jeder popel fährt opel
Opel, immer wieder Opel.
So wie es sich öffentlich darstellt, ist Opel pleite. Punkt. Aus. Abwickeln. Wo ist das Problem? Ah ja, Arbeitsplätze!
So ein schreckliches Auto, eins häßlicher als das andere. Wer braucht sowas? Und - es kauft ja offenbar auch niemand mehr diese schrottigen Karren.
Also...wenn Opel pleite, dann werden halt mehr Autos anderer Konzerne anstatt produziert und die brauchen dann wieder die Arbeitskräfte, die bei Opel arbeitslos werden...wo ist das Problem?
Marionetten-Politiker und Wirtschaft...was soll da bei rauskommen?
Übrigens, manchmal ist ein Blick in die jüngere Gschichte sehr interessant:
Marionetten-Politiker und Lobbyisten schon damals ein "Erfolgsmodell"...
Am 4. Februar 1961 kam es so zu einem der spektakulärsten Vorgänge der deutschen Wirtschaftsgeschichte: Carl F. W. Borgward wurde vom Senat vor die Alternative gestellt, seine in eine Aktiengesellschaft umgewandelte Holding dem Land Bremen zu übereignen oder sofort in die Insolvenz zu gehen. Nach über 13 Stunden Verhandlungen im „Haus des Reichs", Sitz des Bremer Finanzsenators, willigte Borgward ein und übergab seine Unternehmen dem Land Bremen, das die Unternehmen als Borgward-Werke AG weiterführen wollte. Vorsitzender des Aufsichtsrates wurde der Münchener Wirtschaftsprüfer Johannes Semler, der zur gleichen Zeit als Aufsichtsratsvorsitzender von BMW Sanierungsaufgaben bei der Konkurrenz in München wahrnahm und den Vertrag mit Borgward aufsetzte. Die Neutralität des Wirtschaftsprüfers wurde daher im Nachhinein vielfach angezweifelt.
Da im Zuge der Abwicklung der Unternehmen alle Gläubigeransprüche aus den einzelnen Unternehmensmassen befriedigt werden konnten, wird das Vorliegen der Konkursreife von seinen Kritikern bis heute bestritten. Carl Borgward selbst wurde nicht entschädigt - der Zugang zu seinen ehemaligen Werken wurde ihm vom Senat verwehrt.
Carl F. W. Borgward, der auch Mitglied der SA und der SS war, wurde 1938 Mitglied der NSDAP(er hat die Zeichen der Zeit, Kriegsvorbereitungen , erkannt...) und als Inhaber einer bedeutenden Fahrzeugbaufirma gleichzeitig Wehrwirtschaftsführer.
1955 wurde Borgward das große Bundesverdienstkreuz verliehen. Anlässlich seines 70. Geburtstages fünf Jahre später bekam er das große Bundesverdienstkreuz mit Stern.
Carl F. W. Borgward - tja man muss schon eine Vorgeschichte haben, um das große Bundesverdienstkreuz mit Stern zu bekommen, ob dazu nun unbedingt die Mitgliedschaft in SA, SS und NSDAP gehört...es hätte doch Wehrwirtschaftsführer gereicht...
So wie es sich öffentlich darstellt, ist Opel pleite. Punkt. Aus. Abwickeln. Wo ist das Problem? Ah ja, Arbeitsplätze!
So ein schreckliches Auto, eins häßlicher als das andere. Wer braucht sowas? Und - es kauft ja offenbar auch niemand mehr diese schrottigen Karren.
Also...wenn Opel pleite, dann werden halt mehr Autos anderer Konzerne anstatt produziert und die brauchen dann wieder die Arbeitskräfte, die bei Opel arbeitslos werden...wo ist das Problem?
Marionetten-Politiker und Wirtschaft...was soll da bei rauskommen?
Übrigens, manchmal ist ein Blick in die jüngere Gschichte sehr interessant:
Marionetten-Politiker und Lobbyisten schon damals ein "Erfolgsmodell"...
Am 4. Februar 1961 kam es so zu einem der spektakulärsten Vorgänge der deutschen Wirtschaftsgeschichte: Carl F. W. Borgward wurde vom Senat vor die Alternative gestellt, seine in eine Aktiengesellschaft umgewandelte Holding dem Land Bremen zu übereignen oder sofort in die Insolvenz zu gehen. Nach über 13 Stunden Verhandlungen im „Haus des Reichs", Sitz des Bremer Finanzsenators, willigte Borgward ein und übergab seine Unternehmen dem Land Bremen, das die Unternehmen als Borgward-Werke AG weiterführen wollte. Vorsitzender des Aufsichtsrates wurde der Münchener Wirtschaftsprüfer Johannes Semler, der zur gleichen Zeit als Aufsichtsratsvorsitzender von BMW Sanierungsaufgaben bei der Konkurrenz in München wahrnahm und den Vertrag mit Borgward aufsetzte. Die Neutralität des Wirtschaftsprüfers wurde daher im Nachhinein vielfach angezweifelt.
Da im Zuge der Abwicklung der Unternehmen alle Gläubigeransprüche aus den einzelnen Unternehmensmassen befriedigt werden konnten, wird das Vorliegen der Konkursreife von seinen Kritikern bis heute bestritten. Carl Borgward selbst wurde nicht entschädigt - der Zugang zu seinen ehemaligen Werken wurde ihm vom Senat verwehrt.
Carl F. W. Borgward, der auch Mitglied der SA und der SS war, wurde 1938 Mitglied der NSDAP(er hat die Zeichen der Zeit, Kriegsvorbereitungen , erkannt...) und als Inhaber einer bedeutenden Fahrzeugbaufirma gleichzeitig Wehrwirtschaftsführer.
1955 wurde Borgward das große Bundesverdienstkreuz verliehen. Anlässlich seines 70. Geburtstages fünf Jahre später bekam er das große Bundesverdienstkreuz mit Stern.
Carl F. W. Borgward - tja man muss schon eine Vorgeschichte haben, um das große Bundesverdienstkreuz mit Stern zu bekommen, ob dazu nun unbedingt die Mitgliedschaft in SA, SS und NSDAP gehört...es hätte doch Wehrwirtschaftsführer gereicht...
raumschots - 28. Mai, 09:10