Totes Tier
Fleisch, Fisch und Eier faulen im Darm. Das tun sie bei Raubtieren auch, mit dem Unterschied, dass Raubtiere einen viel kürzeren Verdauungstrakt haben, nämlich etwa 4 bis 5 mal so lang wie der Körper. Das bedeutet, dass der Darminhalt den Körper wieder verlassen kann, ehe die schädlichen Fäulnisgifte in die Blutbahnen eintreten und ehe sie die Peristaltik des Darmes lähmen. Wenn die Fäulnisgifte die Peristaltik des Darmes lähmen, dann ergibt sich natürlich ein Teufelskreis, da liegenbleibende Nahrungsmasse natürlich weitere Fäulnisgifte produziert. Dann hat ja alles seine Ordnung, denkt sich der Fleischesser und verweist darauf, dass der Verdauungstrakt des Menschen ebenso nur etwa 4 bis 5 mal so lang sei wie der Körper. Er berechnet dabei aber die Körperlänge des Menschen vom Scheitel bis zur Sohle und nicht etwa, wie beim Raubtier vom Beginn des Verdauungstraktes (Schnauze) bis zu seinem Ende (After). Berechnet man die Körperlänge des Menschen wie beim Raubtier, also vom Mund bis zum After, so ergibt sich beim Menschen eine Länge des Verdauungstraktes, die die Körperlänge um das 10 bis 12fache übersteigt. Dieses Verdauungssystem kann also nicht dafür geeignet sein, faulende Nahrung aufzunehmen, da durch dessen Länge oben beschriebene Probleme entstehen, kurz gesagt: Verstopfung. Die Dauerverstopfung des zivilisierten Menschen führt zu einer Dauerbelastung des gesamten Organismus, so dass gesagt werden kann: Tod und Heilung des Menschen liegen im Darm!
12-FingerDarm: 0,3 m
Dünndarm 3,0 m
Dickdarm 1,5 m
12-FingerDarm: 0,3 m
Dünndarm 3,0 m
Dickdarm 1,5 m
raumschots - 15. Mai, 09:30