Die Intrige lauert überall, na klar!
«Gemeinde hat es ihm leicht gemacht»
Der 62-Jährige hat die Vorwürfe bestritten und von einer Intrige seiner politischen Gegner gesprochen. Er beteuerte, die Arbeiter aus seiner eigenen Kasse bezahlt zu haben. Außerdem hätten sie die Tätigkeiten nach Dienstschluss erledigt. Das Gericht wertete die fehlende Schuldeinsicht des seit 1990 amtierenden Bürgermeisters als strafverschärfend. Der Vorsitzende Richter Wolfgang Pelzl fügte aber hinzu, die Gemeinde habe es dem Kommunalpolitiker auch leicht gemacht. Mit dem Strafmaß blieb das Gericht unter dem Antrag der Staatsanwaltschaft, die zwei Jahre Haft ohne Bewährung gefordert hatte. Die Verteidigung hatte dagegen auf Freispruch plädiert. (AP)
Was war geschehen?
Der Bürgermeister von Vestenbergsgreuth in Mittelfranken soll für 21 Monate ins Gefängnis, weil er Gemeindearbeiter für private Zwecke eingesetzt hat. Das Erlanger Amtsgericht verurteilte den 62-Jährigen am Mittwoch wegen Untreue in 38 Fällen, 32 davon schwer.
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der ehrenamtliche Bürgermeister und CSU-Politiker von April 2004 bis Oktober 2007 mehrfach fünf Mitarbeiter des Gemeindebauhofs für Tätigkeiten auf seinen Privatgrundstücken eingesetzt hat. Sie hätten unter anderem für eine Freizeiteinrichtung, eine Firma und auf einem landwirtschaftlichen Anwesen des Bürgermeisters Pflasterarbeiten erledigen oder den Müll entsorgen müssen. Für ihre 1175 Arbeitsstunden seien sie aus der Gemeindekasse entlohnt worden.
Na ja, das passierte in Franken ... Franken ist weit ...
Der 62-Jährige hat die Vorwürfe bestritten und von einer Intrige seiner politischen Gegner gesprochen. Er beteuerte, die Arbeiter aus seiner eigenen Kasse bezahlt zu haben. Außerdem hätten sie die Tätigkeiten nach Dienstschluss erledigt. Das Gericht wertete die fehlende Schuldeinsicht des seit 1990 amtierenden Bürgermeisters als strafverschärfend. Der Vorsitzende Richter Wolfgang Pelzl fügte aber hinzu, die Gemeinde habe es dem Kommunalpolitiker auch leicht gemacht. Mit dem Strafmaß blieb das Gericht unter dem Antrag der Staatsanwaltschaft, die zwei Jahre Haft ohne Bewährung gefordert hatte. Die Verteidigung hatte dagegen auf Freispruch plädiert. (AP)
Was war geschehen?
Der Bürgermeister von Vestenbergsgreuth in Mittelfranken soll für 21 Monate ins Gefängnis, weil er Gemeindearbeiter für private Zwecke eingesetzt hat. Das Erlanger Amtsgericht verurteilte den 62-Jährigen am Mittwoch wegen Untreue in 38 Fällen, 32 davon schwer.
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der ehrenamtliche Bürgermeister und CSU-Politiker von April 2004 bis Oktober 2007 mehrfach fünf Mitarbeiter des Gemeindebauhofs für Tätigkeiten auf seinen Privatgrundstücken eingesetzt hat. Sie hätten unter anderem für eine Freizeiteinrichtung, eine Firma und auf einem landwirtschaftlichen Anwesen des Bürgermeisters Pflasterarbeiten erledigen oder den Müll entsorgen müssen. Für ihre 1175 Arbeitsstunden seien sie aus der Gemeindekasse entlohnt worden.
Na ja, das passierte in Franken ... Franken ist weit ...
raumschots - 20. Aug, 09:43