Pünktlich zu Beginn des Hochsommers ist die Beliebtheit des Wetters auf einen neuen Tiefststand gestürzt. Laut einer repräsentativen Umfrage des Deutschen Wetterdienstes findet das Wetter derzeit nur noch eine Zustimmung von 20 Prozent. Schuld an diesem Umfrage-Desaster ist, Wetterdienst-Präsident Wolfgang Kusch zufolge, das unentschiedene, "geradezu blöde" Hin und Her der vergangenen Wochen. Dieses Tohuwabohu habe, sagte Kusch, alles an Vorbehalten aufgewühlt, was bei der Bevölkerung schon da war. Das Wetter habe sich als völlig unfähig dargestellt, den sommerlichen Erwartungen auch nur halbwegs gerecht zu werden und sei mittlerweile "sehr weit weg von den Menschen".

Heute ist es übrigens herrlich schwül mit zwischenzeitlichen Hitzeschüben, der glühende Wind weht, wenn überhaupt, aus vier völlig unterschiedlichen Richtungen. Schreckliche Unwetter mit Tornadogefahr sind allerdings nur in Vorpommern zu erwarten, Bodenfrost, Graupelschauer und überfrierende Nässe nur in Eiscafés in Südostbayern.
(Abgeschrieben...)