Die behandschuhte Hand mit spitzer Gabel, eine fette Wurschtscheibe aufgespießt, sucht ihren Weg zur fetten Hand des Kindes. Anstrengend, über die Verkaufstheke gebückt, vollendet die fette Verkäuferin mit Gesichtszügen, die dem Ursprungstier, das zur Wurschtscheibe verarbeitet wurde, auffallend ähnelt, ihr unsägliches Werk.
Dem Metzger sei Dank!

Einer der Beweise, daß das Fleischessen dem Menschen unnatürlich ist, ist die Gleichgültigkeit der Kinder diesem Gericht gegnüber und der Vorzug, den sie vegetabiler Nahrung wie Milch, Backwerk, Obst und dergleichen geben.

Daher ist es wichtig, diesen ursprünglichen Geschmack nicht zu verfälschen und die Kinder nicht zu Fleischessern zu machen. Und das nicht nur wegen ihrer Gesundheit, sondern wegen ihres Charakters.

Wie man auch die Erscheinung erklären mag, eines ist sicher, daß die großen Fleischesser im allgemeinen grausamer und blutrünstiger sind als die anderen Menschen.

Die Barberei der Engländer ist bekannt.

Du fragst mich, sagte Plutarch, warum Pythagoras kein Fleisch aß. Ich frage dich, was den Menschen dazu getrieben hat, als erster ein blutiges Stück Fleisch zum Mund zu führen und mit seinen Zähnen die Knochen eines sterbenden Tieres zu zermalmen, tote Leiber, Kadaver vor sich auftragen und in seinen Magen Glieder von Tieren gleiten zu lassen, die einen Augenblick vorher blökten, brüllten, liefen und sehen konnten? Wie konnte seine Hand einem empfindenden Wesen ein Messer ins Herz stoßen?

Abgezogen krochen, die Häute am Boden umher,
von Spießen durchbohrt brüllte das Fleisch noch im Feuer.
Der Mensch konnte es nicht ohne Schaudern verschlingen;
des Opfers Stöhnen vernahm er im eigenen Leib.