdigerweise" fast ausschließlich arme Leute und Bauern befiel. Der Name "Antoniusfeuer" bezeichnet die Vergiftung durch den Mutterkornpilz.
Im Mittelalter nahm diese (oft todbringende) Krankheit seuchenartige Auswüchse an - besonders nach Hungersnöten, verregneten Sommern, etc. - man nahm in die Ernte alles auf, was an Korn zu ernten war.
Das das Mutterkorn besonders kurz vor der Ernte am meisten Gift enthält, kam es nach den Ernten zu schlimmsten Ausmaßen des Antoniusfeuers, das in zwei Formen auftreten kann.
Die in Deutschland häufigere Form betraf das Nervensystem und führte meist zum Tod.
Erst im angehenden Barock entdeckte ein holländischer Arzt den Zusammenhang zwischen Mutterkorn und Antoniusfeuer. Und ähnliche Zusammenhänge lassen sich auch bei anderen Seuchen der damaligen Zeit erkennen.
Als Heilmittel gegen die Seuche wurde neben Wagenfett auch Chlorweiß empfohlen - dass die Seuche ungehindert, eher gefördert und unterstützt, weiter hausen konnte, liegt auf der Hand.
Fleisch oder eher nicht im Mittelalter fürs Volk:
Nur den Adligen vorbehalten, kommt es in der Literatur ständig auf den Tisch der Herren - in Wahrheit machte der Wildanteil der Adelsspeisen knappe 5 % aus, später in den Städen sogar nur bis zu 3 %.
Es klingt einfach zu schön, wenn von Fasanen, Schwänen, Wildenten, Tauben und Hirschen die Rede ist - die Wirklichkeit brachte Hühner, Gänse, Schaf- und Ziegenfleisch auf die Tafel (auch nicht zu verachten).
Schweineschmalz und selten Speck gehörten der bäuerlichen Bevölkerung, die Herren beschränkten sich auf Öl, später dann auch auf Butter.
Dass den Bauern angeblich auch ihr Anteil Fleisch zugestanden wurde, ist sehr löblich, doch archäologische Funde zeigen auf, dass die bäuerliche Bevölkerung sich doch mehr von Gerstenbrei und Gemüse ernährt hat, denn von Fleisch.
Gewürze waren nur für die Reichen erschwinglich.
Na dann feiert man schön und freut euch auf das kommende Mittelalter...ihr stolzen Landshuter...auf das die Peitsche des Fürsten wieder euren Rückenn zieren wird.
raumschots - 27. Jun, 20:12
"Psychopharmaka für Pferde: Der jüngste Doping-Fall im deutschen Reitsport stellt ein widerwärtiges Verständnis von «Tierliebe» zur Schau. Bei Sven-Ole Knuth rufen die Äußerungen von Isabell Werth nur Abscheu hervor...Doch es gibt einen entscheidenden Unterschied: Wenn sich Sportler selbst mit Medikamenten oder Blutwäsche zu höherer Leistung treiben, ist das dumm – aber selbstbestimmt. Geschieht dies aber mit Pferden, dann kann sich das Tier nicht dagegen wehren und daher ist ein solches Vorgehen zutiefst verabscheuungswürdig..."
http://www.netzeitung.de/sport/1388720.html
So der ärgerliche Herrrr Sven-Ole Knuth..."lieber" Herr Sven...hier finden sie ein Beispiel von vielen, wogegen Pferde gleichwohl sich nicht wehren können:
http://www.vegetarismus.ch/schlacht/pferde.htm
Wenn Männer urteilen, wenn es um Frauen geht...
Frau Werth, Frau Ypsilanti, Frau Dr. Pauli usw. usw. usw....
