Freitag, 9. Oktober 2009

Hauptstadt-Tierliebe

Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation . kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt.
Mahatma Ghandi


Wer keine Tiere liebt, liebt auch keine Menschen.
Eine Deutsche bloggerin


Erlebnisbericht aus Berlin, aktuell:

Der Ruf der Kampfhunde und ihrer Halter ist außerordentlich schlecht - und das natürlich völlig zu unrecht.

Die fast täglichen Angriffe von Kampfhunden auf Kinder und Passanten sind natürlich nur bedauerliche Unfälle. Eine Vielzahl dieser Vorfälle wird bestimmt auch von der Sensationspresse verdreht.

Wie sonst soll denn so ein lieber, kleiner, niedlicher Pitbull reagieren, wenn er von einem blutrünstigen dreijährigen Kleinkind oder einer gewalttätigen siebzigjährigen Oma angegriffen wird? Natürlich muss er sich verteidigen!

Und im Gegensatz zu den heutigen hochgerüsteten Kinderwagenguerilleros hat so ein armes, kleines, hilfloses und absolut harmloses Tierchen eben nur seine Zähne, um zur Selbstverteidigung ein oder zwei Arme zu zerfetzen oder Gesichter zu zerfleischen.

Auch dass es häufig vorkommt, dass Kampfhundehalter ihre Hundchen absichtlich auf andere Menschen hetzen würden, ist völlig haltloser Unsinn.

Schon ein Blick auf den durchschnittlichen Kampfhundehalter genügt schließlich, um deren Seriosität zu beweisen.

Viele von ihnen sind stramme und disziplinierte Großdeutsche, die mit ihrer modischen Kurzhaarfrisur und ihren schweren, trittsicheren Stiefeln sehr vertrauenerweckend wirken.

Bei vielen Kampfhundehaltern sorgt auch der permanent hohe Alkoholspiegel dafür, dass sie überhaupt nicht in der Lage sind, einen klaren aggressiven Gedanken zu fassen, und auch ihr Intelligenzniveau ist im Durchschnitt nicht dazu geeignet.

Fussballweltmeisterschaft

Selbstdarstellung:

"In Kapstadt lebt man vielleicht besser als irgendwo sonst auf der Welt. Perfektes Klima, traumhafte Landschaften, endlose Weinberge, lange Strände. Alles wartet direkt vor der Haustür. Ein bunter Mix, eine aufregende Szene und kultureller Reichtum.

Lebensqualität pur in Mothercity; so mondän und pulsierend ist das Leben in Kapstadt. Trendmetropolen dieser Welt aufgepasst! Der Lifestyle der "Rainbow Nation" an den weißen Stränden von Clifton und Camps Bay kommt mächtig in Fahrt. Kapstadt ist die Stadt der Trendsetter: Musiker, Künstler, Designer und Weltreisende. Jeder ist einfach fasziniert von der schönsten Stadt in Südafrika!"

Erlebnisbericht jetzt:

Zwar ist die Zahl der erfassten Morde zurückgegangen – um 300. Jetzt werden also nicht mehr im Durchschnitt 51 Menschen am Tag ermordet, sondern nur noch 50. Das sind immer noch insgesamt 18.148 Morde. Und wenn man sich die letzten sechs Jahre anschaut, kann man feststellen, dass sich Mord auf hohem Niveau als Verbrechen etabliert hat.

Richtig alarmierend ist aber, wie sich Raub als neuer Verbrechenstrend entwickelt hat. Ich hatte in einem Beitrag am 24. Juli 2009 hiervon berichtet, ohne Zahlen an der Hand zu haben, einfach gestützt auf das, was eigentlich jeder Beobachter wahrnehmen konnte. Die Zahlen liefern nun eine deutliche Bestätigung: Gegenüber 2007/08 sind Raubüberfälle in Wohnimmobilien um fast 28% gestiegen – von 14.481 auf 18.438. Betrachtet man hier den Sechs-Jahres-Zeitraum 2003 bis 2009 liegt der Anstieg bei 97% - eine Verdoppelung. Und im Western Cape hat es in dieser Zeit sogar eine Verdreifachung gegeben - +205%.

Geradezu verheerend sind die Zahlen zu Raubüberfällen auf Geschäfte und Betriebe. Hier verzeichnet die Statistik einen Anstieg von 41% in nur einem Jahr und von 287% in sechs Jahren; im Western Cape gab es zwischen 2003 und 2009 sogar eine Steigerung von 870%.

Fazit:

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Man kann es wohl so formulieren: Es herrschen kriegsähnliche Zustände; es gehört viel Idealismus dazu, in Südafrika freiwillig zu leben und Geschäfte zu machen, oder Ignoranz, oder beides. Denn diese nun statistisch erfassten Verbrechen sind alle verübt worden, nachdem die Menschen in ihren Häusern und Betrieben mit viel Geld schon kräftig aufgerüstet haben im ihrem Versuch, nicht ins Fadenkreuz des Verbrechens zu gelangen. Sie werden noch weiter aufrüsten und die Verbrecher werden neue Nischen aufspüren und ihrerseits an der Rüstungsspirale drehen.

Erlebnisbericht (schon länger her...)

"... vor 19 Jahren als ich da war, gings noch.
kann ich mir gut vorstellen, weil 4/5 der Bevölkerung
schwarz ist und nichts hat.....
Die holen sich das halt von den Weissen....
hatten damals schon Selbstschussanlagen, meterhohe
Mauern, Hunde etc. und vor allem Angst.
Bin ich froh, dass ich nicht da runter bin.
War eh abzusehen ... "
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