Ich nehme eine Flasche Wein und trinke sie
drunten, am See.
Wir sind stets drei - zähle ich meinen Schatten
dazu und meinen Freund, den leuchtenden Mond.
Glücklich der Mond, er weiß nichts vom Trinken,
und mein Schatten ist niemals durstig.
Wenn ich so singe, so lauscht mir still der Mond.
Wenn ich tanze, so tanzt mein Schatten mit.
Nach allen Festen müssen die Gäste gehn;
diese Trauer kenne ich nicht.
Wenn ich heimgehe, kommt der Mond mit mir,
und mein Schatten folgt mir nach.

Der Donnerstag, der Tag des Donners.
Nur Donnerstags donnerts.
Anderen Tagen ist der Donner nicht gegönnt.
Sonst wäre er nicht der Tag des Donners,
der Donnerstag.
Immer nur Donnerstags - der Donner!
Der Mittwoch versteht den Donnerstag nicht.
Der Donnerstag versteht den Mittwoch nicht.
Dem Donner jedoch, ist das völlig aber sowas von
völlig Egal!
Denn der Donner, ja der Donner,
er donnert doch so gerne,
und wenn er manchmal auch nur leise,
so vor sich hindonnert.
Auch ein Donner mag hin und wieder einfach
keinen lauten Donner...