(Was hatten diese armen Männer nur für eine scheckliche Kindheit?)
raumschots - 27. Jun, 11:25
"Neuverschuldung (Wie bitte? Anmerkung Autor)
Union (welche Union? Anmerkung Autor) prüft Anhebung der Niedrig-Mehrwertsteuer
Donnerstag, 25. Juni 2009 07:42
Nach dem Vorschlag von DIW-Präsident Klaus Zimmermann, die Mehrwertsteuer von 19 auf bis zu 25 Prozent anzuheben, um der Staatsverschuldung beizukommen, denkt die Unionsfraktion jetzt angeblich über eine Erhöhung des ermäßigten Steuersatzes von 7 auf 19 Prozent nach. Dieser gilt auch für Lebensmittel." (http://www.morgenpost.de/politik/article1119930/
Union_prueft_Anhebung_der_Niedrig_Mehrwertsteuer.html?
print=yes)
MehrwertSteuer Herr Politiker, die gibt es bereits seit 1967 nicht mehr. Also seit rd. 40 (vierzig) Jahren nicht mehr. Schluss, Aus, Ende damals, nix mehr Mehrwert. Niente, nothing, not, njet Mehrwert, es hat sich seit 40 Jahren ausgewertet, mit dem Mehr, Herr Politiker!
Zu diesem Zeitpunkt ist die Steuer nämlich umgebaut worden, Herr Politiker, nämlich, na? richtig, in die:
Allphasen-Netto-Umsatzsteuer mit Vorsteuerabzug, Herr Politiker! Mit der Folge, das auf Unternehmensebene keine Umsatzsteuer mehr anfällt.
Das ist ein, aber ein ganz, ganz, aber ganz, ganz großer, Unterschied, was heißt hier Unterschied, es ist etwas ganz, ganz, aber ganz was Anderes Herr Politiker!
Das heißt nunmehr seit 1968 UMSATZSTEUER, Herr Politiker. So heißt auch das zuständige Gesetz: UMSATZSTEUERGESETZ (UStG), Herr Politiker!
Es wird also, nicht mehr, wie vor dem 1.1.1968, der jweilige "Mehrwert" (Gewinnaufschlag) besteuert (wobei der Begriff Mehrwert bereits damals völlig sinnlos und nicht zutreffend benutzt wurde...es handelte sich nicht um einen Gott-geschaffenen-höheren Wert, sondern lediglich um den jeweiligen Gewinnaufschlag), sondern auf Unternehmensebene, also unter uns Unternehmern fällt überhaupt keine USt mehr an.
Ja, so ist es, ganz genau, Herrrr Politikerr! :
Eehess fähähält keiheiheine Uhumsahatzsteuheuher auhauf deher Uhunternehemehensehebenehe meher ahan...halloho...
USt fällt erst beim letzten Abnehmer an. Bei den sogenannten "Verbrauchern" ja dort erst und nur dort.
Beim Rentner der seine Semmeln kauft, bei Frau Huber, die beim Metzger ihre toten Tierteile für die Fresssucht ihrer Famile kauft...beim Hartz IV, der die Reste beim Aldi käuflich erwerben muss, beim Politiker der seine Austern kauft und diese Tiere nicht als Leichenteil sondern lebend hinunter schlürft...Herrr Politikerr!
Also, Preisfrage: Wer hat die UmsatzSteuer-Arschkarte gezogen?
Richtig: WIR!
Und noch was Herrr Politikerrr, der sogenannte "ermäßigte" (das hört sich gewaltig nach Almosen an...basiert aber auf gewaltiger Lobbyarbeit) Steuersatz gemäß § 12 Abs. 2 Nr. 1 ff. UStG der betrifft tatsächlich Lebensmittel aber auch die Aufzucht von Vieh, Theater, Konzerte, Filmvorführungen, Rechteübertragungen, für gemeinnützige Körperschaften, Schwimmbäder, Personennahverkehrr, wer trägt die Kosten dann wieder Herrr Politikerrr?
Falsch geraten Herr Politikerrr, nicht der Staat trägt die Kosten..
WIR tragen sie!
