Mittwoch, 7. Oktober 2009

Arbeit muss sich wieder lohnen!

"Zum Thema “Die Wirtschaftsachse Berlin-Moskau” muss ich eine kleine Kritik anbringen:

Die wahren Verlierer des Oper-Deals sind die Mitarbeiter und die Steuerzahler, und nicht GM!!!

Erstmal, GM hat die Opel-Werke nicht verloren, sondern hält weiterhin 35% der Anteile an Opel im eigenen Haus.

Dazu kommt ein Vorzugsrecht für den Rückkauf von Opel-Anteilen in der Zukunft.

Der Deal geht so:

GM verkauft wichtige Anteile an Opel, an Magna und die mit ihr verbundene Sberbank.

Magna und Sberbank übernehmen diese Anteile nur unter der Bedingung des Technologietransfers und der Gewährung von Kapital und umfangreichen Staatsbürgschaften aus Deutschland! (1,5 Milliarden Kapitalhilfen, 4,5 Milliarden Euro Bürgschaften - "FAZ vom 18. November 2008: Bürgen leben gefährlich. Sie stehen für fremde Schulden ein, auf die sie keinen Einfluss haben. Über die besonderen Gefahren einer Bürgschaft ist schon jeder Banklehrling nach wenigen Monaten seiner Ausbildung genau informiert. So mancher Bürge weiß aus leidvoller Erfahrung, welch fatale Folgen es haben kann, für Schulden eines anderen einzustehen.")

Für die Sberbank ist jeglicher Asset-Kauf nur ein durchlaufender Posten, der mit Gewinn verkauft werden soll!

Das geht natürlich nur, wenn Opel saniert wird, was in der Management-Sprache nichts weiter heißt als massenhafte Entlassungen bei der Belegschaft und Einsatz erwähnter Bürgschaften!

Am Ende erhält GM eine sanierte (und geschrumpfte) Firma Opel zurück, bezahlt vom deutschen Steuerzahler, Sberbank hat Gewinne gemacht, die russische Automobilindustrie erhält die dringend notwendige Technologie.

Wir haben nur Gewinner, mit Ausnahme der deutschen Steuerzahler und der Mitarbeiter.

Das haben sie mal wieder hervorragend hingekriegt!

Natürlich hat der Opel-Deal auch eine strategische Komponente für die internationale Politik. Aber das ist ein anderes Thema!" (Abgeschrieben)

Der Alte: Du willst das Ungeheure wagen und die Menschen im Großen belehren? Wo ist deine Bürgschaft? —

Pyrrhon: Hier ist sie: ich will die Menschen vor mir selber warnen, ich will alle Fehler meiner Natur öffentlich bekennen und meine Übereilungen, Widersprüche und Dummheiten vor aller Augen bloßstellen.

Hört nicht auf mich, will ich ihnen sagen, bis ich nicht eurem Geringsten gleich geworden bin, und noch geringer bin, als er; sträubt euch gegen die Wahrheit, so lange ihr nur könnt, aus Ekel vor dem, der ihr Fürsprecher ist. Ich werde euer Verführer und Betrüger sein, wenn ihr noch den mindesten Glanz von Achtbarkeit und Würde an mir wahrnehmt. —
(Auch abgeschrieben...)

Kannen sammeln muss sich wieder lohnen

Beim Kanne-an-Kanne-Rennen zwischen dem sächsischen Oschatz und Rövershagen in Mecklenburg-Vorpommern um den Rekord im Kaffeekannensammeln ist kein Ende in Sicht. Zwar meldete Karl’s Erlebnishof bei Rostock, der ersehnte Guinness-Rekord sei mit 13.267 Kannen an die Küste geholt worden. Doch in Sachsen lässt man das nicht auf sich sitzen. "Wir sammeln weiter", heißt es von dort.
(dpa vom 6.10.2009)

Mit unseren Ossis gehts wieder aufwärts...sie haben wieder ein Ziel, eine Aufgabe, Held der Arbeit des Sammelns!
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