Wem die Stunde schlägt
Die Armbanduhr, stets am Arm. Die Progressiven tragen sie am rechten Arm, die Gedankenlosen am linken, wie eh und jeh. Nur...tragen tun sie sie beide, die Uhr, die Uhr am Arm, die Armbanduhr. Manche tragen sie am Handgelenk, dann handelt es ich nicht um eine Armbanduhr, sondern um eine Handgelenkuhr.
Tausende verschiedener Modelle von Armband- oder Handgelenkuhren werden hergestellt, eins hässlicher als das andere, eins teurer als das andere, ausgesucht und gekauft. Oft auch geleast. Das sind dann die Leute, die auch andere Dinge leasen, wie Autos zum Beispiel.
Die Leute, die früher Autos auf Kredit gekauft haben, das waren damals die looser, die, die kein Geld hatten um sich ein Auto bar zu kaufen. Deshalb haben sie es stets vermieden darüber zu reden, wie denn so die Anschaffungskosten finanziert wurden.
So passiert es heutzutage mit Armband- bzw. Handgelenkuhren. Also damals wie heute, alle haben kein Geld, aber Anschaffen, das muss sein, wie auch immer.
Handy, ja das handy hat ja auch stets eine Uhr enthalten. Im handy drin. Auf Knopfdruck erscheint das Bild von einer Uhr. Weil sie auf dem Bildschirm also dem display erscheint und mann kann sie klingeln lassen.
Statt am Arm oder am Handgelenk wird ein handy nunmehr, für die Lebensmüden in der Brusttasche, weil die Strahlen gleich ins Herz gehen, getragen oder für die ganz Progressiven, wie John Wayne, am Gürtel an der Hüfte, wie ein Colt, tiefhängend, (für die, denen ihre Hoden auch scheissegal sind) damit mann schnell ziehen kann, wenn es um die Zeit geht.
Oder die Volldeppen tragen sogar ein Ohrclip, also quasi ein handypiercing, da wird denen laufend, von dem Teil die Zeit ins Ohr gebrüllt.
In der Hosentasche des Mannes, in der neben dem Schweizermesser und anderen Dingen ein Schlüsselbund getragen wird, hängt die daran befindliche Schlüsselbundanhängerleine, die bis zum Knie raushängt, damit auch dieser Schlüsselbund, im Ernstfall schnell gezogen werden kann, und neben diesem Schlüsselbund noch ein zweites, direkt am Gürtel, mit weniger wichtigen Schlüsseln, alles klackert so schön, das mann nicht vergisst, auf die Zeit zu achten.
Viele haben, um den Lärm, der sich an ihrem Körper abspielt nicht mehr hören zu müssen, beide Ohren mit Ohrstöpsel
verschlossen.
Diese Ohrstöpsel wiederum sind mit mit langen Kabeln, die aus den Ohren kommen, über den Körper schlängeln, mit einem Teil verbunden, das ebenfalls am Gürtel (Gürtel müssen heutzutage viel aushalten...) befestigt ist, das sich Eipott nennt. Auch ein Eipott hat ein Uhrwerk...
Nun hat man eine Armband- oder Handgelenkuhr, ein handy mit Uhr und fährt ein Auto mit Uhr am Armaturenbrett. Fährt mit der Armband- oder Handgelenkuhr, mit dem handy im Auto in der Freisprechanlage am Armarturenbrett in dem auch noch eine Uhr ist, ständig an Uhren in der Stadt vorbei.
An der Normaluhr, an den Uhren, die draussen an den Geschäften hängen, Apotheken sind beliebt oder Uhren-Geschäfte, dann stehen überall Bahnhofsuhren herum, und fast jedes Bürohaus hat mit seiner eigenen Werbung versehen großflächige Digitaluhren vor dem Haus, am Rande der Straße zu stehen. Uhren auf öffentlichen Plätzen, Uhren auf Marktplätzen, Uhren auf Kirchtürmen, die Glocken lassen hören, was die Uhr schlägt, auch an jeweiligen großen Kreuzungen stehen große Uhren.
Jeder Mensch, der an mir vorbeigeht, neben mir in der S-Bahn, U-Bahn, Tram, ICE oder in den millionen von Autos sitzt, trägt eine Uhr, mehrfach (wie oben dargestellt, Armband-oder Handgelenkuhr, handyuhr usw.) mit sich herum.
Hat man das Autoradio an, dann berichtet der jeweilige Moderator oder die jeweilige Moderatorin, wie spät es gerade im Funkhaus ist, bzw. die Uhr im Funkhaus zeigt jetzt...
Vergisst man es, auf die Armband- oder Handgelenkuhr zu schauen oder ist der Verkehr so Konzentrationszwingend das man auch nicht auf die Uhr im Auto, im Armarturenbrett schauen kann, dann erinnert einen das handy mit ganz tollen Klingeltönen oder anderen Signalen, akkustisch, wie spät es ist oder ob ein Termin ansteht oder überhaupt.
Daheim angekommen, begrüßt einen die Küchenuhr, die Uhr im Wohnzimmer (von Großmutter mit Uhrwerk zum Aufziehen), das Uhr-Wecker-Radio im Schlafzimmer, im Kinderzimmer eine lustige Kinderuhr in Form einer kleinen Katze, die mit dem Schwanz wackelt statt einem Uhrpendel, währdenddessen klingelt das Telefon, der Weckdienst ist dran, während der laufende Fernseher im Vollbild die Tageschauuhr zeigt, noch fünf Sekungen zur Tagesschau...