Aber Herrr Politikerrr, wie wäre es denn damit, die unzähligen Umsatzsteuerbefreiungen gemäß § 4 Nr. 1-28 mit Buchstabenparagrafen (!) UStG aufzuheben und der Besteuerung zu unterwerfen, als da wären, nur mal als kleine Beispiele, Herrr Politikerrr:
Die Umsätze für die Luft- und Seeschiffahrt
Die Umsätze an Streitkräfte, weltweit...
Die Umsätze der Banken
Die Umsätze der Versicherungsmakler und- vertreter
Die Umsätze der Deutschen Post AG
Die Umsätze der Ärzte
Die Lieferung von menschlichen Blut und Frauenmilch
Die Umsätze privater Schulen
und viele andere...
Der Herrr Politikerrrr, sonst ganz wach, wenn es um marxistisches Gedankengut geht, (beim Begriff "Mehrwert"; jedoch, schwänzt er mal wieder die Bundestagsdebatte... )aber was der Begriff Mehrwert" nun, wenigstens im Steuerrecht, wirklich bedeutet, dafür fehlt dem Herrr Politikerrr doch der geistige Horizont.
Unser Volksvertrrreterrr bringt mal wieder alles durcheinander...was kann der Verbraucher aber auch für lumpige € 600.000,-- Einkommen eines Abgeordneten im Jahr groß verlangen?
Richtig: Nichts!
raumschots - 27. Jun, 09:49
Im Fleisch von Fischen (und Schalentieren) sammeln sich extrem hohe Mengen an Giftstoffen an (das bis zu 9-Millionenfache der Giftstoffe des Wassers, in dem sie leben), darunter auch PCB, Dioxin, Quecksilber, Blei und Arsen. Hierdurch können Gesundheitsprobleme wie Nierenschäden, Entwicklungsstörungen und Krebs entstehen, die bis zum Tod führen.
Fisch ist in der menschlichen Ernährung die einzige Quelle für Quecksilber.
Für die Frauen unter uns Fischessern:
Eine Studie der Environmental Protection Agency (EPA) berichtete, dass Frauen die nur zweimal in der Woche Fisch aßen, Quecksilberkonzentrationen aufwiesen die siebenmal höher waren, als die von Frauen, die in den vergangenen Monaten keinen Fisch gegessen hatten.
Für die Männer unter uns Fischessern:
Eine neue Studie die vom Forschungsinstitut für Gesundheit (Research Institute of Public Health) in Finnland herausgegeben wurde, zeigt, dass Männer, die durch Fischkonsum einen erhöhten Quecksilberspiegel im Blut aufwiesen, 1,5 Mal häufiger an Herzproblemen litten, darunter Herzerkrankungen und Herzinfarkte.
Und zusammenfassend lassen sich folgende interessante Auswirkungen anschauen:
Nierenschäden, Entwicklungsstörungen und Krebs
Haarausfall, Müdigkeit, Depressionen, Konzentrationsschwierigkeiten und Kopfschmerzen
Herzerkrankungen und Herzinfarkte
Gehirnschäden, Persönlichkeitsveränderungen, Zittern, Fehlgeburt und Entwicklungsschäden beim Fötus.
Gedächtnisproblemen, was Mediziner auch als “fish fog” (Fischnebel) bezeichnen.
Und, nochwas zum lecker Fisch:
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Fische ebenso starke Schmerzen empfinden können wie Säugetiere. Dies bestätigen die Forschungsergebnisse von Dunlop (2005), Chandroo (2004) und Sneddon (2003). Auch Professor Dr. Hoffmann von der tiermedizinischen Universität in München bestätigt, dass Fische Schmerzen empfinden.
Na dann man tau...oide Fischhaut...
raumschots - 26. Jun, 15:42
Der Auftrag der deutschen Polizeien ist die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit.
1952 wurden 31 Menschen, 1967 1 Mensch, von 1971 bis 1980 153 Menschen, 1981 bis 1990 115 Menschen und 1991 bis 1993 37 Menschen, von 1994 bis 2005 119 Menschen von deutschen Polizeibeamten erschossen.
