Wahlkampf
Eine abgeschriebene Rede:
Herr Präsident, meine Damen und Herren!
Im Namen meiner Fraktion möchte ich hier im Hohen Hause endlich die ultimative Sozialreform einfordern.
Noch sind alle unsere Schritte zur Verhinderung des um sich greifenden Sozialschmarotzertums viel zu zögerlich gewesen.
Viel zu lange haben wir Zeit und Geld mit der sinnlosen Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in diesem Lande vergeudet und dabei übersehen, daß es doch eigentlich die Arbeitslosen selber sind, die es zu bekämpfen gilt.
Denn eines muß doch mal mit aller Klarheit gefragt werden dürfen: Wer, meine Damen und Herren, verusacht denn die Massen-Arbeitslosigkeit?
Wir alle kennen die Antwort:
Jawohl, es sind natürlich die arbeitslosen Massen selbst.
Ohne diese gäbe es das Problem ja nicht. Darum sollten wir endlich mal nach dem Verursacher-Prinzip handeln und die Schuldigen selbst zur Rechenschaft ziehen.
Die Massen-Arbeitslosigkeit kann nur wirksam bekämpft werden, wenn sich die arbeitslosen Massen endlich selbst aus dem Verkehr ziehen.
Und hier können wir ausnahmsweise auch der Bundeskanzlerin zustimmen, die kürzlich in einem Interview meinte:
"Der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit ist fast schon eine selbstmörderische Aufgabe."
Damit hat sie gewissermaßen die Richtung vorgegeben, in die wir gemeinsam denken und planen sollten.
Der Massen-Suizid als ultimative Lösung des Problems der Massen-Arbeitslosigkeit darf nicht länger ein Tabu in unserer Gesellschaft sein. Hier sollte die Regierung auch die entsprechenden Hilfsmittel kostenlos zur Verfügung stellen, gewissermaßen als letztmalige Arbeitslosen-Unterstützung.
Natürlich hatten wir von der CDU/CSU-Fraktion im Vorfeld einige grundsätzliche ethische Diskussionen mit der katholischen Kirche. Doch letztlich stimmten auch die Furienkardinäle diesem Reformprojekt zu. Allerdings unter der Voraussetzung, daß nur Arbeitslose von diesen Maßnahmen betroffen sein dürften, die bereits geboren worden sind.
Der Schutz des ungeborenen Lebens, auch das des noch nicht geborenen Arbeitslosen, dürfe dadurch nicht beeinträchtigt werden.
Ich weiß, es wird noch ein ganzes Stück Überzeugungsarbeit zu leisten sein. Besonders unter den Betroffenen selbst, ehe wir diese Reform umsetzen können. Immerhin, das wollen wir durchaus anerkennen, meine Damen und Herrn, gibt es auch Einsichtige, wenn auch vereinzelt, die schon jetzt von sich aus aktiv werden.
So konnte man heute in der Zeitung folgende Nachricht lesen:
"Arbeitsloser erhängte sich mit einem Gürtel am Fensterkreuz".
Dieses Beispiel sollte Schule machen. Dann würde sich auch der Kollege Friedrich Merz nicht länger darüber aufregen müssen, daß viel zu viele Arbeitslose sinnlos in diesem Lande herumhängen.
Was aber tut die Kanzlerin? Sie bremst solche erfreulichen Eigeninitiativen ab, indem sie erklärt, so habe sie es nicht gemeint, daß die Arbeitslosen den Gürtel enger schnallen sollen.
Wir von der CDU/CSU, und da weiß ich mich mit den Kollegen von der FDP absolut einig, fordern von dieser Regierung, allen jenen Menschen, die ohnehin schon längst den Boden unter den Füßen verloren haben, den endgültigen Aufschwung zu gönnen. Nur so können wir das Arbeitslosen-Problem ein für alle mal an den Nagel hängen.
Es gilt, wie der Volksmund so treffend sagt, Nägel mit Köpfen zu machen. Sicherlich: Es wird immer einige Uneinsichtige geben, die sich dieser suizidalen Gemeinschaftsaufgabe verweigern, indem sie die Selbstaufgabe ablehnen und auf diese Weise versuchen, ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Dann muß natürlich mit geeigneten Mitteln nachgeholfen werden.
Hier öffnet sich ein weites Betätigungsfeld für jung dynamische 1,--Euro-Jobber, die sich auch zu Kooperationen, oder sagen wir ruhig salopp, zu Seilschaften, zusammenschließen könnten.
Das gemeinsame Motto muß sein: Zum Henker mit der Massen-Arbeitslosigkeit!
Und da sollten wir wohl alle in diesem Hohen Hause an einem Strick ziehen. Nur so können wir für den entscheidenden Ruck sorgen, der endlich durch dieses Land gehen muß.
Und so möchte ich Ihnen abschließend zurufen:
Es gibt viel zu rucken, ziehen wir`s durch!
