Die Bergpredigt
anno 0
Als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm. Dann begann er zu reden und lehrte sie
Du sollst nicht töten. (5,21): Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemand tötet, soll dem Gericht verfallen sein.
(Bezug auf 2. Mose 20,13 und 5. Mose 17,8-9; 12-13)
anno 1999
Vor zehn Jahren beteiligte sich Deutschland an einem neuen Krieg nach 1945.

Niemand hatte sich vorstellen können, daß ausgerechnet eine vormals pazifistische und antimilitaristische Partei wie die Grünen/Bündnis90 diesem NATO-Krieg gegen Jugoslawien den Weg ebnen würde.
Ab 24. März 1999 fielen die ersten Bomben. Menschen starben auf Wiesen, in Häusern, in Zügen, auf der Flucht, in Krankenhäusern, Fabriken, Studentenwohnheimen und Schulen. In Krankenhäusern fiel der Strom aus, Strahlenbehandlungen gegen Krebs wurden abgebrochen, Brutkästen abgestellt und Dialysegeräte abgeschaltet.
Die NATO flog in 78 Kriegstagen 38000 Lufteinsätze und warf 9160 Tonnen Bomben ab. Ihre Luftangriffe verwandelten Chemiefabriken und Petroleumraffinerien in Giftbomben. Phosgen schädigte die Atemwege, krebserregende Dioxine reicherten sich in menschlichen Körpern an. Quecksilber, Zink, Kadmium und Blei verseuchten die Trinkwasserreservoirs. Jugosla wien hatte der NATO vor dem Krieg sogar einen Plan der chemischen Anlagen gegeben, um vor den Folgen eventueller Angriffe zu warnen, aber die NATO bombardierte auf Basis dieses Plans. In 100 Flügen mit A-10-Flugzeugen feuerte die NATO außerdem rund 31000 Geschosse mit insgesamt zehn Tonnen abgereichertem Uran auf Jugoslawien ab. Eine »strahlende« humanitäre Intervention, krebserregend und umweltverseuchend. Kein Wort der Kritik von den Grünen oder Greenpeace. Der Preis der »Realpolitik«
anno 2004
Berlin, 11.03.2004.
Erklärung der Bundesregierung durch den Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck (EssPD), am 11. März 2004 in Berlin.
Es gilt das gesprochene Wort
" ... Unsere Soldatinnen und Soldaten überzeugen dort durch hohes Engagement beim Wiederaufbau und beim Erhalt des Friedens. Die Bundeswehr ist zu einem wichtigen Botschafter Deutschlands geworden Botschafter eines Deutschlands, das seine Verantwortung in der Völkergemeinschaft annimmt und wesentliche Aufgaben bei der internationalen Friedenssicherung wahrnimmt. ... "
(Den Abschluss der Bergpredigt bilden das Mahnwort vom „engen Tor“ (7,13 f.), die Warnung vor heuchlerischen GlaubensLehrern )
anno 2009
Nato-Kommandeur bestätigt zivile Verletzte und Tote. Nach dem verheerenden Luftangriff muss sich die Bundeswehr harte Kritik anderer EU-Länder gefallen lassen. Die Potsdamer Staatsanwaltschaft prüft derweil mögliche Ermittlungen gegen den Offizier, der die Luftunterstützung angefordert hatte.
Bundeskriegsverteidigungsminister Franz-Josef Jung (ChristlichDU) hat Kritik an dem von der Bundeswehr angeforderten Luftschlag im afghanischen Kundus zurückgewiesen. Er habe "überhaupt kein Verständnis" für jene Stimmen (Vaterlandsverräter, Anm. der Autor!), "die ohne Kenntnis der Sachlage und der Hintergründe bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt Kritik an dem militärischen Vorgehen üben", sagte der Minister in der "Bild am Sonntag". Der Angriff auf die Taliban-Kämpfer sei dringend geboten gewesen, um einen Anschlag auf den Bundeswehr-Stützpunkt in Kundus zu verhindern, so Jung zur "Bild am Sonntag". Dies werde nicht den schwierigen Situationen gerecht, in denen unsere Soldaten im Einsatz für die Stabilität in Afghanistan und damit im Interesse unserer Sicherheit in Deutschland Leib und Leben riskierten, fügte er hinzu.
(Den Abschluss der Bergpredigt bilden das Mahnwort vom „engen Tor“ (7,13 f.), die Warnung vor heuchlerischen GlaubensLehrern )
Der Militäreinsatz der Bundeswehr hat bis Ende 2008 exklusive der auch in Deutschland anfallenden Personalkosten rund 3 Milliarden Euro gekostet. Für 2009 sind weitere 500 Millionen Euro veranschlagt.