Insgesamt wurden also 1952 31 Menschen und ab 1967 bis 2005 innerhalb von 39 Jahren mindestens 425 Menschen von der bundesdeutschen Polizei erschossen. Daten zu weiter zurückliegenden Jahren lagen bei Erstellung dieses Artikels nur vereinzelt vor. Die Anzahl der in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt zwischen 1988 und 1997 gegen Personen abgegebenen Polizeischüsse beträgt 2105. (Wikiped)
"Polizist erschießt 35-Jährigen am Bahnhof Zoo"
(http://www.tagesspiegel.de/berlin/
Polizei-Justiz-Charlottenburg-Beate-Uhse-Museum;
art126,2832721)
raumschots - 26. Jun, 12:20
Berühmte Berger (Berg=Starnberg am selbigen See) feiern: Heute, Montag:
Dr. Peter Gauweiler (CSU)
Er hat ein Schiff (Dampfer der bayerischen Seenschiffahrt, der Verf.) gemietet und fährt heute zu seinem 60. Geburtstag mit seinen Gästen samt Polizeischutz rund um den leider verregneten See.
Wir von der QUH trafen Dr. Gauweiler
zuletzt, als wir beim Fischer Andrä köstliche
Austern schlürften.
Da kam der Herr Bundestagsabgeordnete einkaufsbereit zur Tür herein, bemerkte sogleich mit scharfen Blick auf unsere Austern: "Aha, die Krise ist also auch bei uns angekommen!" ... und bestellte sich flugs selbst eine Sammlung Meeresgetier, um sie mit lautem Lob auf den Wirt mit uns zu schlürfen.
http://quh.twoday.net/
http://quh.twoday.net/stories/5778679/
"Austern gelten als kostbare Delikatesse und werden meist roh geschlürft. Wenn sie schon ausnahmsweise gegart werden, dann nach einem standesgemäßen Rezept wie zum Beispiel „Austern und Kaviar in Pumpernickel-Gelee-Mantel mit Champagnervinaigrette“.
Sylter Royal Austern (Ostrea spp.) 50er Korb + Austernmesser
Die Sylter Royal wird in der Blidselbucht zwischen List und Kampen seit 1986 wieder neu kultiviert. Die Firma Dittmeyers ...
Bestellnummer: FF1.022-313,
80,55 EUR
Manche Menschen haben Bedenken, ein Tier lebend zu verspeisen und empfinden Mitleid mit der Auster. Dem wird erstens entgegengehalten, dass Austern in freier Natur auch von ihren Fressfeinden lebend konsumiert werden. Zweitens wird gerne darauf verwiesen, dass Austern außer einem Drucksensor keine Sinnesorgane haben, sie haben nur
rudimentäre Ansätze eines Nervensystems und kein Gehirn. (Auster trifft Auster...)
Als perfekter Begleiter zu Austern gilt ein leichter und völlig trockener Weißwein. Als besonders geeignet gilt in Frankreich der Muscadet de Sèvre et Maine (Grundpreis: 11.40EUR/l), ein sehr neutraler Wein aus dem westlichen Loiregebiet, den eine leichte Hefe-Note auszeichnet. Alternativ gilt der etwas rustikalere Gros Plant aus der gleichen Region als geeignet. Ebenfalls gute Begleiter sind die Sauvignon Blancs aus den Appellationen Sancerre und Pouilly-Fumé, zumindest deren junge und eher schlichten Vertreter." (Wikiped)
Kann man sich von 3,76 Euro am Tag gesund ernähren?