Das Leben kann so spannend sein...
Tausende verschiedener Modelle von Armband- oder Handgelenkuhren werden hergestellt, eins hässlicher als das andere, eins teurer als das andere, ausgesucht und gekauft. Oft auch geleast. Das sind dann die Leute, die auch andere Dinge leasen, wie Autos zum Beispiel.
Die Leute, die früher Autos auf Kredit gekauft haben, das waren damals die looser, die, die kein Geld hatten um sich ein Auto bar zu kaufen. Deshalb haben sie es stets vermieden darüber zu reden, wie denn so die Anschaffungskosten finanziert wurden.
So passiert es heutzutage mit Armband- bzw. Handgelenkuhren. Also damals wie heute, alle haben kein Geld, aber Anschaffen, das muss sein, wie auch immer.
Handy, ja das handy hat ja auch stets eine Uhr enthalten. Im handy drin. Auf Knopfdruck erscheint das Bild von einer Uhr. Weil sie auf dem Bildschirm also dem display erscheint und mann kann sie klingeln lassen.
Statt am Arm oder am Handgelenk wird ein handy nunmehr, für die Lebensmüden in der Brusttasche, weil die Strahlen gleich ins Herz gehen, getragen oder für die ganz Progressiven, wie John Wayne, am Gürtel an der Hüfte, wie ein Colt, tiefhängend, (für die, denen ihre Hoden auch scheissegal sind) damit mann schnell ziehen kann, wenn es um die Zeit geht.
Oder die Volldeppen tragen sogar ein Ohrclip, also quasi ein handypiercing, da wird denen laufend, von dem Teil die Zeit ins Ohr gebrüllt.
In der Hosentasche des Mannes, in der neben dem Schweizermesser und anderen Dingen ein Schlüsselbund getragen wird, hängt die daran befindliche Schlüsselbundanhängerleine, die bis zum Knie raushängt, damit auch dieser Schlüsselbund, im Ernstfall schnell gezogen werden kann, und neben diesem Schlüsselbund noch ein zweites, direkt am Gürtel, mit weniger wichtigen Schlüsseln, alles klackert so schön, das mann nicht vergisst, auf die Zeit zu achten.
Viele haben, um den Lärm, der sich an ihrem Körper abspielt nicht mehr hören zu müssen, beide Ohren mit Ohrstöpsel
verschlossen.
Diese Ohrstöpsel wiederum sind mit mit langen Kabeln, die aus den Ohren kommen, über den Körper schlängeln, mit einem Teil verbunden, das ebenfalls am Gürtel (Gürtel müssen heutzutage viel aushalten...) befestigt ist, das sich Eipott nennt. Auch ein Eipott hat ein Uhrwerk...
Nun hat man eine Armband- oder Handgelenkuhr, ein handy mit Uhr und fährt ein Auto mit Uhr am Armaturenbrett. Fährt mit der Armband- oder Handgelenkuhr, mit dem handy im Auto in der Freisprechanlage am Armarturenbrett in dem auch noch eine Uhr ist, ständig an Uhren in der Stadt vorbei.
An der Normaluhr, an den Uhren, die draussen an den Geschäften hängen, Apotheken sind beliebt oder Uhren-Geschäfte, dann stehen überall Bahnhofsuhren herum, und fast jedes Bürohaus hat mit seiner eigenen Werbung versehen großflächige Digitaluhren vor dem Haus, am Rande der Straße zu stehen. Uhren auf öffentlichen Plätzen, Uhren auf Marktplätzen, Uhren auf Kirchtürmen, die Glocken lassen hören, was die Uhr schlägt, auch an jeweiligen großen Kreuzungen stehen große Uhren.
Jeder Mensch, der an mir vorbeigeht, neben mir in der S-Bahn, U-Bahn, Tram, ICE oder in den millionen von Autos sitzt, trägt eine Uhr, mehrfach (wie oben dargestellt, Armband-oder Handgelenkuhr, handyuhr usw.) mit sich herum.
Hat man das Autoradio an, dann berichtet der jeweilige Moderator oder die jeweilige Moderatorin, wie spät es gerade im Funkhaus ist, bzw. die Uhr im Funkhaus zeigt jetzt...
Vergisst man es, auf die Armband- oder Handgelenkuhr zu schauen oder ist der Verkehr so Konzentrationszwingend das man auch nicht auf die Uhr im Auto, im Armarturenbrett schauen kann, dann erinnert einen das handy mit ganz tollen Klingeltönen oder anderen Signalen, akkustisch, wie spät es ist oder ob ein Termin ansteht oder überhaupt.
Daheim angekommen, begrüßt einen die Küchenuhr, die Uhr im Wohnzimmer (von Großmutter mit Uhrwerk zum Aufziehen), das Uhr-Wecker-Radio im Schlafzimmer, im Kinderzimmer eine lustige Kinderuhr in Form einer kleinen Katze, die mit dem Schwanz wackelt statt einem Uhrpendel, währdenddessen klingelt das Telefon, der Weckdienst ist dran, während der laufende Fernseher im Vollbild die Tageschauuhr zeigt, noch fünf Sekungen zur Tagesschau...
Das Leben kann so spannend sein...
raumschots - 13. Jun, 08:14
schönes we