Für Projekte der Entwicklungshilfe und des Wiederaufbaus sind von der Bundesregierung von 2002 bis 2010 ca. 1,2 Milliarden Euro Hilfsgelder zugesagt. Bis August 2009 sind davon lediglich 830 Millionen Euro ausgezahlt worden
Als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm. Dann begann er zu reden und lehrte sie
Du sollst nicht töten. (5,21): Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemand tötet, soll dem Gericht verfallen sein.
(Bezug auf 2. Mose 20,13 und 5. Mose 17,8-9; 12-13)
anno 1999
Vor zehn Jahren beteiligte sich Deutschland an einem neuen Krieg nach 1945.

Niemand hatte sich vorstellen können, daß ausgerechnet eine vormals pazifistische und antimilitaristische Partei wie die Grünen/Bündnis90 diesem NATO-Krieg gegen Jugoslawien den Weg ebnen würde.
Ab 24. März 1999 fielen die ersten Bomben. Menschen starben auf Wiesen, in Häusern, in Zügen, auf der Flucht, in Krankenhäusern, Fabriken, Studentenwohnheimen und Schulen. In Krankenhäusern fiel der Strom aus, Strahlenbehandlungen gegen Krebs wurden abgebrochen, Brutkästen abgestellt und Dialysegeräte abgeschaltet.
Die NATO flog in 78 Kriegstagen 38000 Lufteinsätze und warf 9160 Tonnen Bomben ab. Ihre Luftangriffe verwandelten Chemiefabriken und Petroleumraffinerien in Giftbomben. Phosgen schädigte die Atemwege, krebserregende Dioxine reicherten sich in menschlichen Körpern an. Quecksilber, Zink, Kadmium und Blei verseuchten die Trinkwasserreservoirs. Jugosla wien hatte der NATO vor dem Krieg sogar einen Plan der chemischen Anlagen gegeben, um vor den Folgen eventueller Angriffe zu warnen, aber die NATO bombardierte auf Basis dieses Plans. In 100 Flügen mit A-10-Flugzeugen feuerte die NATO außerdem rund 31000 Geschosse mit insgesamt zehn Tonnen abgereichertem Uran auf Jugoslawien ab. Eine »strahlende« humanitäre Intervention, krebserregend und umweltverseuchend. Kein Wort der Kritik von den Grünen oder Greenpeace. Der Preis der »Realpolitik«
anno 2004
Berlin, 11.03.2004.
Erklärung der Bundesregierung durch den Bundesminister der Verteidigung, Dr. Peter Struck (EssPD), am 11. März 2004 in Berlin.
Es gilt das gesprochene Wort
" ... Unsere Soldatinnen und Soldaten überzeugen dort durch hohes Engagement beim Wiederaufbau und beim Erhalt des Friedens. Die Bundeswehr ist zu einem wichtigen Botschafter Deutschlands geworden Botschafter eines Deutschlands, das seine Verantwortung in der Völkergemeinschaft annimmt und wesentliche Aufgaben bei der internationalen Friedenssicherung wahrnimmt. ... "
(Den Abschluss der Bergpredigt bilden das Mahnwort vom „engen Tor“ (7,13 f.), die Warnung vor heuchlerischen GlaubensLehrern )
anno 2009
Nato-Kommandeur bestätigt zivile Verletzte und Tote. Nach dem verheerenden Luftangriff muss sich die Bundeswehr harte Kritik anderer EU-Länder gefallen lassen. Die Potsdamer Staatsanwaltschaft prüft derweil mögliche Ermittlungen gegen den Offizier, der die Luftunterstützung angefordert hatte.
Bundes
(Den Abschluss der Bergpredigt bilden das Mahnwort vom „engen Tor“ (7,13 f.), die Warnung vor heuchlerischen GlaubensLehrern )
Der Militäreinsatz der Bundeswehr hat bis Ende 2008 exklusive der auch in Deutschland anfallenden Personalkosten rund 3 Milliarden Euro gekostet. Für 2009 sind weitere 500 Millionen Euro veranschlagt.
Für Projekte der Entwicklungshilfe und des Wiederaufbaus sind von der Bundesregierung von 2002 bis 2010 ca. 1,2 Milliarden Euro Hilfsgelder zugesagt. Bis August 2009 sind davon lediglich 830 Millionen Euro ausgezahlt worden
raumschots - 6. Sep, 09:14