Die Finanzbehörde hat im Auftrag Thilo Sarrazins (
SPD) einen detaillierten Drei-Tage-Speiseplan für Hartz-IV-Empfänger erstellt. Demnach können sich Arbeitslose schon für 3,76 Euro "völlig gesund, wertstoffreich und vollständig ernähren", erklärte Sarrazin der "Welt". Damit ließe sich sogar etwas sparen, da der Regelsatz von 4,25 Euro pro Tag sogar noch unterboten wird.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespolitik-Hartz-IV-
Thilo-Sarrazin;art124,2474631
Das Hartz IV Kochbuch:
"Etwa 4,40 Euro kann ein Hartz-IV-Empfänger am Tag für sein Essen ausgeben. Wie man sich trotzdem ausgewogen ernährt, haben Kurt Meier und Uwe Glinka herausgefunden. Die beiden arbeitslosen Hobbyköche haben ihre Rezepte im "Sparkochbuch" zusammengestellt."
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/985288/
Oder, alternativ, mit € 0,-- am Tag:
Hartz IV
Arbeiten fürs Essen, © ZEIT online, 10.5.2006
Was bedeutet Hartz IV?
SPD-Arbeitsminister Franz Müntefering hat es auf seine Weise erklärt. „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“, sagte er
Geht doch...
raumschots - 26. Jun, 10:56
Das Wort, was für ein Wort, voller Dramatik. Es besteht aus:
- Welt
- Kultur
- Erbe.
Drei ganz wesentliche Begriffe für die Leute, insbesondere, wenn jedes Wort für sich allein steht. Und ganz besonders das dritte Wort, das Letzte: Erbe!
Welt-Kultur-Erbe.
Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?
Eigentlich nichts.
Das Deutsche Errbrrecht (§§ 1922 ff. BGB) sieht eine Erbschaft bezüglich der Welt nicht vor, (auch wenn Politiker das ganz anders sehen) gleichwohl findet sich nichts hinsichtlich des Erbes einer Kultur. Welcher Kultur? Und überhaupt, um zu erben, wird zunächst die ErbFähigkeit vorausgesetzt...da steckt wiederum das Wort Fähig drin, darüber aber ein andermal mehr.
Was will uns der Autor damit,schon wieder, sagen...?
Keene Ahnung ey.
raumschots - 25. Jun, 22:25
Da steckt das Wort Parallel drin.
Zwei Geraden sind parallel, wenn sie in einer Ebene liegen und einander nicht schneiden. Häufig wird außerdem jede Gerade „zu sich selbst parallel“ genannt. Sie schneiden sich also nie...es sei denn in der Unendlichkeit. Das ist jedoch ein anderes Thema.
Mithin handelt es sich um mehrere Gesellschaften, die parallel zueinander laufen. Sich also nie schneiden. Nie zusammenkommen.
Was ist damit gemeint?
Es handelt sich um eine Gesellschaft von Leuten, die ein eigenes Leben führen. Völlig unabhängig von den anderen Parallelen...Gesellschaften, ihren eigenen Kodex haben. Sich total abgrenzen was Parallelen nun mal tun und nichts mit den anderen Parallelen zu tun haben wollen.
Auch in der Unendlichkeit werden sie sich nicht treffen.
Die Parallel-Gesellschaft der Politiker!
raumschots - 25. Jun, 21:32
Eine Deutsche Firma bohrt in der Schweiz rum, mit 10 Meter Durchmesser-Bohrern, macht sie sich Dentistenmäßig, durch den Gotthard durch, so sagt man.
57 Kilometer lang ist das Bohrloch, wenns fertig ist. Man sagt in 2017 soll das sein. Man sagt so auch, er ist der Brenner-Basis-Tunnel. Eine Tunnel-Basis, es werden noch mehr folgen, gemäß dem Schweizer Käse, die Alpen, löchrig wie dieser, so sagt man.
Der Energieverbrauch dieser Baustelle beträgt täglich der einer Stadt mit 30.000 Einwohnern, so sagt man.
Der Tunnel soll rd. 100 Milliarden Euro kosten, wenn der denn fertig ist, so sagt man.
Nur die Vorarbeiten, so sagt man, haben bereits 140 Millionen, also Euros (€), verschlungen (Planungen und sowas).
Der erste Gotthard-Tunnel 1882 hat, so sagt man, rd. 200 Männer getötet.
