Grillabend

Du bist ein unnatürlicher Mörder, wenn du noch immer daran festhälst, deinesgleichen Wesen von Fleisch und Bein , empfindend und lebend wie du, zu verzehren. ersticke das Grausen vor diesen schrecklichen Mahlzeiten.

Töte die Tiere selbst mit deinen eigenen Händen ohne Schlinge und Messer, zerreiße sie mit deinen Nägeln, wie die Löwin und die Bären es tun!

Fasse diesen Stier mit deinen Zähnen und reiße ihn in Stücke, schlage deine Krallen in seine Haut!

Friß dieses Lamm lebendig, verschlinge sein noch dampfendes, warmes Fleisch, trink seine Seele mit seinem Blut!

Das tote Fleisch widerstrebt dir noch.

Deine Eingeweide können es nicht vertragen, du mußt es erst durch Feuer umwandeln, kochen, braten, durch Gewürze seinen eigentlichen Geschmack verhüllen.

Du brauchst Fleischer, Köche, Bratenwender, Leute, die dem Getöteten das Grauenhafte nehmen, die die toten Körper so zubereiten, daß der Geschmack das, was ihm fremd ist, nicht zurückweist, sondern, getäuscht durch die Zutaten, mit Vergnügen Leichname schmaust, deren Anblick das Auge kaum ertragen könnte.
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Der Klügere ist der Dumme

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