Herr Präsident, meine Damen und Herren!
Im Namen meiner Fraktion möchte ich hier im Hohen Hause endlich die ultimative Sozialreform einfordern.
Noch sind alle unsere Schritte zur Verhinderung des um sich greifenden Sozialschmarotzertums viel zu zögerlich gewesen.
Viel zu lange haben wir Zeit und Geld mit der sinnlosen Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in diesem Lande vergeudet und dabei übersehen, daß es doch eigentlich die Arbeitslosen selber sind, die es zu bekämpfen gilt.
Denn eines muß doch mal mit aller Klarheit gefragt werden dürfen: Wer, meine Damen und Herren, verusacht denn die Massen-Arbeitslosigkeit?
Wir alle kennen die Antwort:
Jawohl, es sind natürlich die arbeitslosen Massen selbst.
Ohne diese gäbe es das Problem ja nicht. Darum sollten wir endlich mal nach dem Verursacher-Prinzip handeln und die Schuldigen selbst zur Rechenschaft ziehen.
Die Massen-Arbeitslosigkeit kann nur wirksam bekämpft werden, wenn sich die arbeitslosen Massen endlich selbst aus dem Verkehr ziehen.
Und hier können wir ausnahmsweise auch der Bundeskanzlerin zustimmen, die kürzlich in einem Interview meinte:
"Der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit ist fast schon eine selbstmörderische Aufgabe."
Damit hat sie gewissermaßen die Richtung vorgegeben, in die wir gemeinsam denken und planen sollten.
Der Massen-Suizid als ultimative Lösung des Problems der Massen-Arbeitslosigkeit darf nicht länger ein Tabu in unserer Gesellschaft sein. Hier sollte die Regierung auch die entsprechenden Hilfsmittel kostenlos zur Verfügung stellen, gewissermaßen als letztmalige Arbeitslosen-Unterstützung.
Natürlich hatten wir von der CDU/CSU-Fraktion im Vorfeld einige grundsätzliche ethische Diskussionen mit der katholischen Kirche. Doch letztlich stimmten auch die Furienkardinäle diesem Reformprojekt zu. Allerdings unter der Voraussetzung, daß nur Arbeitslose von diesen Maßnahmen betroffen sein dürften, die bereits geboren worden sind.
Der Schutz des ungeborenen Lebens, auch das des noch nicht geborenen Arbeitslosen, dürfe dadurch nicht beeinträchtigt werden.
Ich weiß, es wird noch ein ganzes Stück Überzeugungsarbeit zu leisten sein. Besonders unter den Betroffenen selbst, ehe wir diese Reform umsetzen können. Immerhin, das wollen wir durchaus anerkennen, meine Damen und Herrn, gibt es auch Einsichtige, wenn auch vereinzelt, die schon jetzt von sich aus aktiv werden.
So konnte man heute in der Zeitung folgende Nachricht lesen:
"Arbeitsloser erhängte sich mit einem Gürtel am Fensterkreuz".
Dieses Beispiel sollte Schule machen. Dann würde sich auch der Kollege Friedrich Merz nicht länger darüber aufregen müssen, daß viel zu viele Arbeitslose sinnlos in diesem Lande herumhängen.
Was aber tut die Kanzlerin? Sie bremst solche erfreulichen Eigeninitiativen ab, indem sie erklärt, so habe sie es nicht gemeint, daß die Arbeitslosen den Gürtel enger schnallen sollen.
Wir von der CDU/CSU, und da weiß ich mich mit den Kollegen von der FDP absolut einig, fordern von dieser Regierung, allen jenen Menschen, die ohnehin schon längst den Boden unter den Füßen verloren haben, den endgültigen Aufschwung zu gönnen. Nur so können wir das Arbeitslosen-Problem ein für alle mal an den Nagel hängen.
Es gilt, wie der Volksmund so treffend sagt, Nägel mit Köpfen zu machen. Sicherlich: Es wird immer einige Uneinsichtige geben, die sich dieser suizidalen Gemeinschaftsaufgabe verweigern, indem sie die Selbstaufgabe ablehnen und auf diese Weise versuchen, ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Dann muß natürlich mit geeigneten Mitteln nachgeholfen werden.
Hier öffnet sich ein weites Betätigungsfeld für jung dynamische 1,--Euro-Jobber, die sich auch zu Kooperationen, oder sagen wir ruhig salopp, zu Seilschaften, zusammenschließen könnten.
Das gemeinsame Motto muß sein: Zum Henker mit der Massen-Arbeitslosigkeit!
Und da sollten wir wohl alle in diesem Hohen Hause an einem Strick ziehen. Nur so können wir für den entscheidenden Ruck sorgen, der endlich durch dieses Land gehen muß.
Und so möchte ich Ihnen abschließend zurufen:
Es gibt viel zu rucken, ziehen wir`s durch!
raumschots - 4. Sep, 13:05