Der jetzige Bau des Gotthard-Basis-Tunnels hat bis heute 2009, bereits 7 Männer getötet....bis 2017 ist noch weit...so sagt man.
Der Ingenieur Herr Herrenknecht, (Der Name ist Programm...) dem die riesen Bohrmaschinen gehören, die er weltweit einsetzt sagt, so sagt man:
"Die Welt in einen Tunnel versetzen, das ist meine Vision"
so sagt er.
Und ein Kunde von ihm ein Herr Oligarch aus Russland, Herr Roman Abramovitsch, hat auch eine Vision:
"...von einem Tunnel unter der Beringstrasse, um Russland und Amerika zu verbinden..."
so sagt der Herr Oligarch.
Also nicht die Beringstrasse in Kreuzberg, nein, die im Nordpolarmeer...
Nun...wozu soll dieser Wunder-bare, unglaubliche Gotthard-Basis-Tunnel gut sein?
Er verbindet die Schweizer Kantone Uri und Tessin und verkürzt dadurch die Fahrzeit um sage und schreibe:
1 (eine) Stunde!
raumschots - 25. Jun, 14:38
Was geht vor in einem Menschen, der uns beim Nachtisch gesteht, er gehöre einer "Alten Famile" an?
Will er sagen: Sie Glückspilz, sie habens gut, weil die Ihre nagelneu ist?
Ist das Wörtchen "von" ein Service, mit dem uns unser Gegenüber die Frage nach dem Wohnsitz ersparen will?
Und wenn schon: Was treibt einen Grafen, sich als Grafen, einen Herzog, sich als Herzog einzuführen?
Etwa: Lassen sie sich von meinen Tischmanieren bloß nicht blenden, in Wahrheit gehörten meine Vorfahren zu jenem Pack, das die Menschenrechte ignorierte, den sozialen Fortschritt blockierte, seine Bauern ausbeutete, seine Knechte züchtigte, seine Mägde schwängerte, die geknechteten und ausgebeuteten Bauern und Knechte in ihre verbrecherischen Erbfolgekriege zwangen, Frauen als Hexen verbrennen ließ ?
Ist dieses eigentümliche Beharren der Adeligen auf ihrem Prädikat als öffentliches Schuldbekenntnis zu verstehen? Eine Art Bewältigen der kriminellen Vergangenheit iher jeweiligen Familien?
Immer wieder treffend, nur warum ist ein Von, ein Zu heute noch immer ein Von ein Zu, warum haben sie noch immer Schlösser, Latifundien, Güter?
Adelstitel gehören seit Ende des Ersten Weltkriegs 1918 in Deutschland und Österreich der Vergangenheit an. Sie wurden in Deutschland 1919 durch die Weimarer Reichsverfassung abgeschafft und durch Landesrecht in einen Bestandteil des Nachnamens überführt. In Österreich wurde die Führung, auch als Namensbestandteil, verboten
raumschots - 24. Jun, 16:16
Rund 40 verschiedene Wurstsorten, farblich schön anzuschauen, da sie von verschieden farbigen Leuchten beleuchtet werden, liegen hinter den blank geputzen Scheiben der Wursttheke.
Einige bereits Turmhoch aufgeschnitten, damit die Wurstthekenverkäuferinnen mit ihren fetten Fingern, die Scheiben gleich auf die Waage pappen können ohne sich langwierig an der Wurstschneidemaschine schaffen machen zu müssen. In der Eile könnte ja ein Teil des Fingerchens, des fetten, abgeschnitten werden, das kommt nicht gut, wenn dieses zwischen den Wurstscheiben, nebst Blutflecke zu liegen kommt.
Die lieben Kundinnen nämlich haben wenig Zeit, eigentlich überhaupt keine Zeit. Es sind überwiegend Mütter, gestresste Mütter, Mütter sind stets gestresst, insbesondere wenn sie ihre plärrenden und ständig futternden und trinkenden Plagen dabei haben, ein Plag reicht heutzutage nicht mehr, mindestens zwei, meistens drei sind die Regel, hier in der Region... das Deutsche Reich braucht Kinder, Kinder, Kinder. In den Augen der Mütter spiegeln sich bereits die Mutterkreuze...
Nun stehen sie an der Theke des Metzgers, in der linken das handy, am Ohr haltend, laut redend, den Kaffeeklatsch am Nachmittag verabredend, gleichzeitig, die von der Wurstthekenverkäuferin herübergereichte fette Wurstscheibe ihrem Plag weiterreichend, das ungelenk, weil zu fett, an der Taschenablage vor der Theke herumklettert und die frisch geputzen Scheiben beschmiert und beim Griff mit den kleinen fetten Schweinefingern nach der fetten dargereichten Wurstscheibe abrutscht und mit lauten Schreien auf die Fliesen knallt, die fette Wurstscheibe fest umklammernd, blutsprizend und sabbernd. Währenddessen die Mutti zwischendurch die Bestellung der jeweiligen Wurstsorte der fetten Wurstverkäuferin, beiläufig mitteilt.
Ungeduldig in der Schlange stehende, ebenso mit ihren handys rumfummelnde Mütter mit noch ungeduldigeren Plagen, lassen Unmutsbekundungen laut werden....die Situtation beginnt zu eskalieren...schliesslich bricht ein Streit aus, da sich zudem noch einige ältere Damen, ohne handys, ohne Plagen, einfach versuchten vorzudrängeln...
Daneben, die Fleischtheke, mit fast ebenso vielen Leichenteilen diverser Tiere, wie Schwein, Rind, Huhn, Pute, Karnickel. Auch hier beginnt sich eine ebensolche Schlange zu formieren. Die Lage wird unüberschaubar, die fetten Wurst- und Fleischverkäuferinnen stehen sich gegenseitig im Weg rum, blubbern sich an, mit ihren großen Messern sieht alles auch noch sehr gefährlich aus.
Sage mir, was du isst...und ich sage dir wie du ausschaust.
Eine trendige Aussage, die wie die Wurst oder das Leichenteil, aufs Auge passt. Haben sich bereits die fetten Wurst- und Fleischverkäuferinnen ihren Produkten weitgehend angepasst, vom Aussehen her, wahrscheinlich auch vom Geruch, denn totes Tier riecht wahrlich nicht gut, wenn es denn nicht gerade in einer Tierfkühltruhe liegt.
Bei genauem Hinsehen lassen sich auch bei den Kundinnen zunehmende Ähnlichkeiten zu den besagten Tieren feststellen.
Die Plagen in den Kinderwagen, deren fette kleine Ärmchen, herausgestreckt nach der fetten Wurstscheibe verlangen, mit begleitenden Plärren, "ich will"...wie sagt man, dann die Mutter, freundlich lächelnd? Danke sagt man...
Die Situaton gelangt zur Apokalypse...
ja so ist es wenns ums Morden, Schlachten und verteilen der Leichenteile geht...
(Tatsachenbericht vom Dienstag den 23. Juni im Jahre des Herrn 2009, es handelt sich nicht um eine Satire, auch die Personen sind leider nicht frei erfunden...)
"Und die Osterhuber Agrar GmbH Gut Ferdinandshof, Mecklenburg-Vorpommern, an der polnischen Grenze, beherbergt nach der Einschätzung von Naturschutzexperten mit etwa 24.000 Rindern den größten Rindermastbetrieb Deutschlands, vielleicht Europas. Das Gut Ferdinandshof erhält von allen Agrarbetrieben der Republik am meisten EU-Direktsubventionen, nämlich etwa 3,7 Millionen Euro für das Haushaltsjahr 2008. Das bedeutet: Rein rechnerisch bekommt jeder der rund 140 Angestellten von Osterhuber aus Brüssel mehr als 26.000 Euro im Jahr, ohne auch nur einmal die Mistgabel hochgehoben zu haben" (Zeitungsmeldung heute)
raumschots - 24. Jun, 08:28